Irgendwie schafften sie es noch in der Bar ohne Namen zu landen und trafen dort auf Jongin, Chanyeol, Irene, Yeri, Jimin, Yoongi und Hoseok. Alle fingen an zu klatschen, als Skye in die Bar kam, wohl um sie zu ihrem ersten Idol-Tag zu gratulieren.
„Hört auf damit und holt Tequila!“, rief sie und alle fingen an zu lachen.
„Okay, was hast du heute alles gelernt?“, erkundigte sich Chanyeol nach der ersten Runde Tequila.
„Ehm … ich weiß jetzt welche Kamera gerade filmt und …, dass meine Meinung als Künstler nicht zählt und ich kann ‚Genie‘ tanzen“, erklärte sie.
„Super, du bist fertig für’s Debüt!“, beschlossen die anderen und schenkten noch eine Runde aus.
Skye wollte eigentlich ins Bett, denn morgen früh ging es genauso stramm weiter, doch die anderen ließen sie nicht gehen ohne einen Song gesungen zu haben. Letztendlich argumentierten sie, dass das in einer Fernsehshow auch immer passieren könnte und man stets vorbereitet sein musste.
Die Amerikanerin nahm sich also die Gitarre und alle wurden ruhig. Sie sang ‚Million Reasons‘ von Lady Gaga, weil es gerade irgendwie so passend war. Beim ersten ‚But baby I just need one good one to stay‘ traf sich ihr Blick mit Taehyungs und sie fing an zu grinsen. Jimin und Chanyeol verfolgten Skyes Blick und als sie begriffen was los war fingen sie an zu jubeln und zu pfeifen.
Am Ende des Songs fingen alle an zu klatschen und natürlich mussten sie noch eine Runde darauf trinken.
„Ich finde das nicht fair“, begann Jimin. „Du hast so eine tolle Stimme, dich könnte man einfach auf eine Bühne stellen. Es ist wahnsinnig was für eine Stimme du hast.“
Skye wusste das Jimin hart mit sich und seiner Stimme ins Gericht ging und nie wirklich zufrieden war. Sie fand seine Stimme toll, sie glaubte aber auch, dass er ein besserer Sänger werden könnte, wenn er sich nur trauen würde. Stimmen brauchen Training, man musste sie fordern.
„Entschuldige mal bitte, wie viele Leute waren auf der Love Yourself Tour?“ Um die 500.000? Irgendwie in dieser Größenordnung.
„Ja, aber die kommen ja nicht nur wegen unserer Stimmen, sondern auch weil wir niedlich sind“, erklärte Jimin und merkte, dass er sich gerade um Kopf und Kragen redete.
„Also, du bist auch niedlich … wobei eher sexy, also die Leute würden auch wegen dir auf ein Konzert kommen, nicht nur wegen deiner Stimme.“
Skye schaute ihn schweigend an und sein Kopf wurde immer roter. Yoongi und Hoseok lachten und klopften dem Jüngeren auf den Rücken.
Schließlich gingen Taehyung und Skye doch ins Bett. Diesmal schliefen sie im Dorm.
„Ist es komisch, dass wir in einem Bett schlafen?“, fragte Tae unsicher.
„Komisch? Nein, es ist furchtbar, weil ich mit dir nicht das machen kann, was ich gerne würde“, sagte sie und zog ihn am Hosenbund zu sich.
„Was wäre das denn?“, fragte er neckisch und lehnte sich zu ihr hinab. Sie müsste nur ihren Kopf strecken, dann würden sich ihre Lippen berühren.
„Oh sorry“, kam es von Jungkook, der in das Schlafzimmer kam und die beiden fuhren auseinander. „Hyung, ich wollte nur fragen ob du mein Ladekabel gesehen hast?“
Man sah ihm an, dass es ihm unangenehm war reingeplatzt zu sein.
„Nein, tut mir leid“, erwiderte Taehyung, ohne böse zu klingen.
„Okay, danke und … sorry…“ Damit verschwand er wieder durch’s Badezimmer.
Die beiden gingen dann tatsächlich schlafen, Arm in Arm. Wieder klingelte Skyes Wecker um 7 Uhr.
„Wieso musst du eigentlich so früh aufstehen?“, fragte Taehyung und zog sie näher an sich heran.
Wirklich Lust hatte sie auch nicht, doch es nützte ja nichts. Im Wohnzimmer fand sie tatsächlich schon Namjoon.
„Bist du noch oder schon wieder wach?“, fragte sie ihn.
„Ich glaube die Antwort willst du gar nicht hören“, erwiderte er nur und lächelte. In drei Monaten sollte das Repack-Album erscheinen und sie alle bemühten sich selbst die Songs zu produzieren. Nicht alle von BTS waren das gewohnt und sie setzten sich damit unter Druck. Im Januar sollte dann die nächste Tour beginnen.
„Nur ein Rat von mir: Ab und zu ist es gut, wenn das Hirn ruhen kann.“
Man konnte nicht immer kreativ sein, auch ein Namjoon nicht. Manchmal musste man mal etwas komplett anderes tun, Inspiration war nichts, was sich erzwingen ließ. Tatsächlich klappte er den Laptop zu und rieb sich die Augen.
„Da hast du Recht“, gab er zu. Sie wusste, dass er alles perfekt haben wollte, sie alle. Sie verbargen es, hinter ihrer lockeren Art und Witzen, aber Skye hatte, seit sie zurück war, gemerkt, dass ein gewisser Druck auf ihnen allen lag.
Der erste Termin heute hieß ‚Styling‘. Fast schon hatte sie gehofft auf Mimi zu treffen, doch in den vergangenen 24 Stunden hatte Skye lernen müssen, dass ihre Wünsche und die Realität ziemlich weit auseinandergingen. Im Meeting waren drei Frauen und ein Mann und alles begann damit, dass sie Skye auf die Waage stellten.
„So werden wie aber keine Freunde“, scherzte sie noch, bekam aber keine wirkliche Reaktion darauf. Okay, so viel zum Thema ‚Eis brechen‘. Ihr Gewicht war wohl okay. Ihre Tattoos nicht so. Zwei der Stylisten standen geradezu unter Schock. Was sollten Sie Skye anziehen, damit man ihre Tattoos nicht sah? Skye verstand das Problem nicht. In Korea waren Tattoos eigentlich kein Tabuthema wie in Japan. Viele Idols hatten Tattoos, manche sogar ziemlich viele. Aber wahrscheinlich lag es daran, dass sie eine Frau war. Jedenfalls war es eine Anordnung, dass sie bei Liveauftritten nur mit Strumpfhose auftreten konnte. Die Amerikanerin dachte sich, dass man irgendwann die Tattoos sehen würde. Privat würde sie sich nicht vermummen und dann würde man sie sowieso sehen, aber um diese Uhrzeit war ihr Streitgeist noch nicht wach und so lief es über sich ergehen.
Jedes Idol hatte etwas zu verkörpern. Unschuldig, sexy, introvertiert, extrovertiert, das Mädchen von nebenan. Skye wäre ‚sexy‘, was die Tattoo-Aufregung für sie noch unverständlicher machte, denn ihre Tattoos waren sexy – oder zumindest dachte sie das. Hatte sie nicht schon gestern festgestellt, dass ihre Meinung eigentlich gar kein Gewicht hatte? Jedenfalls musste sie jetzt alles mit dem Stylingteam absprechen, von ihren Nägeln, zu den Haaren und dem Make Up bis zu Schmuck. Skye war froh, dass sie gestern noch bei NaNa gewesen sind und nicht erst heute. Die hätten einen Anfall bekommen.
Skye ließ sich von all dem gar nicht so abschrecken. Junge Leute hatten hier vielleicht tatsächlich noch Angst, doch sie war erwachsen und sie hatte in ihren Augen einen guten Stil. Ihr Mundwerk würde vielleicht zu einem Shitstorm führen, aber sicherlich nicht ihr Stil. Sie würde die Meinung der Stylisten in Betracht ziehen, sich aber nicht davon abhängig machen.
Der Fahrstuhl im Erdgeschoss öffnete sich und da stand Krystal vor ihr.
„Ah, am Zusammenpacken?“, fragte Skye, als sie an der Sängerin vorbeiging.
„Bist du jetzt zufrieden? Ich bin weg, du hast meinen Platz übernommen…“
„Ich könnte nie deinen Platz übernehmen, ich bekomme meine Beine gar nicht so breit.“
Das war gelogen, Skye konnte einen Spagat, aber es war ja auch nur eine Metapher.
„Du wirst dich noch umsehen, das ist hier alles nicht so spaßig, wie du denkst.“
„Mache dir da keine Gedanken, ich weiß schon ganz gut auf was ich mich einlassen. Ich hoffe du weißt auch, auf was du dich einlässt.“ Damit deutete sie auf den Bauch, den Krystal versuchte unter einem weiten Shirt zu verstecken.
„Ja, dank dir. Was interessiert es dich, von wem das Kind ist?“
„You’ve gotta be kidding me! Du hast Jongin gedroht, mir gedroht, du hast uns auseinandergebracht und du siehst immer noch nicht, dass es falsch ist jemand ein Kind als sein eigenes anzudrehen?“
Krystal zuckte mit den Schultern.
„Wir wissen beide, dass wenn ihr zwei füreinander bestimmt seid, hätte euch das nicht auseinandergebracht und wir wissen beide, dass Jongin der Vater hätte sein können. Ich wollte nur die bestmögliche Zukunft für mein Kind sichern.“
Skye musste zugeben, dass sie Recht hatte, doch das gab sie auch nur zu sich zu, kein Wort verließ ihre Lippen. Sie schauten sich an und schließlich drückte Krystal auf eine Etage.
„Viel Glück Skye“, waren Krystal letzten Worte.
Skye war sauer und wütend und unheimlich hungrig! Eigentlich war sie total gut darin Leute zu ignorieren, aber bei Krystal schaffte sie das einfach nicht. Sie holte sich ein Sandwich und setzte sich dann hinter ihr Auto, um eine zu rauchen – weil man sie ja nicht mehr beim Rauchen sehen durfte.
„Was tust du da?“
Heechul erschreckte sie fast zu Tode. Ihr fiel alles aus der Hand und sauer schaute sie nach oben.
„Seit wann bist du so schreckhaft?“
„Seit heute!“, pflaumte sie ihn an. „Sorry …“ Ihre Laune war nicht Heechuls Schuld und es war nicht richtig es an ihm auszulassen.
„Harter Morgen?“ Er ging neben ihr in die Hocke und zündete sich auch eine Zigarette an.
Der Sicherheitsmann beobachtete das aus der Ferne und fragte sich, ob zwei Rauchwolken hinter einem Auto nicht auffälliger waren, als wenn sie einfach normal rauchten, aber wer war er schon, um seine Meinung zu etwas zu sagen?
„Es ist nur …“ Skye fand gar nicht die Worte, um ihr Inneres zu beschreiben. All diese Regeln und ständig musste sie nett sein, was ihr an sich nicht lag und dann auch noch Krystal, die sie noch nicht einmal schlagen durfte, denn wer verprügelte schon eine Schwangere?
„Ich weiß was du meinst“, kam es nur von Heechul und er zwinkerte ihr zu. Heechul war der Rebell von Super Junior und wahrscheinlich hatte er viele Kämpfe in den vergangenen Jahren ausgefochten. Er ließ sich auch nicht gerne etwas sagen und Skye behauptete, dass wenn alle schwarz trugen, nur Heechul trug rot, dass das nicht immer die Entscheidung des Stylingteams war.
Es folgte Vocal Training mit Frau Yang. Frau Yang war super. Sie merkte, dass Skye viel Zorn hatte und nutzte das aus. Sie suchte Skye Songs heraus, in denen sie alles wegsingen konnte – und es war nötig. Beyoncé, Jessie J, Christina Aguilera, Ailee, Boa.
„Und, fühlst du dich besser?“, fragte die Trainerin nach einer Stunde.
„Ja, sehr. Sagen Sie mal, wieso mögen Sie mich?“
Es war eine komische Frage, auf die Frau Yang nicht vorbereitet war und das sah man ihrem Gesicht an.
„Ich habe das Gefühl, das alle anderen es mir besonders schwer machen wollen oder nicht wissen, was sie überhaupt mit mir anstellen sollen, aber Sie sind anders“, erklärte Skye.
„Ach und du meinst in der letzten Stunde habe ich es versucht dir einfach zu machen?“ Da musste selbst Skye lachen.
„Ich habe deine Energie genommen und in etwas Produktives gesteckt. Skye, ich glaube an dich. Ich glaube das du aus Kpop etwas ganze Neues machen könntest, die ganze Industrie könnte sich ändern. Ich denke sogar, dass du Soloartist sein könntest, aber Korea ist noch nicht soweit. Und mache dir nichts aus den anderen, für viele sind Ausländer immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Ich habe viele Jahre in Amerika gearbeitet, auch mit Lady Gaga.“
„Sie haben mit Lady Gaga gearbeitet?“ Und so wurde Frau Yang von ihrer besten Freundin zu ihrer Heldin.
Nach dem Vocal Training bei SM folgte das Vocal Training bei Big Hit und danach das Tanztraining bei Big Hit. Es war 17 Uhr, als das Training begann und diesmal war Taehyung da, was Skyes Stimmung ungemein hob.
„Hast du etwas gegessen?“, fragte Taehyung und schaute besorgt. Skye öffnete den Mund und seufzte dann.
„Ich hatte ein Snickers“, gab sie zu. Sie hatte festgestellt, dass für warmes Essen keine Zeit war, wenn sie innerhalb von einer Stunde von SME zu Big Hit fahren musste. Tae zog die Augenbrauen zusammen.
„Okay, wir gehen nach dem Training etwas essen.“
„Keine Zeit, danach habe ich Tanztraining bei SME“, erklärte sie und seine Augen wurden groß.
„Du bist wir ein Doppelagent!“
„Doppel-Idol“, korrigierte sie ihn.
Im Training konnte sie nicht ganz abschütteln, dass sie den Tanz nicht an allen Stellen mochte. Sie musste lernen ihre Emotionen besser unter Kontrolle zu haben. Sie konnte nicht immer jeden wissen lassen, dass er ihr auf die Nerven ging. Taehyung hingegen brachten ihre Gesichtsausdrücke mehr als einmal zum Lachen. Und Moony mehr als einmal dazu genervt nach den beiden zu schauen.
Auf halber Strecke kam dann Mia in das Studio. Sie stellte sich an den Rand und Moony tat so, als würde es ihn nicht irritieren, dass sie da war, doch Skye konnte es genau an seinem Blick sehen. Er ließ Taehyung und Skye fertig tanzen und machte dann die Musik aus.
„Mia, welche Überraschung.“ Er schaute zu Skye, als hätte sie Mia hierher bestellt.
„Moony, wir müssen über diesen Tanz sprechen.“ Wieder schaute der Tänzer zu Skye, die versuchte die Fingerabdrücke auf dem Spiegel zu analysieren. Er verschränkte die Arme.
„Moony“, sagte Mia mit einer zuckersüßen Stimme und legte den Arm um seine Schultern.
„Schau dir die beiden an, sie sind verliebt-“
„Was die Fans nicht wissen sollen“, unterbrach er sie.
„Nein, nein, nein, die Fans sollen denken, dass wir sie denken lassen wollen, dass sie verliebt sind.“
Skye sah an Taehyungs Gesichtsausdruck, dass Mia ihn jetzt schon verloren hatte.
„In dem Lied geht es um eine Liebe, um Träume, um die innere Stimme, auf die man endlich hört. Das müssen wir in dem Tanz zeigen, nicht … Partynight auf LSD in Ibiza.“
Oh Skye liebte Mia. Moony … weniger. Gerade wollte er ausholen, da hob Mia ihre freie Hand.
„Der Tanz ist gut … er passt nur nicht auf das Lied“, versuchte sie das Ganze diplomatisch zu lösen.
„Also, ich könnte jetzt hinter deinem Rücken zu Sejin gehen und ihm einen neuen Tanz zeigen, aber das will ich nicht. Wir sind Kollegen. Ich möchte das wir das zusammen machen, damit wir alle“, und damit machte sie eine ausholende Handbewegung, die auch Skye und Tae miteinschloss, „glücklich sind und uns wohl fühlen.“
„Ich hasse dich.“ Genervt schaute der Tänzer zu der Deutschen und fuhr sich durch die Haare.
„Das heißt: An die Arbeit“, übersetzte Mia und grinste triumphierend.
In den folgenden Stunden schmissen sie die komplette Choreo über den Haufen und kreierten eine Neue. Am Ende war von dem ursprünglichen Tanz nicht mehr viel übrig. Es war 23 Uhr und Skye hatte schon wieder vergessen, dass sie Hunger hatte.
Sie gingen duschen und zogen sich um.
„Alles klar, Essen geht auf mich“, rief Mia und sogar Moony schloss sich ihnen an.
Um ehrlich zu sein, hatte Skye gar keinen Hunger mehr. Sie konnte gar nicht so viel essen und stocherte mehr im Essen, als das sie wirklich etwas aß. Glaubt mal nicht, dass Mia das nicht bemerkte.
„Du brauchst Energie. Du weißt zwar wie man trainiert, aber so wie im Moment hast du es lange nicht mehr. Du musst essen.“
Skye wusste das sie recht hatte.
„Und du musst mir am Wochenende mit den Ehrlich Brothers helfen.“
Nun schaute Skye fragend auf.
„Wer sind die Ehrlich Brothers?“, fragte Taehyung.
„Deutsche Magier“, erklärte Skye. Mehr Showmaker als Magier, aber schnuckelig waren sie. Für ihr Alter.
„Ja, sie haben Urlaub in … Australien gemacht und haben auf ihrer Rückreise drei Tage Aufenthalt in Seoul. Der eine hat seine Frau und die Kinder dabei, also werden wir so tolle Sachen machen wie Everland und/oder Lotteworld.“
Die Amerikanerin wusste nicht, ob es vielleicht nicht daran lag, dass sie zu wenig gegessen hatte, aber irgendwie stand sie auf dem Schlauch.
„Warte, wieso genau kümmerst du dich um sie?“
„Weil es wohl eine Seite gibt, auf der steht ‚Hey, du bist Deutscher? Du gehst nach Korea? Wir haben eine Deutsche in Korea, sie heißt Mia. Mia wird sich um dich kümmern‘. Ich bin praktisch die Deutsche Touristen Botschaft Korea DTBK.“
Die anderen lachten fröhlich und Skye wusste, dass Mia das nur machte, wenn sie Lust darauf hatte.
„Aber wie soll ich dir helfen? Ich bin entweder in Tokyo oder im Training“, erklärte Skye, die tatsächlich nicht wusste, wie die kommenden Tage aussehen würden. Mehr als einen Tag im Voraus schaute sie sich ihren Terminplaner nicht an, es war einfach zu anstrengend. Mia grinste.
„Wir unterhalten uns morgen. Am Wochenende hast du kein Training.“
Es hörte sich an wie eine Hiobsbotschaft und die Amerikanerin bekam etwas Angst.