Der Abend war für den Arsch gewesen. Egal was Key und Jonghyun versucht hatten, um sie aufzumuntern, sie waren kläglich gescheitert und Mia war froh gewesen, als sich die Runde auflöste und sie sich ohne großes Aufsehen verabschieden konnte. Sie zog nicht in Heechuls Zimmer ein und kam sich vor wie bei Monopoli. Gehe direkt ins Gefängnis, ziehe nicht über Los, erhalte keine 4.000,-.
Die Deutsche lag lange wach, was sie wütend machte, denn sie wusste sie musste früh aufstehen und brauchte den Schlaf um den nächsten Tag zu überleben. Wie konnte sie Donghae zeigen, wie leid es ihr tat, wenn er sie total abblockte? Sie musste hartnäckig bleiben, nicht aufgeben. Es war gerade mal der erste Schritt zu einer Kommunikation gewesen, halt, eigentlich der zweite, denn immerhin hatte sie sich ja durchgerungen gehabt ihn anzurufen – dass er seine Handynummer wechselte, lag außerhalb ihres Handlungsrahmen. Mia wachte am Morgen auf und fühlte sich schrecklich, doch es half nichts und irgendwie war es ein Trost, dass sie Super Junior nicht unter die Augen treten musste. Sie konnte sich in ihr Büro verkriechen und eine Email nach der anderen beantworten.
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Kim hatte Mia ihren Terminplan geschickt und zumindest ein paar Lichtblicke gab es. Heute Abend war sie zum Tanztraining mit M81 eingetragen, übermorgen hatte sie Probe mit 2PM – wer hätte gedacht, dass sie sich darauf jemals freuen würde? – und am Donnerstag hatte sie ein Fotoshooting für Tony Moly. Zumindest würde sie nicht ausschließlich am Schreibtisch sitzen. Allerdings war auch für um 11 Uhr ein Meeting mit Kim angesetzt und das verhieß meistens nichts Gutes.
Sie hatte ja keine Ahnung …
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„So ihr zwei, Danke dass ihr Zeit hattet her zu kommen“, begann Kim und schenkte Donghae und Mia ein jetzt schon gestresstes Lächeln. Mia schaute zu ihrem Ehemann rüber, der sie ignorierte.
„Also, ich habe Verständnis, dass ihr zwei diese … Situation erst … verarbeiten müsst. Dennoch repräsentiert ihr nach außen hin ein Paar. Die Entbindung von Mia ihrer Aufgaben im aktiven Außendienst könnte dazu führen, dass Leute … reden. Immerhin ist es die Welt gewohnt, dass Mia eure Assistentin ist und um vorzubeugen, dass irgendwelche Gerüchte entstehen, erinnere ich euch hiermit an den Vertrag der geschlossen wurde, als ihr beschlossen habt ein Paar für die Öffentlichkeit zu sein. Ich war also so frei und habe euch gemeinsame Termine gegeben.“
Der Manager reichte beiden ein Blatt und Mia überflog. Morgen Mittagsessen, übermorgen spazieren gehen, shoppen auf dem Time Square … alles war festgelegt. Sie durften nicht zulassen, dass jemand solchen Einfluss auf ihr Privatleben nahm! Hilfesuchend schaute sie auf, aber hatte sie wirklich gedacht das von dem da (seitens ihr Ehemann!) irgendeine Art von Unterstützung kommen würde? Nicht. Wirklich.
„Alles klar, ich werde da sein. Gibt es sonst noch etwas?“
In diesem Augenblick verspürte Mia das Bedürfnis ihn durchzuschütteln und anzubrüllen, doch sie unterdrückte es. Auch Kim schien überrascht zu sein bei Donghaes Reaktion. Eine kleine, leise Stimme in Mias Kopf flüsterte, dass es vielleicht sein Versuch gewesen war, Donghae und Mia einander wieder etwas näher zu bringen, indem er ihnen einen gemeinsamen Feind gab – in diesem Falle Kim selbst. Doch die Stimme war ziemlich leise und die Frau stempelte es als ihre schlechte Angewohnheit ab, in allen mehr Gutes zu sehen, als tatsächlich da war.
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Nach dieser Vorstellung konnte Mia nicht zurück an den Computer und so machte sie Mittagspause in dem Bennecafe, unweit von SM. Kaum hatte sie sich mit ihrem Frozen Vanilla Frappocchino und einem riesigen Stück Frustkuchen an den Tisch gesetzt, schob sich auch schon Jaejoong auf den freien Stuhl ihr gegenüber.
„Wo kommst du denn her?!“
Jaejoongs Stalkereigenschaften waren unangefochten. Er zückte sein Handy.
„Du hast deine normale Karte wieder im Iphone.“
„Vielleicht sollte ich mir auch eine neue Nummer besorgen …“, grübelte sie laut.
„Dann folge ich einfach dem blonden Kopf, der durch die Straßen wackelt …“
„Du hattest bisher viel zu wenig über die Haare gesagt“, fiel ihr auf und nahm sich eine Gabel voll Kuchen. Jaejoong beobachtete sie mit einem verschmitzten Lächeln.
„Irgendwie … mag ich es.“
Mia verschluckte sich ja fast!
„Stop! Wait a sec I NEED that on record!“
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Zumindest war Jaejoong nicht die schlechteste Gesellschaft und er schaffte es sogar Mia etwas abzulenken. Sie erzählte ihm nichts von dem Meeting mit Kim und Donghae, es fühlte sich für sie selbst noch viel zu komisch an.
„Geh heute Abend mit mir essen“, sagte er, als sie auf dem Weg zurück zu SME waren.
„Essen gehen?“
Sonst saßen sie immer nur bei ihm und bestellten.
„Ja, ich denke du brauchst etwas Ablenkung. Ich kenne ein nettes Restaurant, etwas außerhalb…“
Sie wusste das Donghae nicht wollte, dass sie zu viel Kontakt mit JJ hatte, doch im Moment wollte ja noch nicht einmal Donghae mit ihr Kontakt haben und JJ war ihr Kumpel. Mia nickte.
„Okay, wann soll ich dich abholen?“
„Gegen 7 Uhr – wenn das nicht zu spät ist? Ich habe noch Tanztraining mit den Bambis.“
„Sag mal, gibst du uns allen Tiernamen?“
„Ja.“
„Wie hast du uns genannt?“
Mia dachte es ihm schon einmal gesagt zu haben …
„Monster.“
Jaejoong schaute sie mit großen Augen an, lachte dann aber und schüttelte den Kopf.
„Und ich dachte das wäre ein Scherz gewesen!“
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Mia überbrückte die Zeit bis zum Training. Sie updatete nicht nur Super Juniors Seite, sondern die von SNSD und SHINee gleich mit. Ehrlich, so viel gab es für sie nicht zu tun im Moment. Ihre Welpen rannten umher für die Promo von ‚A-Cha‘, doch sie war ja zurück geblieben und so viele englische Mails kamen am Tag auch nicht rein. Dann erfuhr sie noch das Kaylee weg war! Um ehrlich zu sein, hatte sie die letzten Tage nicht viel Zeit gehabt an ihre Assistentin zu denken. Nun hatte sie Zeit und dann erfuhr sie, dass Kaylee zurück in die Staaten gegangen war für’s College. Es war schade dass sie sich nicht von ihr verabschieden konnte, sie hatte die junge Frau gern gehabt und irgendwie war sie auch eine ausländische Verbündete gewesen. Schließlich war es an der Zeit rüber ins Trainingscenter zu gehen und Mia sprang fast schon von ihrem Schreibtisch auf, so froh war sie hier raus zu kommen.
Im Trainingscenter gab es allerdings eine Überraschung – in Form eines Welpen.
„Eunhyukshi?“
Der Tänzer stand bei ihren Bambis im Studio.
„Hallo Mia“, er hörte sich sehr förmlich an und bewegte sich nicht, doch irgendetwas an seiner Körpersprache verriet ihr, dass er sie gerne begrüßen würde. Immerhin war er Donghaes bester Freund, wenn einer seine Entscheidungen respektierte, dann Eunhyuk.
„Wir dachten das Training von M81 ist zu eintönig geworden“, begann er zu erklären und skeptisch schaute die Deutsche zu ihren Bambis, die total über-excited aussahen, was meistens nichts Gutes verhieß. Mia ploppten Begriffe wie ‚Street Dance‘, ‚Tanzlehrerentlassung‘ und ‚Maknae quälen‘ in den Kopf.
„Oh-kay.“
„Deswegen wurde beschlossen, dass sie ein Dance Battle veranstalten. Sie werden in zwei Gruppen geteilt, eine unterrichtest du, eine ich und wir können beide mittanzen.“
Sofort fragte sie sich ob es eine Möglichkeit gab so Donghaes Herz wieder zu erobern, aber nein, dazu hätte er die andere Gruppe leiten müssen. Wie bei ‚Love & Basketball‘ wo sie um das Schicksal ihrer Liebe Basketball gespielt hatten. Eigentlich ziemlich bescheuert, zumal Mia schon von Anfang an wüsste, dass sie haushoch verlieren würde.
Jedenfalls trifteten ihre Gedanken etwas ab, bis sie sich wieder fing.
„Ehm … okay. Wie teilen wir die Gruppe auf?“
„Wir wählen. Du bist eine Frau, ich ein Gentleman, du fängst an.“
Die Deutsche zog die Augenbrauen hoch. Ein Dancebattle, hm. Tyler und Dongmin waren eindeutig die stärksten Tänzer. Tyler war auch Bandleader, aber irgendetwas …
„Dongmin!“, rief Mia den Sänger als ersten ihres Teams auf und an Eunhyuks Blick sah sie, dass auch er anscheinend erwartet hatte, dass sie Tyler nehmen würde. Sie hatte ihn verwirrt – sehr gut. Es war wie mit Fliegen, erst verwirren, dann zerquetschen … wobei sie natürlich nicht vor hatte Eunhyuk zu zerquetschen und allein schon der Gedanke daran war ziemlich ekelig…
„Gut, Tyler.“
Das war klar gewesen. Tyler war ein toller Tänzer, doch sie glaubte, dass wenn Dongmin mal nicht unter den Fuchteln des Bandleaders stand, er sich weiter entwickeln könnte, genauso wie …
„Shincho!“
„Was?!“, kam es von den Zwillingen, die damit gerechnet hatten, dass man sich um sie prügeln würde.
„Jaeyoung“, nahm Eunhyuk den ersten Zwilling ins Team mit auf und dann tat Mia etwas, was fast einem Verstoß eines ungeschriebenen Gesetzes gleichkam.
„Jaesun.“
Alle drehten den Kopf zu den Jaeyoung, der bei Eunhyuk stand und dann zu Jaesun, der noch mit Jino und Jihyun stand. Mia lächelte und winkte ihn zu sich. Unsicher schaute er zu seinem Bruder, stellte sich dann aber zu Mia. Die Deutsch fand Zwillinge klasse. Wer liebte nicht Fred und George? Zwilling zu sein war besonders, aber manchmal musste man Zwillingen auch mal Abstand geben und die Möglichkeit ihr eigenes Ding zu machen, nicht im gleichen Team zu sein. Zumindest hatten sie sich nicht gewehrt und Eunhyuk schien verwirrter als zuvor.
„Ehm … Jihyun“, wählte er seinen letzten Bambi aus und Jino hüpfte fröhlich auf die Mia-Gruppe zu.
„Wie lange haben wir Zeit?“, fragte sie Eunhyuk und ging auf ihn zu.
„Eine Woche.“
„Eine Woche“, erwiderte sie und die beiden schüttelten die Händen – möge der Kampf beginnen.
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Mia und ihre Truppe zogen los in ein leeres Studio um sich zu besprechen.
„Also, es ist wichtig das keiner den anderen etwas verrät.“ Mia schaute vor allem zu Jaesun, der völlig geschockt zurück schaute.
„Hallo? Ich kann meinen Bruder durchaus als Gegner sehen! Und ich werde mir sicher nicht von ihm in den Hintern treten lassen!“
„Sehr gute Cheerleader-Einstellung.“ Die anderen tauschten einen fragenden Blick aus, ließen das Thema aber dann auf sich beruhen. Zugegeben, Mia fühlte sich leicht überrumpelt. Eunhyuk war ein toller Tänzer und irgendwie müsste sie es hin bekommen besser zu sein, doch zuerst musste geklärt werden welche Musik sie verwenden wollten. Mia packte ihren MBA aus und sie gingen zuerst ihre Musikdatenbank durch, welche auf dem kleinen Computer bei weitem nicht so umfangreich war. Dafür gab es dann Youtube. Da Mia zu faul war erst Musik zusammen zu schneiden, suchte sie nach Remixen und fanden ‚You make me wanna‘ von Usher. Es war cool gemixt und groovte, es war Old School und doch auch neu und schnell stand fest, dass sie dieses Lied wollten.
Eine Stunde saßen sie noch zusammen und sprachen drüber welche Elemente sie einbauen wollten und probierten schon ein paar Sachen aus. Mia musste sich darüber in Ruhe Gedanken machen und nicht, wenn sie von vier Bambis umgeben war. Sie verabredete sich also für Morgen mit Dongmin vor dem eigentlichen Training, damit sie gemeinsam brainstormen konnten.
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„Hey, ist alles okay?“
Die anderen waren schon in die Umkleide gegangen, als sich die Deutsche Jaesung schnappte.
„Wieso?“
„Wegen Jaeyoung.“
„Ach so. Ja, wir machen wenig getrennt, so ist das halt mit uns. Es ist komisch … aber ich finde es gut. Ich mag es dass du Dinge versuchst, die andere sich nicht wagen.“
„Wie ein Idol heiraten um eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen und niemanden etwas davon zu sagen?“
Selbstironie gehörte auch dazu und zumindest schaffte sie es Jaesun zum Lachen zu bringen.
„Nein, das war ziemlich dämlich!“
„Alles verlief nach Plan … nur der Plan war Kacke …“, grübelte sie und verzog das Gesicht.
„Ich bin mir sicher das ihr euch wieder vertragt. Donghae war sehr oft bei uns gewesen, als du nicht da warst. Ich hatte das Gefühl als wollte er für dich auf uns aufpassen. Ihr zwei bekommt das hin, ihr hängt zusammen wie Jaeyoung und ich.“
Langsam liefen sie in Richtung der Umkleideräume.
„Hattest du schon mal Streit mit Jaeyoung?“
„Ja, einmal … war ganz schön heftig.“
Überrascht hob sie die Augenbraue hoch, das hatte sie nicht gedacht. Die beiden benutzten praktisch das gleiche Gehirn.
„Wie lange hattet ihr Streit?“
„4,5 Stunden – es war die Hölle.“
Die Assistentin rollte mit den Augen, alles klar, mit wem sprach sie hier?
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Zuhause ging sie duschen und zog sich um. Sie wusste nicht wohin Jaejoong sie entführen wollte und versuchte sich relativ neutral anzuziehen. Als er sie abholte wollte er ihr auch partout nicht sagen wohin es ging, bis …
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„Hanok … wirklich?“, ahmte sie ihn nach, als sie auf den Parkplatz des Rakkojae Hanoks ausstiegen. Es war Seouls teuerstes Hanok und keinesfalls mit den halb heruntergekommenen Hanoks in Bukchon zu vergleichen. Wer hier zu Abend essen wollte, zahlte gut 50 Euro pro Person und wer auch die wahnwitzige Idee kam hier zu schlafen, musste 200 Euro hinlegen. Also wenn Mia 200 Euro für eine Nacht ausgeben würde, dann würde sie ins Shilla gehen oder in das Mariotte am Timessquare oder in eines der anderen tollen Hotels in Seoul.
„Ich wollte dir mal zeigen wie Hanok sein kann.“
„Fair enough.“
Allerdings ging Jaejoong nicht einfach nur zum Abendessen dort mit ihr hin, nein, sie zogen gleich ein. Ungläubig und mit einem ziemlich dämlichen Gesichtsausdruck folgte Mia der Ajumma, die sie in ihr eigenes kleines Hanok führte, mit einem offenen Wohnzimmer, zwei Schlafzimmer, einem Bad und einer Terrasse. Das Hanok war wunderschön. So konnten Hanoks aussehen, wenn man sie pflegte! Mia fühlte sich sofort in eine andere Zeit versetzt – Gesetz des Falls sie würde den Flatscreen im Wohnzimmer übersehen.
„Hast du schon Hunger?“
Sie schüttelte leicht den Kopf, noch immer fasziniert von dem schönen Häuschen. Es war mit dem Haupthaus verbunden und umgeben von einem Park. Man könnte fast vergessen, dass man in Seoul war.
„Gut, dann zuerst die Massage“, sagte Jaejoong der Dame des Hauses und Mia fuhr herum.
„Was?“
„Massage.“
Sollte ihr irritierter Blick ihm etwas sagen?
„Mia, ich will dir einen schönen Abend machen, mal weg von all dem Stress. Deswegen habe ich uns heute Nacht hier eingemietet – keine Sorge, wir haben getrennte Schlafzimmer.“
„Aber … ich habe gar nichts dabei.“
Eine Frau konnte nicht einfach so eine Nacht weg bleiben. Frauen brauchten … DINGE. Haarbürste, Glätteisen, einen Pyjama, Unterwäsche, Wechselklamotten, Sachen zum Duschen, Hausschuhe, einen Bademantel, Haarklemmen und eine Zahnbürste, Creme – Gesichtscreme, Handcreme, Bodycreme, sie brauchten ein Akkuladegerät für ihr Iphone (was nicht an Frauen oder Männern lag sondern an Apple, die die Akkus zu schwach gemacht hatten), Nagelhautpflege und Haargummis. Mindestens.
„Mia, ich model für Nature Republic – ich glaube ich habe alles dabei was dein Körper braucht.“
Oh ha. Auch mal eine Aussage.
„Und ich habe einen Bikini für dich, einen Schlafanzug und Unterwäsche.“
„Unterwäsche?“
„Ja, ich kann erkennen welche Größe Frauen haben, wenn ich sie anschaue“, schnappte er sie an und Mia hob ergebend die Arme.
„Alles klar …“
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Sie hatten einen wundervollen Abend. Zuerst hatten sie eine Massage, was Mia wirklich gut tat und daran erinnerte, dass sie eigentlich öfters zur Massage musste. Nach der Massage gab es Abendessen bei ihnen auf der Terrasse. Langsam versank die Sonne und das Hanok und seine Umgebung wurde in sanftes Licht getränkt. Es war so romantisch mit all den Lichtern. Diesmal verfluchte Mia die Wärme nicht. Sie hatte eine lockere Leinenhose an und einen leichten Bademantel und hatte ausnahmsweise mal richtig Hunger.
„Ich habe das Gefühl du hast die koreanische Küche vermisst“, stellte Jaejoong fest.
„After all that american junk food? Hell oh yeah!“
Bulgogi hat noch nie so lecker geschmeckt wie an diesem Abend.