Der Abend war noch lange nicht vorbei. Um 0 Uhr sangen sie ‚Happy Birthday‘ für Mia, mit Torte und Wunderkerzen. Wirklich überrascht sah Mia nicht auch, aber Skye hatte schon mitbekommen, dass sie ziemlich clever war.
Als die Party nach oben verlegt wurde, kam in dem Gewühl aus Menschen Jiyong zu Skye und zog sie an der Hand weg. Er nutzte die Dunkelheit der Flure, um sich unauffällig weg zu schleichen. Als sie um die nächste Ecke bogen hob er Skye auf einen Fenstersims.
„Sag bloß du bist eifersüchtig?“
„Auf wen? Siwons Pulli oder den Ninja Russen?“, fragte Jiyong.
„Vielleicht auf beide?“
Skye fand es amüsant, dass er eifersüchtig wurde. Ihm lagen die Frauen zu Füßen, er könnte jede haben.
Er umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen und schaute ihr in die Augen. Tiefe Schatten fielen durch das spärliche Licht der Laternen auf sein Gesicht.
„Ich lass dich nie wieder gehen“, flüsterte er. In Momenten wie diesen hatte sie fast Angst vor seiner Zuneigung, doch dann legten sich seine Lippen auf ihre und alles war vergessen.
Wenig später tauchten sie auf der Party auf, Hand in Hand. Jiyong war es egal. Er musste es ja nicht der Presse ins Gesicht reiben, aber zumindest innerhalb der ‚Szene‘ konnte er sein Territorium etwas markieren. Sie kamen gerade rechtzeitig für die Geschenke. Der Gutschein, den die anderen geholt hatten, war ziemlich hoch. Mia könnte sich damit einiges tätowieren lassen. Die Kollegen aus der Akademie hatten der Deutschen ein Fahrrad geschenkt, in rosa mit Glitzer und diesen Fransen am Lenker. Viele kleine Geschenke lagen noch eingepackt auf dem Tisch und als alle soweit durch waren, ging Skye mit ihrem Geschenk zu Mia.
„Du weißt das musst du nicht“, tadelte ihre Chefin sie.
„Ach so, okay, ja dann nehme ich es wieder mit“, erwiderte die Amerikanerin und drehte sich um. Dann grinste sie und reichte Mia das kleine Päckchen. Darin verbarg sich ein Kamerariemen als Schal getarnt. Unten hatte er Riemen, um ihn an der Kamera zu befestigen, aber oben war es ein rosa Schal. Mia braucht einen Moment um die Funktion zu erkennen und dann wurden ihre Augen große.
„Ich liebe diese Dinger, sie sind praktisch, der Nacken tut nicht so weh und es sind schöne, modische Accessoires“, erklärte Skye. Mia drückte sie an sich und bedankte sich. Die Jungs schienen noch nicht so richtig zu erahnen, was man damit machte, wunderten sich aber auch nicht groß darüber.
Sie feierten bis in die frühen Morgenstunden. Mia hatte heute frei und gönnte EXO einen Tag vor dem Tourstart auch eine Auszeit. Viele waren nicht mehr nach Hause gefahren. Bei Skye im Bett schlief nicht nur Jiyong, sondern auch Seunghyun. Sie hatte sich keine Gedanken darum gemacht, doch nun, wo sie wach war, fand sie es schon komisch. Im Wohnzimmer lagen Kai, Baekhyun und Chen von EXO, Onew und Key von SHINee, Taecyeon, Junho und Wooyoung von 2PM und Shindong, Sungmin, Yesung und Ryeowook hatten sich bei den anderen mit dazu gequetscht. Als Skye sich dessen bewusst wurde, bekam sie kurz Porno-Gedanken, ließ diese aber wieder fallen. Sie hatte Kopfschmerzen, nichts mit Porno. Wo waren die ganzen Frauen? Die waren nicht zu faul gewesen sich ein Taxi nach Hause zu nehmen.
An diesem Morgen drehte sich die Welt ein klein wenig langsamer – um nicht zu sagen, dass man sie für das Casting von ‚The Walking Dead‘ hätte halten können. Die meisten sprachen überhaupt nicht und beteten stillschweigend ihren Kaffee an. Nur Ryeowook, Junho und Onew schienen schon wieder unter den Lebenden zu weilen und redeten und redeten und redeten.
Wooyoung hatte sein Gesicht in den Armen auf dem Tisch vergraben und stupste Taecyeon an.
„Jetzt tu doch was“, bat er. Da sprang er auf und fing ‚Go crazy‘ an zu singen, was zu einem allgemeinen Stöhnen führte. Junho sprang natürlich ebenfalls auf und es dauerte nur eine halbe Minute, da hatten sich Kai, Key, Leeteuk und Eunhyuk dazu gesellt.
Skye beobachtete das lustige Treiben. Irgendwer hatte die passende Karaoke-Version auf Youtube gefunden und aufgedreht und einer nach dem anderen stimmte mit ein.
„Wenn die sich jetzt noch die Kleider vom Leibe reißen, ist das die wahr gewordene, perverseste Traumszene eines jeden Kpop-Fans“, meinte Skye zu Jiyong, der noch neben ihr saß und daraufhin anfing zu lachen.
„Ich weiß gar nicht was du meinst.“
Nach ‚Go Crazy‘ folgte ‚Lucifer‘, ‚Bonamana‘, ‚Growl‘ und ‚Fantastic Baby‘ bis irgendwann niemand mehr saß. Es war wie ein Idol-Camp. Niemand würde Skye ernst nehmen, wenn sie einem davon erzählen würde. Da könnte sie auch erzählen, sie habe eine fliegende Untertasse gesehen.
Irgendwann kam dann doch einer auf die Idee so etwas wie Frühstück zu machen, wobei sich manche noch nicht einig mit sich selbst waren, ob sie schon bereit waren wieder feste Nahrung zu sich zu nehmen.
„Aber Skye ernsthaft, du sitzt hier mit den bestaussehensten Idols zusammen – wenn du die Wahl hättest, würdest du immer noch Jiyong nehmen?“, fragte Taecyeon über den Tisch hinweg.
„Oh, wenn ich wollte hätte ich die Wahl und ich habe mich trotzdem für meinen Puddin entschieden.“
Einige fingen an zu lachen und zu klatschen.
„Selbstbewusst, ich mag das“, kam es von Wooyoung.
„Das war so etwas wie in Kompliment oder?“, fragte Jiyong vorsichtshalber nach und Skye wuschelte ihm kichernd durch die Haare.
Nach und nach löste sich die Gruppe auf, auch Jiyong und Seunghyun mussten ins Studio. Kai lag in einem der Kokons und Skye legte sich zu ihm.
„Also, wenn du mich jetzt fragen würdest, ob ich heute Abend ein Konzert gebe, dann wäre meine Antwort definitiv nein“, murmelte der Sänger ohne die Augen zu öffnen.
„Na, dann sind wir mal froh dass es morgen ist“, erwiderte Skye.
„Weißt du was ich so faszinierend finde?“, fragte sie ihn nach ein paar Momenten.
„Was?“
„Das Mia so viele Leute verbindet. So viele Bands und Menschen – wäre so ein Sleepover ohne sie jemals entstanden?“
Kai stützte sich auf seine Ellenbogen.
„Nein. Ich weiß nicht wie sie es macht. Sie war bei SME und sie hat mit Super Junior gelebt und war mit Donghae zusammen und doch hat sie über den Tellerrand geschaut. Sie unterscheidet nicht in Lables oder Bands, die Menschen sind ihr wichtig. Sie ist ehrlich und offen und hilfsbereit, sie gibt einem das Gefühl, dass egal was ist, sie ist da.“
Skye nickte zustimmen.
„Aber ganz ehrlich, du bist nicht viel anders. Man fühlt sich wohl in deiner Nähe. Oft sind wir – und ich pauschalisiere das jetzt einfach mal, weil ich es oft genug gesehen habe – abweisend zu neuen Leuten. Wir trauen ihnen nicht und sind reserviert. Du bist mit Jiyong zusammen und doch schreckt das nicht ab. Oft versuchen wir uns vor den Freundinnen der anderen zu benehmen oder laden sie erst gar nicht zu solchen Sachen ein, aber du bist da und jeder benimmt sich ganz normal.“
„Aber ich mach doch gar nichts.“ Sie strengte sich nicht an und drängte sich nicht auf. Für Skye waren es auch alles Fremde, viele Fremde und auch wenn sie sie aus den Musikvideos und Shows kannte, so waren das doch nicht die Menschen, sondern die Künstler.
„Manchmal kommt es nicht darauf an was man macht, sondern auf das was man nicht macht“, erwiderte Kai und zwinkerte ihr zu.
Es half alles nichts und irgendwann machte sich Skye auf in die Akademie. Vielleicht würde sie dort etwas Ruhe finden. Skye merkte wie ihre Gedanken immer wieder abdrifteten. Sie war unkonzentriert, auch wenn sie gar nicht so recht benennen konnte, was sie so beschäftigte.
Plötzlich stürmte Kai in das Büro und schaute sich um.
„Kannst du lügen?“, fragte er sie. Skye fand das eine komische Frage.
„Ja, natürlich.“
Er schaute sie skeptisch an und schüttelte den Kopf.
„Nein, kannst du nicht. Es wäre zu riskant dich hier zu lassen, komm mit.“ Kai schnappte sich ihre Hand und zog sie aus dem Raum.
„Was tun-?“, doch Kai drehte sich um und legte den Zeigefinger auf die Lippen. Er ließ ihre Hand nicht los und führte sie eine Etage höher, wo er eine schmale Tür öffnete. Die Besenkammer. Super. Sie war mit Kai in einer Besenkammer. Man wusste nie was in Besenkammern alles passieren konnte – manchmal wurde man von einer Besenkammer geschwängert. Nicht das sie und Kai keine hübschen Kindern bekommen würden.
Die Tür hatte ein paar Spalte und so fiel ein wenig Licht rein.
„Vor wem verstecken wir uns?“, flüsterte sie.
„Vor Baekhyun und D.O“, flüsterte er zurück.
„Wieso?“
„Weil ich ihre Handys habe. Ich habe sie genommen, als sie duschen waren. Ihre Freundinnen rufen ständig an und schreiben. Es nervt. Ich kann mich so nicht konzentrieren.“
„Und wieso hast du mich jetzt mit rein gezogen?“ Sie hatte ganz in Ruhe gearbeitet und nun war sie in einer Besenkammer.
„Wenn sie dich gefunden hätten, hätten sie dich so lange gequält, bis sie alle Informationen hätten. Das konnte ich nicht verantworten.“
Sie standen so nah beieinander, dass sie sich zwangsläufig berührten. Skyes Hand lag auf seiner Brust.
„Hast du Platzangst?“
„Wieso?“
„Weil dein Herz so schnell schlägt“, erwiderte Skye. Kai öffnete die Tür und stolperte aus der Kammer. Schwer atmend schaute er zu ihr.
„Weißt du … du bist … und ich kann nicht … und wir sehen uns später“, stammelte er und dann war er weg. Skye schaute ihm nach und runzelte die Stirn. Sie hatte das Gefühl, als wäre gerade etwas an ihr vorbei gegangen, das sie nicht greifen konnte. Erst dann bemerkte sie Baekhyun, der ebenfalls auf dem Gang stand und Kai hinter her schaute. Ihre Blicke trafen sich.
„Es ist nicht das was du denkst!“, verteidigte sie sich, weil sie sah, wie seine Augen größer und größer wurden.
Nach dem Training von Black Pink kam Lisa zu ihr und fragte die Amerikanerin, ob sie etwas essen gehen wollte. Ihr Magen war jetzt definitiv wieder wach und wollte gefüttert werden. Rose kam auch mit, doch Jisoo und Jennie hatten einen Termin. Sie fuhren mit Skyes Auto in eine Seitenstraße der Karosugil, um zu ‚Heinz Burger‘ zu gehen. Das Restaurant war semi-deutsch, es gab sogar Frankfurter Würstchen, doch eigentlich war es eher koreanisch. Aber die Burger waren gut.
„Wieso siehst du so nachdenklich aus?“, fragte Lisa.
„Weil ich nachdenklich bin“, erwiderte Skye.
„Über was denkst du nach?“, wollte Rose wissen.
„Nein, das kann ich mit euch nicht …“
Die beiden Sängerinnen tauschten einen Blick aus.
„Was hat Jiyong Oppa gemacht?“, fragte Lisa.
„Nichts … es ist nur manchmal … er kommt dann daher und wir haben an den komischsten Orten … und ich habe das Gefühl, als wolle er sein Revier markieren. Gestern war Dimitri da und ehe ich mich versah, hatte Ji mich weggezogen …“
Wieder tauschten die Sängerinnen einen Blick aus.
„Warte, du willst mir sagen, dass du dich über zu viel Sex beschwerst?“, fragte Lisa ungläubig.
„Nein, nein, auf gar keinen Fall … wie ist das bei euch so? Was ist im koreanischen Standard ‚normal‘?“, fragte Skye Lisa.
„Hey, wir sehen uns nicht so oft, weil wir beide so viel zu tun haben“, verteidigte sie sich, bevor sie eine Antwort gegeben hatte und Rose fing an zu lachen.
„So drei … vier Mal.“
„Oh, das ist nicht schlecht“, kam es von Rose, die deutlich weniger erwartet hätte.
„Am Tag…?“, fragte Skye vorsichtig. Nun bekamen die beiden Frauen große Augen.
„In der Woche!“, sagte Lisa.
„Ah, okay, verstehe“, meinte Skye und nun wussten Lisa und Rose auch was Skye meinte.
„So oft?!“, fragte Rose flüsternd.
„Na ja, wir sehen uns nicht jeden Tag, aber wenn … und es ist schön, es ist toll, nur weiß ich nicht immer was seine Intentionen sind“, erwiderte Skye. Das Essen kam und sie wurde jäh unterbrochen.
„Also ganz ehrlich, wenn du zwei Burger isst, habe ich dafür vollstes Verständnis. Du bist Hochleistungssportler.“ Lisa grinste über den Tisch hinweg.
Wieder im Loft fragte sich Skye, wieso sie sich so viele Gedanken machte. Sie waren frisch verliebt, sie mochte es mit ihm zusammen zu sein. Und es war auch nicht so, als wären sie die ganze Zeit nur nackt. Sie sprachen miteinander und aßen und schauten sich Filme an. Sie waren ein ganz normales Paar. Sie machte sich unnötig Gedanken.
Skye ging in ihr Zimmer und zog eine Korsage und Strapse an und darüber Overknees und einen Mantel – welcher Freund freute sich nicht über so einen Besuch? Allerdings packte sie sich für später noch Wechselklamotten ein.
Skye hätte schon auffallen sollen, dass es in dem Stockwerk ungewöhnlich laut war. Sie hörte einige Stimmen und Gelächter. Sie klingelte bei Jiyong, da sie den Pin ja nicht hatte – und nicht wollte. Seunghyun machte ihr auf und schlagartig wurde der Amerikanerin klar, woher die Stimmen kamen. Jiyong gab eine Party.
„Hi Skye, ich wusste gar nicht das du kommst! Komm rein“, sagte der Rapper und umarmte sie. Auf einmal schien Reizwäsche nur von einem Mantel bedeckt eine ganz, ganz blöde Idee gewesen zu sein.
„Ich wusste auch nicht, dass ich auf eine Party komme“, meinte sie und schaute sich um.
„Wer sind all diese Menschen?“ Was waren knapp 20 Leute im Wohnzimmer und in der Küche verteilt.
„Wir waren vorhin im Studio und Jiyong hat ein paar von den Ton-Leuten zum Essen eingeladen und irgendwie wurden es dann noch ein paar mehr“, erklärte Seunghyun locker – der trug ja auch keine Reizwäsche.
„Pumpkin Pie!“, rief Jiyong und kämpfte sich zu ihr durch.
„Sorry, ich wollte dich noch anrufen“, sagte er und wollte ihr den Mantel abnehmen, an den sich Skye daraufhin festklammerte. Jiyong stutzte.
„Was ist los?“
„Komm mit“, sagte sie und ging in sein Schlafzimmer. Er schloss die Tür hinter sich und schaute fragen. Als Skye dann den Mantel öffnete, fiel ihm alles aus dem Gesicht.
„Wenn ich das gewusst hätte …“ Er schien mit sich zu hadern, ob er die anderen jetzt noch rauswerfen konnte.
„Ich zieh mir schnell etwas an…“, sagte Skye und kramte in ihrer Handtasche, wo sich ein Pulli und eine Jeans versteckten.
„Das hättest du wohl gerne.“ Jiyong kam zu ihr und band den Mantel wieder zu.
„Komm mit“, sagte er und nahm sie bei der Hand.
Im Fahrstuhl wirkte er hibbelig, er schaute zur Decke, wo eine Kamera war. In diesem Fahrstuhl würde man keinen Blödsinn machen. Sie fuhren in die Tiefgarage und Skye entriegelte ihren Porsche – das war das größte Auto und die Scheiben hinten waren getönt. Kaum hatte er die Tür geschlossen, zog er sie an sich.
„Du machst mich verrückt“, raunte er und zerrte an ihrem Mantel.
Eine Stunde später hatte Skye Klamotten an, aber ihre Haare waren ziemlich zerzaust. Sie standen wieder im Fahrstuhl, diesmal auf dem Weg nach oben und sie grinsten sich gegenseitig an. Sie waren wie Teenager. Skye fand es erfrischend.
„Hyung! Wo bist du gewesen? Du kannst nicht von deiner eigenen Party abhauen“, beschwerte sich Seungri, als sie die Tür rein kamen.
„Für die richtige Frau verlässt man seine eigene Party“, erklärte Jiyong und gab Skye einen Kuss auf die Wange.
„Und das nicht nur drei bis vier Mal die Woche“, fügte sie hinzu. Jiyong verstand nicht was sie meinte, aber Seungris entsetztem Blick zu folge, verstand er genau was sie meinte und lief hoch rot an.
Später fand sie Jiyong und Seunghyun auf dem Balkon beim Rauchen.
„Sag mal, dass ich mit nach Vegas komme, ist okay für dich, oder?“
Sie hatten nicht so richtig darüber gesprochen und Skye wollte nicht, dass er sich unwohl fühlte, mit ihr an seiner Seite.
„Du meinst ich habe ein maßgeschneidertes Harley Quinn Kostüm bestellt und einen Termin bei einem der besten Stylisten in Vegas gebucht weil es nicht okay ist?“ Er nahm ihre Hand und küsste sie.
„Woher hast du meine Maße für das Kostüm? Nein, warte, ich will es nicht wissen“, wand sie ein und Seunghyun fing an zu lachen.
„Ich mag euch zwei. Also zusammen, also ja ich mag euch auch einzeln, aber zusammen mag ich euch auch“, meinte der Rapper und Skye schaute skeptisch zu ihm.
„Was raucht ihr da?“, fragte sie und beide fingen an verlegen zu lachen – beide waren schon in Drogengeschichten verwickelt gewesen und hatten keine Lust das zu wiederholen. Doch Skye hätte es gerochen, wenn es etwas anderes außer Zigaretten gewesen wäre und sie wollte die beiden nur aufziehen.