Vergangenen Abend waren eigentlich alle recht zeitig ins Bett gegangen. Der heute Tag sollte besonders werden und sie alle wollten ausgeschlafen dafür sein. Mia wäre gerne zu dem Korean Festival gegangen, doch es hätte zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen und sie wollte die Welpen auch nicht alleine lassen. Gegen 1 Uhr schaute sie noch mal in die Zimmer und die meisten waren noch halbwegs wach, also klopfte sie am Zimmer von Onew und Key.
„Wie geht es euch?“
Sie saß zwischen den beiden auf dem Bett.
„Gut“, sagten sie automatisch, als wäre diese Antwort schon einprogrammiert.
„Oh wow, I almost believed you“, erwiderte sie zynisch.
„Ich wünschte Jong hätte das erlebt, hier in New York“, meinte Key seufzend.
„Er hätte sicherlich viel Spaß“, stimmte Mia zu.
„Wahrscheinlich würde er uns die ganze Nacht wach halten, weil er viel zu aufgeregt wäre um zu schlafen.“
„Und er hätte zu viel Ice Cream gegessen, bis ihm schlecht geworden wäre.“
„Und er hätte fernsehen geschaut, obwohl sein Englisch so schlecht ist.“
„Und er hätte so viel gegrinst, dass irgendwann mir die Wangen nur vom Zusehen weh getan hätten.“
Während sie da saßen und darüber sprachen, was Jonghyun getan hätte, wenn er noch leben würde, fing einer nach dem anderen an zu weinen und letztendlich saßen da drei Häufchen elend und weinten sich die Augen rot.
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„Was ist denn mit dir?“, fragte Donghae erschrocken, als er seine Frau sah. Ihre Augen waren rot und geschwollen.
„Ich war bei Onew und Key…“
Da konnte er sich schon zusammenreimen, was geschehen war.
„Wäre es okay, wenn ich heute Nacht bei ihnen schlafe?“
„Aber klar.“
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Taemin und Minho kamen auch noch rüber, das Bett war riesig und irgendwie fanden sie alle Platz darin. Mia lag zwischen Key und Taemin, sie kuschelten sich alle aneinander und schliefen schließlich ein. Sie waren ihre kleinen Brüder, sie hatte es Jonghyung versprochen, sie würde auf sie aufpassen.
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Der nächste Morgen kam früh. Es war der Tag von SM Town und es gab noch viel zu tun. Gegen Mittag würde es die Pressekonferenz geben, also fuhren alle nach dem Frühstück los zur Halle. Mia hatte einmal eine Reportage über einen Ameisenhaufen gesehen – SM Town war so ähnlich. Es waren ja schon an die 40 Hauptakteure und dazu kamen die Manager, Assistenten, Stylisten, Techniker, Securitys und sogenannte Wasserträger.
Zugegeben, Mia hatte den Überblick verloren. Sie stand mitten im Backstagebereich, ihre Aufgabe war es von Cinna noch einen zusätzlichen Stylisten zu bekommen, doch sie konnte Cinna einfach nicht finden.
„Du siehst verloren aus.“ Yunho, der Retter, stand auf einmal – und er schien aus dem nirgendwo zu kommen – neben ihr.
„Ich suche Cinna, aber ich finde ihn nicht.“ Ein wenig konnte man die Verzweiflung aus ihrer Stimme hören.
„Na komm, wir suchen ihn.“ Vier Augen sahen mehr als zwei. Cinna hatte sich bei BoA versteckt, gemütlich plaudernd fanden sie ihn mit einem Kaffeebecher neben der Sängerin sitzen.
„How come I‘m all stressed out and you‘re sitting here chitchatting?“
„You‘re just not used to SM Town, don‘t panic, it‘s just a concert.“
Mia war ja schon bei Konzerten mit vielen Künstlern gewesen, doch das waren nicht ihre Schützlinge. Sie fühlte sich für die SM Leute verantwortlich und irgendwie versuchte sie sich um jeden etwas mit zu kümmern.
Endlich ausgerüstet mit einem weiteren Stylisten kam die Deutsche zurück in die Umkleidekabine der Welpen und stellte was fest?
„Wo ist Ryeowook?“
Fragend schaute sie sich um, konnte ihn aber nirgendwo finden. Leeteuk schaute sich ebenfalls um.
„Eben … war er … noch da.“
„I swear I‘m gonna kill him!“
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Und so fing das Gesuche schon wieder an, doch niemand schien ihn gesehen zu haben. Langsam aber sicher machte er sie irre und langsam begann Mia zu verstehen, wie Kim sich mit ihr und Donghae gefühlt hatte, als sie ständig verloren gegangen waren. Wobei das natürlich Donghaes Schuld gewesen ist.
Sie war gerade zurück auf dem Weg zur Umkleide der Jungs als …
„Ladys and Gentlemen! Only tonight the famous SM Town World Toooooooooooooour.“
Die Assistentin blieb stehen und funkelte böse den Lautsprecher an. Sie hörte Ryeowook, jetzt musste sie nur noch heraus finden, wo hier die Moderationsanlage war.
„Ah Mia! Da bist du ja, komm mal, ist wichtig!“ Und schwups schnappte Sunny sie an der Hand und schleifte sie mit sich.
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„Ihr wollt was?!“
„Wir wollen, dass du bei ,The Boys‘ mit auftrittst“, wiederholte Taeyeon. Mia hörte sie, sie verstand nur nicht, was sie ihr vermitteln wollte.
„Okay, wir haben Jonghyun verloren, aber wir hätte auch fast dich verloren. Du gehörst zur Familie und nicht nur weil du Donghaes Frau bist. Du bist unser Captain, du bist unsere Freundin. Wir denken, dass du dir auch mal Applaus verdient hast. Und du musst dir keine Sorgen machen, ist alles geklärt, auch mit Kim.“
„Ich weiß nicht …“
Es war ja süß, dass de Mädels so an sie dachten, aber sie gehörte nun mal nicht zur Band, zu keiner der Bands. Konnte Mia sich gegen 9 Mädels wehren? Vielleicht, doch wenn dann auch noch die Mamas von ihnen dazu kamen, war es vorbei. Sie hatte gar nicht die Möglichkeit Ryeowook zu töten, denn sie steckte mitten in den Proben. Sie kannte den Tanz, sie mussten sich nur neu koordinieren, was die Aufstellung betraf.
All das warf ihren ganzen Ablauf völlig über den Haufen. Sie eilte zurück zu de Jungs für das Mittagessen vor der Pressekonferenz und stellte fest, dass sie bereits Pizza bestellt hatten und sogar eine für sie eingeplant hatten.
„Liebes, wir sind erwachsen, mache dir keine Sorgen, wir überleben schon irgendwie. Vielleicht würden wir auf Dauer fett werden, aber sonst kümmerst du dich ja um uns“, erklärte Donghae zuversichtlich. Alles klar …
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Pressekonferenz mit SJ war ja schon anstrengend, aber bei so vielen Leuten war es noch wuseliger. Mia stand am Eingang, bei dem Veranstalter und ging die Listen mit durch, nicht dass sich jemand rein schlich, der hier eigentlich gar nichts zu suchen hatte. Natürlich war auch die koreanische Presse anwesend – es war ja spannend, wenn so ein Konzert in New York statt fand und mit dem koreanischen Festival gestern Abend, hatte sich die Reise doppelt gelohnt.
Es dauerte ewig, bis jeder auf seinen vier Buchstaben saß und die Fernsehteams den vorgeschriebenen Abstand einhielten. Presse aus der halben Welt war vertreten und es war interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Schwerpunkte der Reporter lagen.
Die Truppe schlug sich wacker. Auch Jonghyungs Tod wurde angesprochen, ob sie nicht dachten es sei noch zu früh für so ein Konzert.
„Wir alle sind noch in Trauer“, ergriff Yunho das Wort. „Doch sind wir auch heute wegen ihm hier, um ihm zu gedenken, um für ihn diesen Traum zu leben, um mit den Fans gemeinsam Anteil zu nehmen, an diesem tragischen Unfall, der unser aller Leben verändert hat. Wir möchten für die Fans da sein, ihnen zeigen, dass wir eine Familie sind und eine Familie muss nicht nur in guten Zeiten zusammen halten, sondern vor allem in Zeiten wie diesen.“
Yunho war einfach hervorragend in diesen Dingen. Leeteuk war auch ein toller Redner, doch Yunho war anders, irgendwie schaute man zu ihm auf, weil er Bandleader von DBSK war und weil er so weise und gütig wirkte.
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„Hey, hey, nein, das muss da hin!“
„Hallo? Was habe ich gesagt? Gemüse und Obst!“
„Wo sind denn die Eltern? Bitte suchen sie sie und sagen Bescheid, dass das Essen fertig ist.“
„Hier fehlt noch ein Stylist.“
„Das Kabel kann hier nicht liegen bleiben.“
„Ich brauche eine Liste für die Kanäle der Walki Talkis.“
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„Sie macht das wirklich gut.“
„Ja, hätten wir das gewusst hätten wir sie schon früher zu SM Towns mitgenommen…“
Kim und Yun standen außerhalb der Gefahrenzone und beobachteten Mia, wie sie im Outfit zu ,The Boys‘, bewaffnet mit einem Mikrofon, mit dem sie mit der Technik verbunden war, die Leute umher scheuchte.
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Zum Soundcheck zog sie sich um und setzt sich zu den Eltern, als die Welpen über die Bühne stürmten. Es gab Special Packages, durch welches die Fans bei einem Teil des Soundchecks dabei sein durften. Das bedeutete, dass sich Mia etwas zurück nehmen musste und doch schaute sie mit Adleraugen zu.
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Das Konzert war ein Krimi der Gefühle. Es wurde gelacht und es wurde geweint. Als es für SNSD Zeit war auf die Bühne zu gehen, nahmen Tiffany und Sooyoung Mia bei der Hand und gemeinsam liefen sie auf die Bühne.
„Guten Abend. Good evening. As you all know our beloved Jonghyun passed away. We all mourn him as our brother who we‘ve lost too soon. But there is another person, we almost lost but who survived this terrible accident… Mia Martin. She is special to all of us, she is our friend, our colleague, our sister. We will like to honor her to stand with us on this stage, with you as the best audiance we could wish for, as one of us, as equals. So please, a great applaus for Mia!“
Die Deutsche blinzelte die Tränen weg, sie wollte ihr Make Up nicht schon jetzt zerstören. Sie hatte schon auf vielen Bühnen gestanden, doch der Applaus und die Rufe warfen sie um. Diesmal war Mia nicht nur Background-Tänzerin, sie gehörte, für diesen einen Song, tatsächlich zur Band. Sie verbeugte sich und die Halle tobte. Eigentlich bekam sie es gar nicht so genau mit. Sie gingen in Position und die Musik begann.
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Es war magisch. Auf dieser Bühne zu stehen, mit diesen jungen Frauen, die ihre Freundinnen geworden waren. Am Ende des Songs fing erst Taeyeon an Mia zu drücken und dann kamen die anderen dazu und am Ende waren sie ein dicker Klops, bestehend aus zehn Frauen, die alle am Weinen waren. Sie blieben lange auf der Bühne so stehen, verbeugten sich und winkten den Fans zu.
Hinter der Bühne wartete Donghae auf sie, mit offenen Armen und einem Grinsen. Die Deutsche fiel in seine Arme und drückte ihn fest an sich.
„I love you …“
„I love you too…“
Der Höhepunkt der Heulsusen wurde jedoch von Onew eingeleitet, als diese Ave Maria sang.
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Und kein Aug im Zug das tränenleer …
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Mia stand mit den anderen zusammen, nahm Donghaes Hand und ging hoch auf die Bühne. Er nahm sich eine Hand und dieser dann auch wieder eine und am Ende stand die ganze SM Familie, inklusive der Manager auf der Bühne, Hand in Hand und stärke Onew den Rücken. Jetzt war Mia auch ihr Make Up egal.
„Jonghyun, mein Bruder, ich vermisse dich“, schluchzte Onew in das Mikrofon.
„Wir lieben dich.“
„Wir werden dich nie vergessen.“
„Ich weiß du blickst auf uns nieder.“
„Du bist in meinem Herzen.“
„Du warst der beste Freund, den man sich wünschen konnte.“
„Du warst eine Inspiration.“
„Du hättest New York geliebt.“
„Du wirst immer mein Oppa sein.“
„Ich hoffe du bist an einem besseren Ort.“
„Es ist schwer, doch wir versuchen stark zu sein.“
„Wir vermissen dich.“
„Ich werde versuchen noch besser zu werden.“
„Hyung, ich werde gesünder leben, ich verspreche es.“
„Eines Tages sehen wir uns wieder.“
„Niemand wird dich je ersetzen können.“
„Du hättest noch nicht gehen dürfen.“
„Ohne dich ist es im Training viel trauriger.“
„Oppa … ich …“
„Es war eine Ehre mit dir zu arbeiten.“
„Deine Stimme war so schön, dass Gott nicht auf dich verzichten konnte.“
„Wir werden uns um deine Familie kümmern.“
„Bitte sorge dich nicht um uns.“
„Ich kann dich noch immer in meinem Herzen hören.“
„Es wird nie mehr so sein wie früher.“
„Wieso bist du nicht mehr da?“
„Es ist so schwer…“
„Ich hoffe du hast Frieden gefunden.“
„Ich wünschte ich könnte noch einmal mit dir Starcraft spielen.“
„Du warst mein Freund.“
„Zeig den Engeln wie man richtig singt.“
„Nun bist du wirklich unsterblich – immortal – geworden.“
„Mache es gut mein Bruder.“
„Kein Tag vergeht an dem ich nicht an dich denke.“
„Ohne dich hätte ich es nicht durch die Akademie geschafft.“
„Ich wünschte ich könnte dich noch einmal drücken.“
„Du bist das Licht im Herzen deiner Familie, deiner Freunde und deiner Fans.“
„Jong … ich werde das Versprechen nicht brechen, ich werde nicht vergessen…“
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Manche waren auf die Knie gefallen, der ganze Madison Square Garden weinte. Es war der Abschluss des Konzerts, denn nichts konnte hiernach kommen. Ein Mensch alleine konnte so viel Einfluss haben. Sie sangen noch ,Dear my Family‘, als sich alle wieder einigermaßen gefangen hatten. Sie gingen durch die Reihen von Fans und spendeten Trost und ließen sich trösten. So ein Konzert hatte es noch nie gegeben.
Hinter der Bühne warteten die Familie und alle fielen sich in die Arme. Donghaes Mama hatte ebenfalls Tränen in den Augen und nahm Donghae und Mia gleichzeitig in die Arme.
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Als sie später in einem Lokal saßen um zu Abend zu essen, beobachtete Mia ihre Kollegen. Vielleicht hatte all das etwas befreiendes gehabt, ein letztes ,Leb wohl‘. Viele waren ausgelassen, so viel Energie war heute freigesetzt worden, vielleicht war es das gewesen, was sie gebraucht haben, um wieder nach vorne blicken zu können. Sie lachten und saßen lange zusammen, mit ihren Familien, den Freunden, den Kollegen, all das war zu einem geworden und Mia wurde sich bewusst, dass sie mit all diesen Leuten ihr Leben lang verbunden sein würde, durch ein unsichtbares Band. Sie waren wie die Gefährten, nur das sie etwas mehr waren als neun.
„Hey Mia!“, Tiffany setzte sich neben sie.
„Du hast das wirklich gut gemacht heute.“
„Danke.“
„Hey, vielleicht sollten wir dich als 10. Mitglied aufnehmen“, schlug Sunny vor, die offensichtlich schon einen im Tee sitzen hatte.
„Biete es mir nicht an, am Ende sage ich noch zu“, erwiderte die Assistentin lachend.
„Also wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich auch zu euch gehören!“, kam es von BoA.
„Nein wirklich, ich stand immer alleine auf der Bühne, ich konnte mich nie bei jemanden auskotzen, der verstand wie ich mich fühlte. Ihr habt es schon wirklich gut.“
Da hatte BoA recht. Wenn Mia jünger wäre, tatsächlich singen könnte und Koreanerin wäre, dann würde sie auch ein Teil von SNSD sein wollen. Nicht alle Girl Groups gingen so herzlich miteinander um wie sie, es waren Mädels, koreanische Erziehung hin oder her, doch Mädchen neigten einfach dazu eher zu zicken als die Jungs.
„Also ich würde ein auch gerne ein Teil von SNSD sein“, wand Leeteuk ein und brachte damit alle zum Lachen.
„Würde ich dann Bandleader werden?“, fragte Eunhyuk hoffnungsvoll.
„Du?! Wie willst du dich denn gegen Kyuhyun durchsetzen?!“, fragte Shindong entsetzt und alle lachten noch mehr.
„Das ist toll dass ihr vor eurem Maknae Angst haben müsst“, meinte Junsu.
„Wer sagt dass ihr das nicht müsst?“ Changmin hatte sich hinter Junsu geschlichen, welcher sich zu Tode erschreckte.
„Vielleicht nehme ich mir Kyuhyun als Vorbild“, meinte der Jüngste von DBSK weiter.
„Da haben wir noch einen langen Weg vor uns“, erwiderte Kyuhyun.
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Obwohl sie alle einen langen, anstrengenden Tag gehabt hatten, waren sie noch so mit Adrenalin vollgepumpt, dass nicht daran zu denken war schlafen zu gehen.
Nachdem das offizielle Essen teilten sich die Gruppen. Super Junior blieben zusammen. Morgen würden sie sich trennen – für den Urlaub. Eunhyuk und Kyuhyun würden sich auf nach Europa machen, Leeteuk und Donghae würden von Seoul aus weiter nach Palau fliegen, Ryeowook nach Jeju mit seiner Familie. Deswegen wollten sie diesen heutigen Abend noch einmal genießen und das beinhaltete Alkohol (für fast alle).
Mia ließ sie alleine und traf sich stattdessen mit BoA.
„Keine Angst sie alleine in New York zu lassen?“
Die Skepsis des Ganzen war ganz deutlich in BoA Stimme zu hören.
„Ah well, I’ve picked up Ryeowook in a subwaystation making music – how worst can it get?“
„Good point.“
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Sie landeten in einer kleinen, gemütlichen Bar und nisteten sich dort ein.
„Bereust du es, dass du Donghae schon geheiratet hast?“, fragte die Sängerin gerade heraus und nippte an ihrem Bier.
„Eigentlich nicht. Ich liebe ihn, ich kann mir keinen Mann vorstellen, den ich lieber geheiratet hätte. Was mich stört ist dieses ganzes drum herum. Das mit Kim, dass es geheim sein muss, das wir seiner Mutter etwas vormachen bis zur offiziellen Hochzeit …“
BoA schmunzelte.
„Du hattest nicht wirklich gedacht, dass es einfach werden würde?“
„Das sage ich nicht, ich hatte es nur gehofft.“
Nach all dem, was dieses Jahr schon passiert war, hatte sie nicht wirklich gedacht, dass irgendetwas in dieser Kpop-Kultur unkompliziert wäre.
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** nur damit ihr Bescheid wisst, nächste Woche Samstag bin ich für 8 Tage im Urlaub und habe dort nur eine bescheidene Internetverbindung^^ Ich werde die Woche noch ein Kapitel posten und dann für eine Woche aussetzen :happy: **