Mia wachte im Wohnzimmer auf, eingewickelt in einer Decke. An ihrem Gesamtzustand hatten sich zwei entscheidende Faktoren geändert:
Ihr Kopf war wieder voll da
Ihr Körper leider auch
Ihr Rücken tat weh, ihr Arm tat weh, ihr Kopf auch. Stöhnend drehte sie sich um und sah Leeteuk neben sich. Der Fernseher lief und auf seinem Gesicht war Besorgnis zu sehen.
„What happened now?“
Wenn Leeteuk so ein Gesicht machte muss etwas passiert sein.
„Deasung war heute Nacht in einen Autounfall verwickelt.“
„Was?! Geht es ihm gut?“
Mia hatte versucht sich aufzusetzen – dafür bräuchte sie erst mal eine neue Technik.
„Er fuhr von YG weg und auf der Brücke lag ein Rollerfahrer, ein Taxi hatte gehalten um dem Mann zu helfen. Daesung sah ihn nicht, fuhr drüber und krachte in das Taxi.“
Mia schlug die Hände über’s Gesicht. Das war ja furchtbar.
„Er war wohl die ganze Nacht bei der Polizei, die Autopsie klärt jetzt ob der Rollerfahrer vorher schon tot war oder erst durch Daesungs Einwirkung.“
Armer Daesung, sie konnte sie vorstellen welche Gewissensbisse ihn plagten, doch sie unterdrückte das Bedürfnis GD anzurufen, es war noch früh.
„Wie geht es dir denn?“
„It hurts … a lot.“
Im Erstaunen hob der Bandleader die Augenbrauen.
„Du … du gibst zu, dass du Schmerzen hast?!“
„Tu ich immer!“
„Klar … wie war das ‚Ich könnte einen Flic Flac machen‘ …“
„Ich KÖNNTE einen Flic Flac machen, willst du sehen …“
Mia versuchte sich aufzurappeln, wurde aber von Leeteuk wieder runter gezogen.
„Gut, gut, ich glaube dir“, sagte er lachend und legte die Arme um Mia.
„Tust du nicht“, erwiderte sie schmollend.
„Guten Morgen.“
Und da hüpfte Zoey durch den Flur in Richtung Küche. Mia blinzelte verwirrt, wann war Zoey gekommen?
„Sie kam gestern Abend, du hast schon geschlafen.“
Teukie deutete ihren verwirrten Blick richtig.
„And you? Got hit by a wardrobe? What did you do to it that it got so angry?“
Mia schmiss einen Toast nach Zoey als sie in der Küche saßen.
„It wasn’t angry with me it was … distracted.“
Die Vorstellung dass ein Kleiderschrank auf sie sauer sein könnte gefiel Mia nicht.
„Distracted?“
„Speaking of distracted – so you and Yesung getting serious?“
„It was just a sleep over!“
Zoey schmiss den Toast zurück.
„Ah-huh … sleep over what?“, fragte Mia grinsend.
„Just for the records, he might has small hands but not everything is that small …“
Mia legte die Hände über ihre Ohren und fing an ‚Lalalalala‘ zu singen.
„He’s one of my puppys, don’t tell me stuff like that!“
„You already had sex with one of your puppys … I like that nick by the way … so don’t act like that.“
Gut, Zoey hatte nicht Unrecht, doch Mia versuchte das mit Kyu zu verdrängen und nun hatte ihre Freundin alles zerstört.
Als Zoey los musste für die Uni bat Mia sie bei Jaejoongs Wohnung abzusetzen. Nun hatte sie praktisch einen Tag länger Zeit um das Wichtigste in der Wohnung zu machen und um den gestrigen Tag zu verdrängen. Zoey schaute zwar skeptisch und bezweifelte, dass Mia in ihrem Zustand etwas tun sollte, außer liegen und Fernsehschauen, doch Mia versprach mittags die Bambis anzurufen um zu helfen.
Sie hatte nicht lange Zeit, wenn sie aus Bangkok wieder kamen, kam auch schon das VOX Team und bis dahin wollte Mia in JJs Wohnung leben können, damit es für’s Fernsehen besser aussah.
Trotz der Schmerzen war sie motiviert sich um die Wohnung zu kümmern. Später müsste sie mit den Bambis einiges einkaufen gehen, angefangen bei Geschirr, Besteck, Töpfe, Schüsseln, Haushaltswaren in allen Formen. Sie müsste die Regale leeren, mit ihren Büchern füllen und die Vicoria Secret Bettwäsche aufziehen.
In Mias Kopf entstand eine ellenlange Liste an Dingen, die sie irgendwie erledigen musste. Die Deutsche öffnete die Wohnungstür und hörte Musik. Skeptisch betrat sie den Flur und fand Jaejoong und Yunho im Wohnzimmer. Sprachlos blieb sie stehen.
„Oh“, war alles was aus ihrem Mund kam.
Jaejoong und Yunho schauten gleichzeitig auf.
„Hi Mia, was machst du hier? Solltest du nicht im Bett sein?“
„Mir geht’s gut … bis eben.“
Jaejoong grinste, schaute zu Yunho und dann zurück zu Mia. Ja, ja Déjà Vus.
„Wir packen gerade ein wenig, deine Kartons sind schon hier. Ich werde solange bei Yunho wohnen, bis das Haus fertig ist.“
„I don’t wanna kick you out, it’s your apartment, you can stay here.“
„Es ist in Ordnung. Wirklich und jetzt komm und setz dich hin.“
Er nahm Mias Hand und zog sie auf die Couch. Yunho kam herbei und holte ihr einen Tee. Während sie da saß und an diese eine Nacht erinnert wurde, fragte sie sich ob sie die beiden nicht einfach hätte behalten könnte. Sie könnten zu dritt hier wohnen, in einem Bett schlafen, Yunho würde derjenige sein, mit dem sie tiefsinnige Gespräche führen würde, Jaejoong der um die chaotische Seite auszuleben. Sie wäre Elena und die beiden die Salvator-Brüder. Nein, die Vorstellung war zu verlockend.
Etwas später stand Mia in der Küche und räumte den Schrank mit den Tellern aus.
„Hey, geht’s oder soll ich dir helfen?“
Jaejoong stellte sich neben sie und holte die Sachen von oben runter.
„Danke, mir geht’s gut.“
„Wirklich?“
Er rückte ein Stück näher und streifte eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Er hatte diese riesigen Alienaugen, heute trug er keine Kontaktlinsen und seine Augen waren wie zwei tiefe, schwarze Seen.
„Ich bin sehr froh dass dir nichts Schlimmeres passiert ist in Japan.“
Mia wusste nicht was sie darauf erwidern sollte und senkte verlegen den Blick. Jaejoongs Hände umfassten ihr Gesicht um es hoch zu sich zu heben, zu seinen Lippen. Sie küsste ihn zurück, sie vermisste es geküsst zu werden und der, von dem sie geküsst werden wollte, machte ihr Angst auf emotionaler Ebene, kein Kuss bei Donghae würde ohne Konsequenzen bleiben, ein Kuss bei Hae würde etwas Nachhaltiges bedeuten. Jaejoong schob sie gegen die Küchenleiste und hob sie an der Hüfte hoch. Es tat weh aber sie war geradezu abgelenkt um dem Bemerkung zu schenken. Ihre Beine umklammerten seine Taille während er immer stürmischer wurde. Plötzlich bemerkte sie etwas, jemand anderes war noch da, Yunho. Er hatte sich hinter sie gesetzt und fing an, an Mias Ohrläppchen zu saugen, während seine Hände auf Wanderschaft gingen. Konnte sie das noch einmal tun? Im Moment erschien es so einfach.
„Jaejoong…“, hauchte sie.
„Mia“, gab er zurück.
„Mia ….hey Mia!“
Leicht und erschrocken schlug sie die Augen auf. Jaejoong lehnte über sie und schaute besorgte.
„Was ist los? Du hast mich gerufen.“
Erst jetzt begriff sie dass es ein Traum gewesen war, doch dieses kribbelige Gefühl war noch nicht vergangen.
„I’m going … to the bathroom.“
Sie rappelte sich auf und JJ schaute ihr verwirrt hinterher.
„Was hat sie bloß?“
Yunho zuckte nur mit den Schultern.
Im Bad angekommen schloss Mia die Tür zu und lehnte sich an die Wand.
„Oh.Mein.Gott. Das ist nicht dein Ernst Mia!“, flüsterte sie zu sich selbst und schüttelte den Kopf.
„Mia, alles okay?“
Es war eine halbe Stunde vergangen seit sie in das Bad gegangen war und so langsam – aber sicher – machte Jaejoong sich Gedanken. Mia öffnete lächelnd die Tür.
„Ja, alles klar.“
JJ überzeugte sie nicht so einfach und er schaute sie einen Moment skeptisch an.
„Na komm, dann zeige ich dir mal dein Gästezimmer.“
Es lag genau gegenüber vom Bad, es war nicht groß, aber hell und freundlich. Ein Bett stand darin, ein Kleiderschrank und ein Stuhl. Es war vollkommen ausreichend, wenn einmal Besuch kam. Zurzeit diente das Gästezimmer als Zwischenlager für Jaejoongs Sachen.
Sie hatten die Wohnung fast leer geräumt und parallel fing Mia an ihre Sachen einzuräumen. Die Zeit flog vorbei und bald war es Nachmittag. Mia hatte Tyler angerufen und gefragt ob sie etwas helfen könnten. Da sich alle Sorgen machten um ihre Managerin standen wenig später sieben Teenangers in ihrer Wohnung. Yunho und Jaejoong gönnten sich gerade ein Bier und schauten nicht schlecht.
„Die Wohnung ist der Wahnsinn“, meinte Jaeyoung.
„Ein bisschen protzig, aber man kann etwas daraus machen“, fügte Jaesun an und brachte Jaejoong dazu die Augenbrauen zu heben, ein Kommentar sparte er sich aber auf.
Auch Tyler schaute kopfschüttelnd zu den beiden.
„How can we help?“
„I wanted to go to the Lotte Mart to get some stuff, but I can’t drive because of my back.“
Natürlich wollten die Bambis sehen was Mia sich angetan hatte und das Riesenpflaster musste ohnehin gewechselt werden.
„Wir hätten auch mit dir zu Lotte fahren können“, meinte Yunho als er so vorsichtig wie möglich versuchte das Pflaster fest zu machen.
„Yeah right and we’d having the Paparazzi all over our asses.“
„She’s got a point“, bemerkte JJ.
Mia hatte zu Hause schon Schwierigkeiten die Reporter fern zu halten, jeder wollte ein Japan-Statement, dabei versuchte Mia so wenig darüber nachzudenken was geschehen war, was hätte geschehen können und wie es den armen Menschen in der Region jetzt wohl ginge.
Am Ende blieben Jihyun, Jino, Shincho und Tyler bei Yunho und Jaejoong, während Mia, Dongmin und die Zwillinge mit Yunhos Wagen zu Lotte Mart fuhren. Sie holten Besteck, Geschirr, Töpfe, Schalen, Messer – und Mia fand diese tollen Rosa Messer und wechselte dann auch die Töpfe zu rosa -, Brettchen, Tupperwaren, Schneebesen, Schöpflöffel und was ihr sonst noch sinnvoll erschien. Sie holten Handtücher für Küche und Bad, Topflappen, Untersetzer und Gläser, Tasse, Latte-Macchiato-Löffel (was laut der Zwillinge ein absolutes Muss war), Putzlapen, Schwämme, einen Mopp und Besen (Mia ignorierte die Tatsache dass sie eine Putzfrau hatte), Glasrein, Papiertücher, Duftkerzen, normale Kerzen, Badesachen, eine neue elektronische Zahnbürste, Zahnpaste, Badreiniger, einen Staubsauger, eine Fernsehzeitung, Grundlebensmittel, einen Reiskocher in Tigerkopfform, einen Sandwichmaker, Kerzenständer, getrocknetes Blumenzeug was dekorativ wirken sollte, Stehvasen, Tischvasen, Vasen in die höchstens eine Blumen ein passte, Gewürze, Fertigmischungen von Saucen und anderen Sachen, Butter und andere Lebensmittel die nicht innerhalb von ein paar Tagen kaputt gehen würden. Müslischüsseln, natürlich auch Stäbchen, Tischdecken, Tischläufer, Getränke, Sitzkissen und eine Yogamatte.
Am Ende hatten sie drei große Einkaufswagen voll und Mia brummte der Schädel. An der Kasse schaute man sie schon etwas merkwürdig an, doch die Deutsche überging das einfach.
Der Blick der anderen war Gold wert, als sie wieder bei JJs Wohnung ankamen und betrachteten was die anderen alles gekauft hatten.
„Alles klar, du nimmst das wirklich ernst.“
Jaejoong schleppte die letzten Sachen rein und gab dem Staubsauger einen abwertenden Blick.
Gegen 18 Uhr bestellte sie Essen für alle. Unglaublich das sie den ganzen Tag in der Wohnung gearbeitet hatten. Leeteuk hatte gefühlt 14 Kontrollanrufe bisher getätigt um zu fragen, ob Mia okay war und dann standen auch noch Eunhyuk, Leeteuk und Kyuhyun vor der Tür. Es gab kaum Sitzplätze für alle und der Boden wurde in Anspruch genommen, sie spielten Musik und sangen, Teukie und Mia spielten das Piano und Jaejoong köpfte die erste Weinflasche. Wenn man überlegt dass sie gestern alle mit einem blauen Auge davon gekommen waren, hatten sie wirklich Grund zu feiern.
Mia verzog sich irgendwann in das Schlafzimmer um Jiyong anzurufen.
„Hallo?“
„Hey this is Mia.“
„Mia! How are you? I heard about yesterday, I was worried, is everything alright?“
„Well, a wardrobe fell and hit me, but it’s okay. How is Daesung doing?“
„Well … not so good. He was up all night and giving himself a guilty conscient.“
„I can understand that, must have been a terrible night for Daesung. Hey is our ‚date‘ for tomorrow still on or do you wanna stay home?“
„No, no, it’s still on. I wanna see your apartment. Would you mind if I’d take Daesung with me? I think a little distraction would be good for him and he always likes having you around.“
„Sure, no problem.“
Und ja, es schmeichelte ihr ein wenig.
Um 21 Uhr machte Mia sich mit Eunhyuk und Leeteuk auf den Weg zu Sukira. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit dass sie das letzte Mal dabei war und freute sich. Je wärmer es wurde, umso mehr Leute zog es in der Nacht zu dem Gebäude von KBS.
Heute waren ‚Boyfriend‘ zu Gast im Studio, eine neue Boygroup von der Mia bisher nur gehört hatte. Ähnlich wie die Bambis waren die Kerlchen ganz schön jung und Mia kam nicht umhin sie als Konkurrenz zu betrachten. Das änderte nichts daran dass sie nett und höflich waren und die erste Stunde sehr viel Spaß machte. Mia saß neben der Aufnahmeleiterin und ließ sich ein paar Sachen erklären.
„Wann fangen Sie mit Ihrer Radiosendung an?“, fragte die Frau.
„Ich denke im Juli, nach unserem Urlaub.“
„Ich freue mich schon darauf.“
Mia würde eine Stunde Sendezeit vor Sukira bekommen und hatte so wirklich gar keine Ahnung mit was sie diese Stunde füllen sollte. Es sollte international sein, was das Ganze etwas einfacher machte. Sie würde die Billboardcharts durchgehen, neue Musiktrends präsentieren, Umfragen starten, aber all das schien ihr irgendwie nicht genug zu sein.
„Hey guys, were you nervous when you had your first Super Junior kiss the radio show?“, fragte Mia die beiden, als sie im Auto auf dem Weg nach Hause saßen.
„Du hast keine Ahnung“, meinte Leeteuk lachend.
„Ja, es war schrecklich gewesen … ich glaube wir haben so viel Blödsinn in der ersten Sendung geredet, wir dachten keiner würde uns hören wollen“, erzählte Eunhyuk.
„Und wo ist der Unterschied zu heute?“, neckte Mia die beiden.
„Es ist normal nervös zu sein, wer hatte unsere erste Sendung mitgeschnitten? Ich glaube Heechul und jedes Mal, wenn er uns wirklich ärgern will, spielt er das Band ab“, meinte Leeteuk.
„Noch ein Grund wieso wir uns nicht sinnlos mit Heechul anlegen, wir müssen immer daran denken mit was wir unsere Anschläge gegenüber Heechul, bezahlen.“
Die Deutsche lachte fröhlich, ja Heechul hatte ein Händchen dafür Druckmittel in seiner Hand zu halten. „Aber ich denke du wirst das gut machen, mach dir nicht so viele Gedanken.“
„I hope you‘re right.“
Zuhause waren einige ausgeflogen, Ryeowook und Hangeng waren zu Hause und konnten sich nicht entscheiden, was sie gucken wollten. Mia setzte sich dazu und beobachtete die Diskussion. „Okay, wisst ihr was, wir gucken eine englische Serie.“
Sie konnte einfach nicht mehr den ganzen Tag koreanisch hören, sich auf Sendungen zu konzentrieren, auf Radioshows, Fernsehshows, war wirklich anstrengend auf Dauer und im Englischen fühlte sie sich da bei Weitem wohler. Streiten sich zwei, freut sich die Dritte war also die Devise und Mia suchte ,True Blood‘ raus. 90210, Hellcats, Vampire Diaries und Gossip Girl waren im Seasonbreak und Mia hatte erst acht Folgen von True Blood gesehen. Es war eine untypische Vampirserie. Die Vampire sahen nicht so gut aus, wie man es aus The Vampire Diaries oder Twilight gewohnt war, sie sahen sehr … normal aus, auch wenn Mia zugeben musste, das Eric etwas hatte. Der Südstaatenslang war ziemlich übel, es wurde extrem viel geflucht, es war ekelig und … „Sex! Die haben Sex, oh mein Gott!“, entsetzt verdeckte Ryeowook seine Augen und versuchte gleichzeitig die Ohren abzudecken, was sich als schwierig herausstellte – er musste sich entscheiden. Mia kicherte fröhlich, ja, so etwas bekam man in den koreanischen Serien nicht zu sehen und zugegeben, manchmal war es etwas zu …. aufdringlich. Hatte die Serie überhaupt eine Altersbegrenzung? Mia dachte, dass es wohl besser wäre. Doch es war auch spannend und es passierte immer so viel und man konnte einfach nicht aufhören zu gucken.
Leeteuk hatte sich in sein Zimmer verzogen und Mia stand irgendwann auf um nach ihm zu gucken. Schon auf der Treppe konnte man ihn lachen hören, so ansteckend wie sein Lachen war, grinste Mia schon jetzt. Was sie aber wirklich erstaunte war, dass er Englisch sprach. Sie verstand nicht jedes Wort, aber es war eindeutig Englisch. Mit wem sprach er?
„Teukie?“, sie klopfte zweimal an die Tür und öffnete dann die Tür. Der Bandleader saß vor seinem Laptop, den er abrupt zuklappte, als Mia die Tür rein kam.
„Mia hi!“
Fragend schaute sie zu dem Laptop.
„Who are you hiding in there?“
„Me hiding? No, no, I was talking to a friend.“
„Aha … that‘s why you needed to shout down your Laptop when I came in? Tell me, who are you hiding from me?“
Mittlerweile hatte Mia sich zu ihm gesetzt und lehnte sich rüber um ihm den Laptop abzuluchsen. Je näher sie kam, umso weiter hielt er den Laptop weg.
„What’s wrong with you? I tell you everything, what is so bad to keeping it a secret?“
„Mia, du bist eine sehr gute Freundin geworden, aber bitte vertraue mir, ich sage es dir, wenn ich bereit dazu bin.“