11:30 Uhr; Korea; Sonnenschein; die Frisur … sitz nicht.
Mia schirmte die Augen mit den Händen ab, als sie aus dem Flugzeug stiegen.
Obwohl sie ein paar Stunden gut genutzt hatte um Stargate Atlantis weiter zu gucken, hatte sie sich dennoch etliche Stunden irgendwie in ihren Sitz zusammen geknautscht und entsprechend sah sie aus. Donghae hatte ein paar Folgen SG-A mitgeguckt und obwohl er die Serie vorher nicht kannte, hatte er beschlossen, dass wenn er auf Atlantis leben würde, Ronon sein bester Freund werden würde (um ihn vor Wraith und anderen Viechern zu beschützen) – keine dumme Entscheidung wie Mia fand.
Über den VIP Ausgang schleuste man sie raus und die Deutsche betete, dass alle Kartons tatsächlich ankamen. Big Mike begrüßte sie und wartete mit ihr zusammen.
„So, you’re moving to Seoul now, huh?“
„Seems like it“, erwiderte Mia und hibbelte umher.
Es gab SO viel zu tun und um 19 Uhr würde sie mit Kyuhyun, Ryeowook und Yesung nach Osaka fliegen. Ja, Kim hatte ihr gesagt es würde stressig werden. Ja, Mia hatte zugestimmt – und jetzt würde sie sich gerne dafür mal in den Hintern treten.
Als sie dann alle Gepäckstücke hatten und dabei waren es zum Bus zu bringen, hielt sie noch an einem Kiosk an. Gestern war das 3. Kapitel von M81 erschienen und Mia wollte die Bambis ja unterstützen.
Zuerst fuhren sie die Welpen nach Hause, dann fuhren sie in Mias neue Wohnung um dort die Kartons auszuladen.
„Wanna stay here and unpack a little? I can pick you up before your flight to Japan leaves.“
Big Mikes Angebot war verlockend, doch sie hatte einfach nicht die Zeit.
„Naw, I gotta check on the Bambis and the Cheerleaders. Anyway,how does it goes with the Football?“
Da seufzte der Mann.
„I wish I’d had the DBSK guys hanging around here more often I think they’re really good in sports. The practicing from time to time in Japan. But at least they come back with you guys after the concert, only Jaejoong stays one more week. I think we’ll be prepared when the IFL starts.“
„I hope so, we need to kick some asses.“
Sie waren ja alle irgendwie miteinander befreundet, das Konkurrenzdenken unter den Idols was so gut wie nicht vorhanden und man kümmerte sich umeinander und doch ging es hier um ein Sportevent und Mia wollte gewinnen.
Auf dem Weg zu SM fing ihr Telefon, was letzte Woche so schweigsam gewesen ist, schon wieder an zu klingeln.
„Hellooooo!“
„Hi Jiyong, what’s up?“
Mia lachte fröhlich, sie hatte GD irgendwie vermisst.
„I just wanted to say ‚Welcome back‘ and ‚Have fun in Japan‘ – wanna hang out when you’re back?“
„Sure.“
Dieses kleine, aufgestupste Wesen.
„Great, just give me a call when you’re back.“
„Alright.“
Kaum aufgelegt rief Zoey an.
„Hi Mia, how was Germany?“
„Exhausting. How was Korea? I heard you and Yesung …“, neckisch grinste sie. Sie hatte gewusst, dass die beiden irgendwie zueinander finden würden … irgendwie.
„Yeah, yeah, okay … I kinda … like him.“
„Like him?“
„Yeah, like a puppy.“
„You are comparing Yesung with a puppy – oh by the way, how’s Kooming?“
„The puppy of the puppy? Fine, I’m taking a walk with him several times a day.“
„Zoey!“
„Don’t be like that. This is all your fault anyway. So you’re moving into Jaejoongs apartment now?“
„Yes, I do.“
„Aha … how are the things with Donghae?“
„Good. I mean … we take it slow.“
Zoey gähnte mit Absicht laut, doch Mia ignorierte es.
„Whatever. Don’t be too slow before he changes his mind …“
„Thanks for the advice.“
Mia dachte ironisch zu klingen, doch das kam bei Zoey nicht an.
„You’re welcome.“
Endlich erreichten sie SM Entertainment und zuerst stürmte Mia in Richtung Proberäume. Doch sie war zu früh, die Bambis waren noch in der Schule. Also stürmte sie nach oben in die anderen Übungsräume und fand da zumindest die Küken. Die hatten auch weniger Probleme damit ihren Tanzcoach stehen zu lassen und auf Mia zu zu rennen. Key war als Erster bei ihr und sie drückte ihn an sich. Taemin wuschelte sie durch die Haare und kniff ihm in die Backen.
„Mein Junge du bist so groß geworden!“
„Onew … sie quält mich“, sagte er durch die breit gezogenen Backen, doch Onew war damit beschäftigt das in Zusammenarbeit mit Jonghyun zu filmen.
„Wann bist du gelandet?“, wollte Minho wissen, nachdem sich Mias Finger von Taemins Back gelöst hatten.
„Eben erst, ich wollte nach M81 schauen, doch sie sind noch in der Schule.“
Mal wieder wurde ihr bewusst wie jung die noch alle waren.
„Ach so, wir sind also nur der Ersatz!“
Onew wirkte empört.
„Und … ist das ein Problem?“, fragte Mia und streckte die Arme aus, in die er auch sofort und wie erwartet flüchtete.
„Nein, ich bin gern der Ersatz…“
Da der Tanzcoach anfing leicht genervt zu wirken, ließ Mia die Jungs mal weiter machen und rannte sogleich auch in Boa, als sie das Studio verließ.
„Mia, you’re back!“
„Just came back and checking if everything is alright.“
„Das Training läuft gut. Die Tänze haben wir soweit wirklich gut drauf – neue Pyramiden konnten wir keine bauen ohne dich, dafür habe ich sie zweimal für’s Krafttraining ins Fitnessstudio geschickt.“
„Good job“, grinste Mia, denn sie wusste dass das bestimmt nicht jedem gepasst hat.
„Thanks, it’s good to have you back.“
Ja, sie war zu Hause, wirklich zu Hause.
Sie verabschiedete sich von Boa und schlich sie ein Stockwerk tiefer ins Tonstudio. Dort fand sie Sungmin, Eunhyuk und Hangeng fand, die einen Song für einen Werbespot aufnahmen.
„Mama!“, rief Mia und knuddelte Eunhyuk.
„Ah Mia, da bist du ja. Ich hatte schon Angst die anderen hätten dich in Deutschland gelassen.“
Zuvor hatte er kurz mit Donghae telefoniert, der zu Hause war.
„Das war eine ganz schöne Überraschung“, gab sie zu, ohne ihnen wirklich böse zu sein, dass niemand sie vorgewarnt hatte.
„Das nächste Mal komme ich auch“, versprach Hyukie. Es hatte Mia ja etwas gewundert, dass Donghae ohne Eunhyuk geflogen war, doch er hatte wohl unverschiebbaren Schedule gehabt.
Gegen 15:30 Uhr kam sie tatsächlich zu Hause an, sie musste ja noch einen Koffer packen. Die meisten waren ausgeflogen, Kyuhyun, Ryeowook und Heechul waren da und Yesung war gerade mit Kkoming Gassi.
„Nur damit du dich emotional darauf einstellen kannst, Yesung wird dir später auf die Nerven gehen.“
Heechul hatte in einer Zeitung geblättert und noch nicht einmal aufgeschaut.
„Was? Wieso? Wann?“
Sie hörte wie die Tür sich öffnete.
„In Drei …. Zwei …. Eins….“, zählte Heechul rückwärts und Yesung sprang ins Wohnzimmer.
„Mia, du musst mir einen Gefallen tun!“
Fragend schaute sie zu Heechul, der nur mit den Schultern zuckte. Was Yesung wollte? Kkoming mitnehmen. Mia hatte die Arme verschränkt und betrachtete das Hundchen.
„I just don’t think that a flight is good for a dog his age.“
Er war ja noch so winzig und ihn jetzt schon in den Flieger schleppen?
Yesungs Gegenargumente waren, dass der Flug keine zwei Stunden dauerte und das seine Vatergefühle es nicht zuließen zu lange von Kkoming getrennt zu sein. Am Ende ließ sie sich breit schlagen und Yesung zog fröhlich ab um die Hundetasche zu packen.
„Pain in the ass…“, murmelte sie.
„Ich hab dir gesagt er wird dich nerven“, kam es von Heechul auf der Couch.
„Aber du darfst dich nicht beschweren. Die Mia die ich kannte hätte ihn untergeputzt, die Mia die ich kannte brachte Yesung Angstschweiß auf die Stirn. Sag was du willst, du bist weich geworden.“
Mias Kiefer fiel eine Etage tiefer.
„Was? … Wie bitte …. Also wirklich! Oppa!“
„Wehr dich nicht, ich hab Recht und du weißt es.“
Wenige Minuten später stürmte Donghae in Ryeowooks und Yesungs Zimmer, wo er auch Kyuhyun fand.
„Mia prügelt sich mit Heechul!“, verkündete er aufgedreht.
„WAS?!“
Nach Heechuls Aussage hatte sie sich mit dem Schrei einer Amazone auf ihn gestürzt und fing an ihn mit einem Kissen zu verprügeln. Heechul war aber nicht doof, überrascht, aber nicht doof. Er schaffte es sich zur Seite zu rollen und rollte sich und Mia von der Couch, schaffte es die Oberhand zu gewinnen. Allerdings gelang es ihm nicht Mias Arme unter seinen Knien einzuklemmen und so schnappte sie sich die Fernsehzeitung und fing damit an ihn zu verprügeln.
„Bist-du-vollkommen-durchgedreht?!“, blökte er zwischen den Schläge.
„Wenn du noch einmal sagst das ich WEICH geworden bin ….!“
„Dann was?! So wie es aussieht habe ich die Überhand!“
„Noch!“
Sie kullerten und rollten über den Boden, einmal wisch Yesung ihnen sogar aus um nicht auch noch verwickelt zu werden.
„Wieso prügeln sich hier eigentlich so viele Leute?“, grübelte Kyuhyun.
„Vielleicht haben wir böses Jchu-Jchu in der Wohnung“, wunderte sich Ryeowook. Kyu und Yesung drehten gleichzeitig den Kopf zu Ryeowook und hatten einen ähnlich fragenden Blick.
Irgendwann rissen sich Heechul und Mia voneinander los, doch der Kampf war noch nicht vorbei und jeder von ihnen suchte sich neue Waffen. Mia versteckte sich in der Küche um die Ecke. Als sie leise Schritte hörte, griff sie an und eine halbvolle Packung Mehl landete in Heechuls Gesicht. Wartet. Es war nicht Heechul! Kyuhyun funkelte Mia böse an und spuckte etwas Mehl aus. Sein komplettes Gesicht war weiß in weiß. Heechul kam um die Ecke gesprungen, erblickte Kyu und fing an zu lachen – und Mia gleich mit. Beide mussten sich abstützen und Lachtränen liefen ihnen über’s Gesicht.
„Ja, ja, sehr witzig“, grummelte Kyuhyun.
Also musste sich Kyu umziehen, sich Gesicht und Haare waschen und als Big Mike kam, sah er immer noch ziemlich mürrisch aus.
„Guten Flug Ghostkyu!“, rief ihnen Heechul hinterher und machte schnell die Wohnungstür zu, bevor Kyuhyun Vergeltung üben konnte.
„Ghostkyu!“, wiederholte Ryeowook lachend und ließ sich auch von Kyus Blick nicht abschrecken ihn für den Rest des Tages so zu nennen.
Um 19:10 Uhr ging ihr Flieger mit der Asiana nach Osaka. Kkoming war natürlich vorher nicht angemeldet und Yesung stellte fest, dass es gar nicht so einfach war einen Hund mitzunehmen. Zum Glück hatte wohl zumindest der Züchter nachgedacht und Kkoming hatte alle Impfungen, war gechipt und hatte einen Ausweis. Es kostete Mia etwas Überwindung kein spitzes Kommentar abzugeben und irgendwann hatten sie den Check-In gemeistert und die Sicherheitskontrollen und Mia holte für die Truppe etwas zu trinken. Es tat gut wieder ‚auf der Arbeit‘ zu sein, auch wenn sie gestehen muss dass sie froh war ein paar Tage in Osaka zu bleiben und nicht direkt weiter zu fliegen.
Da Kyuhyun immer noch schmollte und Mia Yesung ja versprochen hatte auch auf Kkoming aufzupassen, landeten sie im Flugzeug nebeneinander.
„Also, wie ist es mit dir uns Zoey?“
Mia wusste ja dass die Meinung der beiden manchmal etwas auseinander gingen – erinnert euch an das erste Date, Yesung fand’s toll, Zoey bescheiden. Da sie heute schon mit Zoey gesprochen hatte, wollte sie sich praktisch nun die zweite Meinung einholen.
„Besser … denke ich. Ich denke wir müssen noch viel übereinander lernen.“
Das war ausnahmsweise sogar mal ganz rational betrachtet.
„Ich würde mich freuen, wenn es gut läuft“, erwiderte sie.
„Übrigens Mia“, Ryeowook lehnte sich über den vorderen Sitz, „Sungmin kommt nicht mit in den Urlaub.“
„Was?!“
Diese Info war ihr völlig neu.
„Sungmin wird in einem Musical mitspielen, bei Jack the Ripper – er spielt Daniel. Und das hat am 05. Juli Premiere. Also wird er nicht mit in den Urlaub kommen können.“
„Das ist wirklich schade.“
Die Assistentin freute sich auf das Musical, Jack the Ripper würde sicherlich cool werden, doch sie hätte Sungmin gerne mit in den Urlaub genommen.
„Was mich daran erinnert, dass ihr untreues Pack auch zu MEINEM Musical kommen wolltet“, kam es von Kyu, der neben Wookie saß.
„I’m sorry darling … I’m a really busy person“, antwortete Mia theatralisch.
„But I think it’s so sad, when he finds out that she’s got married and got a child.“
Nach diesem Statement sprang Kyu auf, stieß sich den Kopf an der Decke und drehte sich zu Mia.
„Woher weißt du das?“
Offiziell hatten sie die Vorstellung ja nie gesehen. Die junge Frau lächelte süffisant und zuckte mit den Schultern.
„I’ve heard about it…“
„Wann warst du da gewesen?“
Er konnte es nicht leiden, wenn er etwas nicht wusste, vor allem nicht wenn sich seine Freunde heimlich in seine Musical-Vorstellungen schlichen.
„Never been there, never seen it …“
Mia schlug das Boardmagazin auf und ignorierte Kyus eisernen Blick.
In Osaka nahm man sie in Empfang und brachte sie ins Hotel. Untergebracht waren sie im Rihga Royal Hotel.
„Okay guys, you have one hour, then we meet up with Avex for dinner“, erklärte sie in dem Van.
„With Avex?“, fragte Yesung.
„Yes, with your tourmanager.“
„Sie nennt ihn nur ‚Avex‘ weil sie sich seinen Namen nicht merken kann“, bemerkte Kyuhyun.
„Das stimmt gar nicht!“, verteidigte sich Mia.
„Wie heißt unser japanischer Manager von Avex?“, wollte Kyu wissen und verschränkte die Arme.
„Kyo … Iwa … irgendwas – I could look it up!“
Die Kerle amüsierten sich riesig und Mias Gesichtsfarbe änderte sich in leicht-rot.
„Mia, er heißt Iwasaki Kyoya. Du solltest dir das merken, er kann dich eh nicht leiden“, sagte Wookie so dahin und Mia fiel fast alles aus dem Gesicht.
„Was?! Wieso?!“
„Na ja, du bist Ausländerin“, begann Wookie.
„Eine Frau“, fügte Kyu hinzu.
„Du hast grüne Augen.“
„Und fünf Finger“, meinte Yesung. Irritiert schaute die Frau auf ihre Hand.
„Du bist größer als er.“
„Und hast eine größere Schuhgröße als 35.“
„Und du bist Ausländerin“, beendete Ryeowook. Man hätte Mia auch gleich an einen Pfahl fesseln können um sie mit Tomaten zu bewerfen.
„All these things are not my fault! It’s not my fault that I got five fingers … like every other human … besides that – ihr seid auch Ausländer!“
Die Sänger tauschten einen Blick miteinander aus.
„Ja, aber wir sind ähnlicher-aussehende Ausländer“, stellte Kyuhyun fest.
Im Hotel checkte Mia die Crew ein und verteilte die Zimmerschlüssel. Sie waren alle in einem Flur, was erst mal nicht verkehrt war. Mias Zimmer lag zwischen dem von Kyu und dem von Yesung und Ryeowook.
„Eine Stunde, dann treffen wir uns wieder.“
Eine Stunde war nicht lange. Mia machte sich nur ein wenig frisch und packte ihren Koffer halb aus, bevor sie die anderen einsammelte.
Kyoya Iwasaki wartete unten in der Hotellobby – zusammen mit DBSK.
Mia hatte nicht gedacht heute schon auf die Band zu stoßen, doch dann brach das Begrüßungswirrwarr aus. Jaejoong war nicht da. Sie schaute sich gerade noch nach ihm um, da wurde sie auch schon von Yunho gepackt und gedrückt.
„Hey girl … what’s up?“
„Hey, I’m fine, what about you?“
Yunho ließ sie los und lächelte charmant.
„Uns geht es gut, tut gut euch zu sehen.“
„Ja …“
Wieder erwischte sie sich, wie sie sich nach JJ umsah.
„Er ist noch beim Dreh, er kommt heute nicht mehr.“
Es war ihr unangenehm so auffällig gewesen zu sein, doch ehe sie ihm etwas erwidern konnte, kam auch schon Changmin und begrüßte sie, nicht so herzlich wie Yunho, aber dennoch freundlich und höflich. Junsu grinste sie ziemlich neckisch an, sie wusste nur nicht wieso und dann begrüßte sie auch Herrn Iwasaki ganz höflich und lächelte ihn an.
Gemeinsam fuhren sie in ein Restaurant, brav zog sie ihre Schuhe aus und wurden in ein Séparée gebracht. Um eine heiße Platte nahmen sie Platz und bekamen einen eigenen Koch zugestellt. Mia mochte kein Sushi, aber mit dem normalen japanischen Essen kam sie ganz gut klar – außer Algen, Algen mochte sie nicht.
„Yunho, wie erkläre ich ihm, dass ich keine Algen möchte?“
Sie hatte sich zu dem jungen Mann rüber gelehnt und leise gefragt.
„Keine Sorge, ich mache das.“
DBSK hatten so viel Zeit in Japan verbracht, dass sie sich ziemlich gut ausdrücken konnten – der eine mehr, der andere weniger. Jedenfalls schien Yunho es dem Koch zu erklären, denn er schaute kurz zu Mia und nickte dann.
Das Essen war gut, es gab viel Gemüse, Fisch und Fleisch, auch Hummer und alle schlugen sich gut die Mägen voll. Der Ablauf der kommenden Tage wurde durchgesprochen und die Unterlagen ausgetauscht. Da Junsu, Jaejoong und Changmin Supporting Acts bei dem Konzert werden würden, musste vorab geprobt werden. Es würde wohl auch zwei Lieder geben, bei denen sie komplett auftreten würden und in drei Tagen war das Konzert – Mia war skeptisch.
Nach dem Abendessen fuhren sie zurück zum Hotel und die Sänger verabschiedeten sich bis zum nächsten Morgen.
Für Mia war der Abend aber noch nicht zu Ende. Obwohl sie müde und geschlaucht war, musste die die kommenden Tage vorbereiten. Ganz zu schweigen von den Mails, die sich in der letzten Woche in ihrem Postfach gestapelt hatten. Die meisten Sachen waren nur Infos in die sie mit einkopiert war, Abläufe und Organisation von Paris, Termine für Proben und so weiter.
Völlig kaputt schleppte sich Mia dann noch in die Dusche und fiel dann in ihr Bett.