Skye hatte bei Jiyong übernachtet. Sie waren noch eine Weile im Studio geblieben, wobei Jiyong Skye verboten hatte sich wieder anzuziehen, weil sie nackt seine Kreativität fördern würde. Es war warm und ihr egal, solang die Tür abgeschlossen war.
Als sie am nächsten Morgen aufwachte roch es nach Essen. Wieso roch es nach Essen? Skye hatte hier schon, auf der Suche nach etwas Essbaren, in den Kühlschrank geschaut und außer Flüssignahrung hatte sie nichts gefunden. Woher sollte also der Geruch kommen? Sie stand auf und folgte der Nase und fand eine ganz komische Szene: Jiyong stand in der Küche und kochte. Omeletts, soweit Skye das beurteilen konnte.
„Wo kommt das Essen her?“, fragte sie skeptisch, denn er war selbst noch in Shorts und hatte so wohl nicht das Haus verlassen. Und wenn doch, dann würde sie es über Instagram erfahren.
„Ich habe gestern Morgen eingekauft. Wenn du jetzt öfters hier schläfst, sollte etwas zu Essen im Haus sein.“
Er klang so vernünftig, es war ungewohnt. Sie setzte sich an die Kochinsel und schaute neugierig in die Pfanne. Er hatte auch Brot, Käse, Butter und Konfitüre. Skye konnte sich nicht entscheiden ob sie beeindruckt war oder Angst haben sollte. Auf jeden Fall schmeckte es gut. Sie saßen auf dem Boden vor dem Panoramafenster und schauten auf den Seoul Forest und den Hangang dahinter. Es waren diese Momente, die sich anfühlten wie eine normale Beziehung. Kein Sex auf der Couch im Tonstudio. Kein Date in Lotte World. Keine wilde Ölparty. Einfach zusammen sein. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und merkte wie er lächelte. Dachte er an das Gleiche?
„Ich habe überlegt, dass wir nächste Woche oder so mal ins Dolce Vita fahren könnten.“ Er klang ganz harmlos wie ‚Hey, ich würde am Samstag gern auf den Markt und Blumen kaufen‘, dabei wusste die Amerikanerin, dass sich viel mehr dahinter verbarg.
„Zu deinen Eltern?“
„Ach na ja, ich weiß nie so genau wann sie wirklich da sind, ich dachte du würdest vielleicht mal gerne aus der Stadt raus kommen …“
Nun hatte es sich ausgelehnt. Skye schaute zu ihm.
„Du willst mich deinen Eltern vorstellen? Und als nächstes? Bekomme ich einen Wohnungsschlüssel?“
Skye stand auf und stapfte ins Bad. Jiyong schaute ihr irritiert hinterher.
„Ich habe eine Zahlenkombination“, murmelte er. Was hatte sie denn jetzt? Er zögerte kurz, ging ihr aber dann hinterher und stieg zu ihr in die Dusche. Sie wollte etwas sagen, doch er ließ ihr keine Gelegenheit. Er drückte sie gegen die Steinmauer, das heiße Wasser prasselte auf sie ein und stieg als Dampf wieder hoch.
„Du bist komisch“, stellte er fest und lockte Skye damit eine skeptische Bewegung der linken Augenbraue heraus.
„Ich kann mit dir machen was ich will, nichts ist dir verrückt genug. Du gibst dich mir hin und ich genieße es, als wärst du die Luft die ich atme. Und dann bekommst du Panik, wenn ich dir Frühstück mache oder dich meinen Eltern vorstellen will? Skye, ich würde all das hier nicht machen, wenn ich es nicht ernst meinen würde.“
Sie schauten einander in die Augen und dann küsste sie ihn. Alles war vergessen, wenn sie sich küssten.
Heute fuhr Skye nicht in die Akademie, sondern zu Mia nach Hause. Die Haushälterin machte die Tür auf und sagte, dass Mia im Keller sei. Im Keller? Skye folgte der Treppe nach unten.
„Mia?“, rief sie.
„Hier!“, kam zurück und die Amerikanerin folgte der Stimme. Sie fand ihre Chefin in einem Zimmer, umgeben von Gerümpel und Kartons.
„Was tust du?“, fragte Skye vorsichtig.
„Die Frage lautet: Was tun wir? Wir räumen auf. Im Laufe der Jahre haben alle Super Juniors wenn sie umgezogen, ausgezogen und eingezogen sind, ihre Sachen ‚die sie gerade nicht unterkriegen‘ hier abgeladen und mir reicht es. Das ist mein Keller. Ich hatte ihnen vor vier Wochen eine Mail geschickt und angedroht, dass ich ihre Sachen weg werfe. Entweder es ist ihnen egal oder sei trauen es mir nicht zu, aber bis auf Sungmin und Ryeowook war niemand hier gewesen.“
Skye schaute sich in dem großen Raum um. Überall standen Kisten, auf vielen standen Namen. Plüschtiere, Kleinmöbel, aber auch ein Sessel und eine Hollywood-Schaukel standen hier. Keller waren schlimm. Saisonale Dinge wie Auflagen für Liegen, Blumentöpfe, Weihnachts- und Osterdekorationen konnte man in den Keller stellen. Auch alte Unterlagen, die man noch nicht wegwerfen konnte waren okay für den Keller oder Koffer, aber viele Leute packten alles in den Keller, von dem sie sich nicht trennen wollten, auch wenn sie andererseits es auch nicht mehr aktiv nutzen wollten. Wie Inliner, Schlittschuhe oder Klamotten, die man nicht mehr anzog, aber nicht weg werfen wollte.
So ziemlich all das ließ sich auch in diesem Keller finden.
„Und was tun wir?“
„Wir machen einen Flohmarkt.“
Skyes Blick ließ darauf deuten, dass sie nicht genau verstand was sie meinte.
„Wir haben die Druckerei, unten ist ein riesiger Raum. Wir bauen eine Bar auf und alle Bands haben einen Flyer zugeschickt bekommen, dass sie mitmachen können. Selbst darauf haben Super Junior nicht reagiert. SNSD, 2PM, Big Bang, FT Island und andere haben sich schon bei uns gemeldet, dass sie auch Sachen verkaufen wollen. Mit dem Erlös organisieren wir ein Sommercamp für bedürftige Kinder.“
Warum wunderte sich Skye überhaupt noch über irgendwas? Sie fand es eine wundervolle Idee. Die Idols würden ihre Keller aufräumen und würden damit auch noch was Gutes tun.
„Und wer kommt da alles hin? Nur Idols?“
„Nein auch 300 geladene Gäste von I-Tasia.“
So viel stand fest: Mia machte keine halben Sachen.
Die nächsten Stunden verbrachten sie damit das ganze Gerödel aufzuteilen. Manche Sachen würden sich nicht lohnen, andere doch und sie teilten alles auf Kisten auf. Für Skye war es wahrscheinlich interessanter in den Sachen rumzuwühlen, als für Mia und gelegentlich quietschte Skye vergnügt. Fangeschenke wurden aussortiert und würden dem jeweiligen Mitglied vor die Tür gestellt werden.
Bevor sie ins Studio für ‚Lip Sync‘ fuhren holten sie noch etwas zu essen und nahmen für Yunho auch was mit. Der Sänger freute sich und die Stylisten konnten sie scheuchen wie sie wollten, jetzt waren sie erst einmal am Essen. Heute würden zwei Schauspieler gegeneinander antreten und die Amerikanerin hatte keine Ahnung wer sie waren. Letzte Woche war es definitiv interessanter gewesen und sie hatten unheimlich hohe Einschaltquoten gehabt.
Immerhin wurde sie nicht abgelenkt und sie packte den Laptop aus, um die Mails zu bearbeiten.
„Hi“, kam es von hinter ihr und sie entdeckte Jaejoong im Rahmen stehen.
„Oh, hallo.“ Eilige stand sie auf und verbeugte sich, doch er winkte nur lachend ab.
„Mia ist beim Dreh“, erklärte Skye.
„Ja, ja, ich weiß. Ich wollte sie zum Essen entführen, aber ich glaube ich bin zu früh.“
„Willst du die Show sehen? Ich finde bestimmt einen Platz für dich“, schlug Skye vor.
„Oh nein, schon okay, aber willst du mir bei einem Kaffee Gesellschaft leisten?“
„Ohm … ja, gern.“
Also Entschuldigung, wer würde zu Jaejoong ‚nein‘ sagen?
„Du hast sie gehasst?!“, fragte Skye ungläubig und traute ihren Ohren nicht. Jaejoong lachte fröhlich bei der Erinnerung.
„Ja, ich habe ihr das Leben nicht leicht gemacht“, gab er zu.
„Aber wieso? Sie ist toll!“
„Ja, das weiß ich jetzt auch – wobei, wir wollen ehrlich sein, jeder hat seine Macken, auch Mia. Ich dachte am Anfang, dass es gestellt ist, dass sie sich überall einschleimen würde. Sie war zu nett, zu fröhlich – du erinnerst mich übrigens stark an sie.“
„Ach so, heißt das du hasst mich jetzt auch?“
„Nein, nein, auch ich lerne dazu.“
Skye schüttelte den Kopf.
„Dafür hasst mich Youngbae“, erzählte sie und seufzte. Sie musste nicht mit jedem Freund von Jiyong befreundet sein, aber Youngbae war ein ziemlich wichtiger Mensch für ihn und sie hatte Angst, dass Youngbae Jiyong irgendwann vor die Wahl stellte. Und dann würde sie den Kürzeren ziehen.
„Wenn Frauen in unser Leben treten, dann ändert sich etwas. Und wir haben Angst davor. Obwohl Super Junior Mia lieben, immer geliebt haben, so waren sie anfangs nicht begeistert, als sie schwanger war. Sie hatten Angst, dass es die Band zerreißen könnte, dass Donghae seine Prioritäten ändern würde. Wir leben alle in unserer Luftblase und haben Angst davor, dass jemand mit einer Nadel daher kommt und sie kaputt macht. Aber Frauen sind Frauen und Freunde sind Freunde. Vielleicht hat Youngbae nur Angst vor dir, weil er der Meinung ist, dass du Jiyong so wichtig werden könntest, dass er seine Prioritäten ändert.“
Skye schaute in dieses hübsche Gesicht und schmunzelte. Vielleicht hatte er Recht.
„Okay Gandalf, erzählst du mir jetzt noch was über den Sinn des Lebens oder worauf läuft dieses Gespräch hinaus?“
Jaejoong fing herzlich an zu lachen.
„Das nennt man Altersweisheit, keine Sorge, da kommst du auch noch hin“, versicherte er ihr.
Nach der Show ging Mia mit Jaejoong Essen und Skye schickte sie nach Hause. Sie fuhr tatsächlich ins Loft, doch da war keiner. Sie setzte sich an den großen Holztisch und packte den Laptop noch mal aus. Kurz darauf kam Siwon nach Hause. Skye schaute auf.
„Hi“, rief sie und bekam keine Antwort, er ging einfach auf sein Zimmer. Die Amerikanerin schaute ihm nach. Es reichte. Erst machte er einen auf BFF und nun tat er so als wäre sie nicht da. Das war böses Karma und sie hatte keine Lust mehr. Skye klappte den Laptop zu, stampfte zu seiner Tür und klopfte energisch. Er reagierte nicht. So ein kindisches Verhalten! Skye klopfte nicht noch einmal und stürmte in das Zimmer, doch Siwon war sie gerade am Umziehen und stand nur in Jeans vor ihr.
„Schon mal was von Privatsphäre gehört?“
„Ach jetzt tu nicht so, als hätte ich das nicht schon gesehen“, fuhr sie ihn an.
„Ich will wissen was los ist. Wieso bist du so?“
„Wie ‚so‘?“, fragte er zurück.
„So ein Arsch.“
„Arsch? Ich bin der Arsch?“, fragte er ungläubig.
„Was habe ich dir getan?“
Unruhig lief er auf und ab und fuhr sich mit den Händen durch die Haare.
„Es geht nicht um das, was du getan hast, sondern um das, was du nicht getan hast.“
Skye hob die Arme in Verzweiflung.
„Was habe ich denn nicht getan?!“
Er ging auf sie zu, zog sie zu sich und küsste sie. Skye wusste gar nicht wie ihr geschah und sie hatte für einen Moment einen Blackout.
Leeteuk war froh Zuhause zu sein. Er hatte heute zwei Shows moderiert und dabei hatte er seit gefühlten 18 Stunden Kopfschmerzen. Und als wäre das alles noch nicht genug, hatte Kim ihm noch zwei Skripte mitgegeben, die er im Aufzug anfing durchzublättern. Er öffnete die Tür zum Loft und schmiss die Skripte auf dem Tisch, als seine Augen Skye und Siwon erfassten. Sie drückte ihn von sich weg und sein Blick traf Siwons, der daraufhin die Augen weit aufriss.
„Wieso ich? Wieso muss ich alle immer erwischen?“, murmelte er. Nun schaute auch Skye und ihr Gehirn funktionierte zumindest noch so weit, dass sie die Zimmertür schloss. Nicht dass das etwas daran änderte was er gesehen hatte. Dafür war es zu spät. Das würde er nie wieder los bekommen.
„Nein, nein, nein, nein, wieso hast du das getan?!“ Nun tigerte sie umher.
„Du wolltest wissen was los ist und jetzt weißt du es.“
Sie blieb stehen und schaute ihn an.
„Und das konntest du … das konntest du mir nicht einfach sagen?!“
„Ich habe mich hinreißen lassen.“
„Du weißt ich kann das nicht.“
„Das ist ja das Problem! Ich dachte zwischen uns wäre etwas und dann kommst du mit Jiyong an, der dir Schmuck schenkt und Lotte World mietet…“
„Das ist es nicht.“
Siwon blieb stehen und schaute sie an.
„Ich mag ihn. Ich weiß nicht wie lange. Aber im Moment mag ich ihn.“
Sie schauten einander einen Moment lang an, dann ließ er die Schultern sinken.
Skye schlich sich als erstes aus dem Zimmer.
„Hi Oppa, alles gut?“, fragte sie, setzte ihr unschuldigstes Lächeln auf und setzte sich zu ihm.
„Hast du schon gegessen?“
„Ich habe euch gesehen“, erwiderte er.
„Nein, nein, nein, du glaubst etwas gesehen zu haben. Aber Glauben heißt nicht wissen. Sonst wäre die Erschaffung der Erde durch Gott Wissenschaft und nicht Glauben, weil man sich eben nur fast sicher ist, es aber nicht weiß.“
Leeteuk hatte nicht den leisesten Schimmer auf was sie hinaus wollte.
„Ich habe euch gesehen“, wiederholte er.
„Nein, du glaubst etwas gesehen zu haben, aber es war ganz anders.“
„Ach ja, wie war es denn dann? Hast du dich an einem Keks verschluckt und Siwon wollte dir das Leben retten, indem er mit seiner Zunge den Keks rausgeholt hat, weil seine Finger nicht lang genug waren?“
Nun schaute ihn Skye irritiert an.
„Ewww… nein. Er ist betrunken, total betrunken und er hat gedacht ich bin seine Ex-Freundin.“
„Betrunken, huh?“ Teukie fing an zu lachen.
„Ja, betrunken.“
Dann nahm sie ihren Laptop und ging hoch auf ihr Zimmer.
„Die Ausreden werden immer besser“, sagte der Bandleader zu sich selbst.
Mit der Konzentration war es dahin. Jiyong war im Studio und Skye konnte ihm jetzt auch nicht unter die Augen treten. Sie musste raus, einfach raus.
Skye fuhr nach Myeongdong und ging in ihr Lieblingskatzencafé. Viele der Katzen dort kannte sie schon seit Jahren. Die Angestellten kümmerten sich super um die Tier und man sah ihre enge Bindung zu dem Personal. Das war nicht in allen Katzencafés so. Hier lebten 29 Katzen und Skye fand nie mehr als 23. Sie hatten viele Schlupforte, an denen sie sich verstecken konnten, wenn sie keine Lust auf die Besucher hatten. Skye hätte auch gerne einen Ort, um sich zu verstecken.
Sie wusste nicht, ob sie es Jiyong sagen sollte. Sie wollte keinen Streit provozieren und sie glaubte auch nicht, dass Siwon es noch einmal machen würde. Er hat nur Gewissheit gebraucht und die hatte er jetzt. Super und mit ihm würde sie nach Shanghai fliegen. Ganz toll. Skye hatte das Gefühl krank zu werden.
Bevor sie krank wurde bekam sie Hunger. Sie wusste nicht auf was und lief einfach quer durch Seoul. Abends entstanden überall Straßenmärkte, irgendwas würde sie schon finden. Sie entfernte sich immer weiter von Myeongdong. Bei der Hauptstraße von Jongno, die am Millennium Tower vorbei führte, gab es in der Nähe einen Park um den herum abends Essenstände aufgebaut wurden. Skye hatte hier in der Nähe einmal gewohnt und fand das Geäst aus kleinen Straßen, die abends zum Leben erwachten und die Nachbarschaft aus ihren Häusern lockte, sehr charmant. Man hatte das Gefühl in Korea zu sein. Keine Designerrestaurants mit LED Farbkonzept, nein, einfache, leckere koreanische Küche. Trotz der Kälte waren die Stände mit ihren wenigen Sitzmöglichkeiten voll. Die Stände mit ihren heißen Platten für die Essenszubereitung strahlten genug Wärme aus, dass es sich einige Zeit aushalten ließ und es schneite auch nicht.
„Skye!“ Sie erkannte Seunghyuns Stimme in dem Menschengewirr, war aber schlau genug nicht nach ihm zurufen und suchte die Menge ab. Dann sah sie jemanden winken. Er hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und hatte einen Mundschutz auf.
„Wow, fantastic baby, was machst du hier?“ Sie begrüßte ihn mit einer Umarmung.
„Ich esse was mit einem Freund und du?“
„Ich hab Hunger.“
„Willst du dich zu uns setzen?“
„Gerne.“
Seunghyun stellte sie ihrem Kumpel vor und machten Platz auf der schmalen Bank. Der Rapper erklärte, dass der Stand der Mutter eines anderen Freundes gehörte und dass sie tolles Essen machte. Sie hatte Seunghyun nicht für den Typen gehalten, der auf der Straße essen ging, doch dann wurde sie daran erinnert, dass sie letztendlich auch nur Menschen waren.
Nachdem sie sich die zweite Flasche Soju bestellte schaute Seunghyun zu ihr rüber. Die Flaschen waren eher Fläschchen, aber trotzdem war Soju nicht ohne. Skye bemerkte seinen Blick.
„Ich bin nicht mit dem Auto da“, sagte sie vorsorglich.
„Willst du darüber reden?“
„Nein.“ Mit Sicherheit nicht.