Seoul war ähnlich wie Shanghai, riesig und irgendwie toll. Der Blick aus dem Fenster verschaffte Mia nur einen kleinen Ausschnitt, aber da sie mindestens ein Jahr hier bleiben würde, hatte sie wohl genug Zeit sich die Stadt an zu gucken. Großstädte waren toll. Sie waren wie ein Organismus, jeder war ein Teil des Ganzen, man war zusammen und auch irgendwie alleine und alles ging immer weiter. Es gab so vieles zu entdecken und Mia hatte nicht nur ein paar Tage Zeit. Sie würde ein Teil dieses Organismus sein, der jetzt noch so fremd und merkwürdig erschien. Eines ihrer Hobbys war es quer Feld ein durch fremde Städte zu laufen, dass man sie noch nicht entführt, vergewaltigt oder zwangsverheiratet hatte, grenzte also praktisch an ein Wunder. Siwon versuchte ihr im Vorbeifahren die Stadt zu erklären, wo was war, was welches Gebäude was war und was sie alles besuchen musste. Mia wusste nur dass es in Seoul eine Deutsche Bank gab – deswegen funktionierte sogar ihr Konto normal und dass vereinfachte die Umstellung sehr. Und wo man einkaufen gehen konnte, denn damit hatte sie sich im September beschäftigt. Die Häuser flogen an ihnen vorbei und schließlich hielt der Wagen irgendwo. Wenn man sie dort ausgesetzt hätte: Verloren. Irgendwann in zweihundert Jahren hätte man ihre Gebeine unter einem Baum gefunden. Nicht dass sie nicht gut im Orientieren war, im Gegenteil, sie war wie ein Tomtom mit ständiger GPS Verbindung, aber am anderen Ende der Welt ausgesetzt zu werden, in einer Stadt, deren Zeichen sie kaum lesen konnte, wäre wirklich fies gewesen.
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Die Wohnung der Jungs war im 6. Stock des Gebäudes. Es war …. koreanisch. Eher spartanisch eingerichtet, wenig Möbel und Mia stellte sich die Frage, ob man ihnen schon mal etwas von Farb- und Lichtkonzept erzählt hatte. Doch es war ordentlich und man konnte damit leben. Die sechs Männer wuselten um sie herum, sagten etwas, von dem Mia nur einen Teil aufnehmen konnte.
„ Who lives here?“, brachte sie dann schließlich doch heraus.
„ Eunhyuk, Leeteuk, Kyuhyun and me“, erklärte Donghae, während er dabei am Ende auf sich deutete. Kyuhyun lag auf der Couch und schien sich nicht großartig für den Neuankömmling zu interessieren. Er hob zwar mal die Hand und lächelte, aber man hätte es auch als Zähne fletschen interpretieren können.
Während sie noch da stand und überlegte Kyuhyun für sich zu gewinnen, schnappte sich Leeteuk ihre Hand und sagte „I show you room!“
Mia erhaschte im Vorbeigehen einen Blick in die Küche und das Bad und stand dann in einem Raum, etwas so groß wie ihr Zimmer zu Hause. Zwei Betten standen darin, doch nur eines war bezogen.
„ Thank you, it’s very nice.“
… Nachdem man neue Tapete an die Wand gemacht hätte, mit Dingen wie Pflanzen und Lichtern experimentiert, einen Teppich rein gelegt und ein paar Bilder an die Wand gehängt hätte. Aber gut, wir wollten uns ja nicht beschweren. Sie war ein Mädchen, oder besser Frau mit einem Kinderego und sie mochte es gemütlich.
„ Normal I sleep here and Eunhyuk“, meinte Leeteuk und Mia hoffte nur, dass sie nicht zu viel in ihrem Lebensraum eindringen würde. Siwon gesellte sich dazu.
„ Today you can unpack an relax from the flight. Tomorrow morning we have a show and before we will meet for breakfast so you will get to know all the other members.“
Der Mann war ein Segen! Siwons Englisch war toll. Sie wusste das Kibum in L.A. aufgewachsen war, aber irgendwie schienen alle, die wirklich Englisch sprachen, in der anderen Wohnung zu leben. Zwangsumsiedlung? Quatsch, Mia wollte Koreanisch lernen. Leider war das in Deutschland gar nicht so einfach. Sie hatte jetzt 3 Monate Kurs hinter sich, eigentlich ging der Kurs an der VHS in Frankfurt noch bis Februar, aber gut, der Abflug war früher.
„ Okay, thank you.“
„ You say ‚thank you‘ a lot“, bemerkte Siwon und Mia musste grinsen.
„ I got a lot to be thankful for.“
„ Talk korean!“, beschwerte sich Leeteuk und Siwon und die junge Frau finden an zu lachen.
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Ganz oben im Koffer hatte sie Gummibärchen, Leipnizkekse und Bierkrüge verstaut und schaffte es die Aufmerksamkeit der Jungs zu gewinnen. Ebenfalls hatte Mia auch ‚Mensch ärger dich nicht‘ dabei, schnell hatte sie die Regeln erklärt und wie erhofft fingen die Jungs sofort an zu spielen. Strike! So nutzte sie die Gelegenheit ihren Koffer halbwegs auszuräumen. Natürlich durften Glätteisen, Lockenstab und IHR Föhn nicht fehlen. Dennoch ließ sie die Sachen erst einmal in ihrem vorübergehenden Zimmer, damit Mia die anderen nicht verschreckte, wenn sie sofort die Hälfte vom Bad für sich in Anspruch nahm. Immerhin wohnte da nun eine Frau.
Das Bedürfnis zu duschen war trotz allem groß. Sie hatte einen Bademantel und Hausschlappen eingepackt und Handtücher – sie hätte 6 Jahre im Dschungel überleben können. Robinson war gestern.
„ Ehm guys, can I take a shower?
Die sechs saßen vertieft vor dem Spielbrett und schauten auf. Meistens kam ein ‚Okay‘ oder ‚You can‘ ihr entgegen, nur Donghae sprang aus der Reihe.
„ Knock if you undressed, then I come and show you how shower work.“
Dafür handelte er sich sowohl von Siwon als auch von Eunhyuk einen Klaps auf dem Hinterkopf ein.
Sicherheitshalber schloss Mia trotzdem die Tür ab. Man weiß ja nie. Ein Blick ins Bad brachte sie zum Stutzen. Gut, es war wohl egal ob hier eine Frau MEHR oder WENIGER lebte. Selten hatte sie so viele Pflegeprodukte auf einem Haufen gesehen und Mia verbrachte einige Minuten damit sich so manche Sachen doch etwas genauer anzugucken.
Nach einem langen Flug war duschen die tollste Sache der Welt. Man fühlte sich wieder wohl, die Haare lagen wieder da, wo sie liegen sollten und man fühlte sich wie neu geboren. Als sie mit ihrem Bademantel und den Schlappen das Badezimmer verließ war es gespenstisch ruhig geworden. Die Küche war leer, nur der Fernseher schien noch an zu sein und Kyuhyun saß noch immer davor.
„ Leeteuk and Eunyhuk had to prepare for shooting, Sungmin and Donghae had to get to the studio, Siwon got an interview.“
Kyuhyun schaute nicht einmal vom Fernseher auf. Mia konnte ihre Gefühlswelt nicht recht beschreiben, sauer oder genervt, genervt oder sauer – schwierige Frage.
„ ‚Kay ….“
Komischer Vogel!, war alles was sie dachte.
Sie ging in Ihr Zimmer und zog sich eine Jeans an und ein peppiges T Shirt. Sie würde später noch die Gegend erkunden – wie immer. Eigentlich war Mia schon fertig zum Gehen, als sie sich dachte: Nö, so nicht!
Also ging sie zurück zu Kyuhyun, setzte sich neben ihn auf den Boden und schaute ihn schweigend an. Sie hatte so etwas in den Krimiserien gesehen, es sollte die Zeugen nervös machen und zum Geständnis zwingen.
„ Du bist also Kyuhyun“, sagte ich auf Koreanisch – so weit kam sie ja noch.
„ Jup.“
Nicht viel, aber Mia hatte ihn dazu gebracht zu ihr zu gucken.
„ Would you like to watch some TV?“
Sie erwartete ja schon fast, dass wenn sie ‚ja‘ sagen würde, er sagen würde ‚Gut, in deinem Zimmer ist auch einer!‘, also beließ sie es bei „Wenn ich dich nicht störe.“ und er nickte nur.
Stillschweigende 18 Minuten vergingen. Er guckte irgendeine Serie über Ärzte, vielleicht so was wie das koreanische Grey’s Anatomy? Zumindest sah der Chirurg nicht so gut aus. Schließlich fragte er: „Do you like Games?“
Da sich Mia ja einigermaßen informiert hatte, wusste sie dass er Videospiele mochte. Ansonsten hätte sie es für eine Anmache gehalten.
„ I used to play a lot of games when I was younger, but lately I haven’t had much time.“
Eine gemeinsame Basis war geschaffen und er zeigte ihr einige Spiele. Am Ende einigten wir uns auf ein Jump & Run Spiel in dem sie in einem Team waren, ähnlich wie bei Donkey Kong – um ehrlich zu sein hatte Mia etwas Angst gegen ihn zu spielen.
Jedenfalls verbrachten sie fast eine Stunde mit lustigen Spielen, auch wenn er schon verbissen war. Kyuhyun schaffte es sogar zu lachen. Wahnsinn. Männer – wie die Kinder. Geb ihnen etwas zum Spielen und sie sind glücklich. Mia und der Sänger sprachen nicht viel, aber er schmiss sie nicht aus dem Zimmer oder sonstiges und Mia betrachtete es als Erfolg. Immerhin musste sie das Vertrauen der Jungs gewinnen und ihren Respekt. Sie sollten ihr nicht auf der Nase herum tanzen und sie ernst nehmen, wenn Mia ihnen etwas sagte.
„ Are you hungry?“, fragte Kyuhyun irgendwann und legte den Joystick zur Seite.
„ I would like to take a walk, see the neighborhood and find something to eat. Want to come with me?“
Normalerweise machte sie das immer so. Landen, ins Hotel, Koffer hin schmeißen, duschen, anziehen, losziehen. Nicht dass sie jedes Mal einen Jungen gleich aufriss und ihn zum Tourguide machte. Mia wollte immer wissen was drum herum lagt. Kyuhyun überlegte als er sie anschaute. Sein Gedankenstrom war auf der Leuchttafel auf seiner Stirn zu lesen, doch er schien sich einen Ruck zu geben und meinte nur etwas wie „Why not?“
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Okay, rund um die Wohnung gab es nicht viel zu sehen. Es war sauber und ordentlich, hier und dort war einen Supermarkt und ein Restaurant, es gab einen Park in dem sie morgens joggen gehen konnte, alles in Allem also wirklich schön. Ab und zu fragte sie Kyuhyun etwas und er antwortete.
Ähnlich wie in China konnte niemand Englisch, es gab auch in den Restaurants keine Englischen Karten. Also entschied sie sich am Ende für ein Fastfoodrestaurant, bei dem Mia zumindest an Hand der Bilder erahnen konnte, was sie da essen würde. Hühnchen. Hühnchen war immer gut und man konnte einem auch nichts anderes unterjubeln.
„ You know this is not healty“, bemerkte Kyuhyun.
„ Möchtest du kochen?“, fragte Mia ihn ruhig.
„ Okay, I get 9 nuggets, fries and a coke.“
Mia schmiss mich weg, so schnell war er also zu überzeugen. Er beobachtete sie und fing ebenfalls an zu lachen. Na, den würde sie schon noch weich klopfen. Gemeinsam setzen sie sich in einen Park und aßen zu Abend.
„ Is it hard not be home?“
Einen Augenblick überlegte die junge Frau.
„ Not yet. I am excited and there is so much to see, maybe in some weeks, I will feel sad.“
Noch war es wie Urlaub mit Zusatz. Sie war ständig von Leuten umgeben, Sie durfte nur keine Zeit alleine haben, um an zu Hause zu denken.
„ Is it hard for you?“, fragte Mia zurück. Die Jungs waren ständig unterwegs und sahen ihre Familie und Freunde sicher auch nicht so oft wie sie gerne würden.
„ Sometimes.“
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Als die beiden nach Hause kamen war schon wieder High Life. Die Hälfte war zurück und stritt sich immer noch über „Mensch ärger dich nicht“. Das die grundlegende Bedeutung des Spiels darin lag, sich eben nicht zu streiten, wollte Mia ihnen jetzt nicht erklären, also gesellte sie sich dazu und Kyu ging in sein Zimmer. Sie schaute ihm nach, als Leeteuk Mia anschubste.
„ Don’t worry. Er ist immer so am Anfang.“
Eigentlich fand sie es für den Anfang gar nicht so schlimm.
„ Will you listen to radio today?“, wollte Eunyhuk wissen. Um seiner Frage mehr Ausdruck zu verleihen, deutete er auf das Radio auf dem Fensterbrett. Er und Leeteuk hatten bei KBS in FM2 eine Radiosendung von 22-24 Uhr. Es war fast 21 Uhr, bald würden sie los ziehen.
„ Do you want come?“, fragte Leeteuk gleich enthusiastisch, doch Mia lächelte nur und schüttelte den Kopf.
„ I will listen, but later I would like to get some sleep.“
Sie schauten wirklich traurig drein, na gut, wieso eigentlich nicht? Mia fing an zu grinsen und meinte „Well, I am not that tired, I would love to come!“
Als hätte jemand das Licht angeschaltet breitete sich auf Leeteuks Gesicht ein breites Grinsen aus. Alle sprachen durcheinander, viel zu schnell, um dass Mia sie wirklich hätte verstehen können, doch zumindest schien sie zwei von Ihnen glücklich gemacht zu haben. Siwon zwinkerte ihr zu. Er schien sie durchschaut zu haben, es war aber auch wirklich schwierig ihnen etwas abzuschlagen. Hoffentlich würde das später nicht der Strick um ihren Hals werden.
„ Do you want us to call you Mia or Ms Martin?“
Siwons Frage war durchaus berechtigt, auch wenn sie nicht wirklich darauf geachtet hatte.
„ Mia, please. Since I call you by your first name I think it’s fair. Besides that, I moved in with you … so it would be kinda akward ….“
Die anderen hatten den Faden verloren und er übersetzte für sie, was zu einem großen ‚Ahhhh‘ führte. Sie hatten wirklich nicht mehr lange Zeit und der Fahrer stand schon unten um sie einzusammeln. Donghae war als Gast heute in der Show, auch wenn es ihr merkwürdig vor kam, dass sie Bandkollegen als Gäste einluden, aber immerhin hieß die Sendung ja auch ‚Super Junior Kiss the Radio‘. Vor dem Studio standen immer noch massig Fans, auch wenn es mittlerweile recht spät war. Die Jungs stiegen in der Tiefgarage mit zwei Bodyguards aus, setzten sofort ihr bestes Lächeln auf und stürmten die Treppen hoch, wo die Fans warteten.
Plötzlich war es wie im Fernseher. Sie zu sehen, wie sie von komplett auf professionell und fröhlich switchten machte sie zu beeindruckenden Leuten. Seit fünf Jahren hatten sie kein Privatleben mehr. Gut, daran waren sie teilweise selbst schuld, allein schon weil sie twitterten was das Zeug hielt. Dennoch waren sie fröhlich und freundlich, setzten sich für ihre Fans ein und würden sich wahrscheinlich gerne um jeden einzelnen Fan da draußen kümmern, was natürlich nicht ginge. Es erfüllte Mia mit Stolz so eine Gruppe betreuen zu dürfen. Jede andere Boyband mit nur fünf Mitgliedern schaffte es schon einmal die Woche eine Skandal zu bringen, sich zu streiten und Trennungsgerüchte in Umlauf zu bringen, aber nicht Super Junior. Sie waren zusammen gewachsen, als hätte das Leben es wirklich bestimmt, dass sie sich alle finden.
„ No time, no time!“
Donghae riss Mia aus ihren Gedanken und zog sie aus dem Fahrstuhl in der Lobby. Natürlich richteten sich schlagartig alle Augen auf sie und Mia ging einen Schritt von Donghae weg. Sie wollte nicht gleich schon Morgen in der Zeitung landen mit der Headline ‚SJ Donghaes neue Freundin‘. Im Gegensatz zu deutschen oder amerikanischen Fans, waren die koreanischen tatsächlich noch zu ertragen, kein hysterisches Geschreie, keine Nervenzusammenbrüche. Die Mädchen sahen jung aus, vielleicht konnte Mia nur noch nicht ihr Aussehen einschätzen. Sie warteten hier nur um einen kleinen Blick auf die Jungs zu werfen. Man musste sie aber auch einfach gern haben. Sie blödelten rum, lachten, machten Bilder. Mia beobachtete dass von etwas Entfernung, verlor dann aber fast den Anschluss und beeilte sich hinterher zu kommen.
Das Studio war voll, unheimlich viele Leute wuselten herum. Wenn man eine Sprache nur halb sprach konnte es sehr anstrengend sein den Überblick nicht zu verlieren. Leeteuk, Eunyhuk und Donghae saßen im Studio und sprachen leise. Eunyhuk schaute sich dann verwundert um, bis er Mia entdeckte und ihr bedeutete rein zu kommen. Auch das noch. Sie setzte sich zwischen Leeteuk und Eunyhuk, die extra einen Stuhl für sie rein geschoben hatten und fragte sich wer hier auf wen aufpasste.
Die Sendung begann und Mia versuchte so gut es ging mitzuhalten, auch wenn sie nicht viel verstand. Kameras waren aufgestellt, da man auch direkt ins Studio schauen konnte, wenn man die Homepage besuchte und sie versuchte nur nichts Dämliches zu machen.
Plötzlich begann Eunyhuk sie vorzustellen, als neue Assistentin. Panisch schaute sie ihn an, schüttelte den Kopf, doch er grinste nur, deutete auf das Mikro vor ihr und sagte „Hi Mia!“ in seines. Sie schmiss ihn noch einen finsteren Blick zu, doch jetzt war es ohnehin zu spät und nachdem sie ein zuckersüßes Lächeln auspackte sagte sie „Hi guys.“
Ein kleines Interview begann und zum Glück redeten sie langsam oder auf Englisch, ansonsten hätte sie sich vor wer weiß wie vielen Zuhörern blamiert.
„ What is you biggest fear?“, fragte Leeteuk.
„ That someone of you get hurt, or lost, or killed or kidnapped …. while I’m in charge!“
Die eben noch so ernste Stimmung war schlagartig gekippt und selbst Mia konnte ein Lachen nicht mehr zurück halten. Sicher, all das sollte natürlich keinem von ihnen geschehen, aber der letzte Nebensatz war wirklich fast fies gewesen.
Sie hatten noch eine Stunde und Mia verbrachte diese damit die drei jungen Männer zu beobachten. Sie hatten Spaß. Einfach Spaß an dem was sie taten. Während in Deutschland schon morgens um 7 Uhr die Autofahrer angenervt waren, saßen sie hier zu solch später Stunde und scherzten und lachten.
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Das nächste an was sich Mia erinnerte war, wie sie aus dem Stuhl gehoben wurde und Donghae leise sagte „Ich hab sie“. Was war los? Ganz einfach, sie war eingeschlafen. Musik und Gequatsche hin oder her, sie hatte sich gefühlt wie vom Pferd getreten und war in ihrem Sessel eingeschlafen. Andere wären eingeschnappt, nein, nicht die drei. Stattdessen hatten sie Bilder geschossen und bei Twitter hochgeladen mit der Überschrift ‚Assistentin nach einem Tag erlegt‘, doch all das wusste Mia zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Verschlafen hob sie den Kopf und Donghae grinste sie an.
„ Sleep, I got you, you are not that heavy.“
„ What is ‚THAT‘ supposed to mean?! I’m not heavy. Period.“
Doch dann war ihr Kopf auch schon wieder auf seine Schulter gesunken und sie schlief weiter bis zum nächsten Morgen.
Weiter gehts >:)
TomTom mit stetiger GPS verbindung? Ich bin da eher so das Gegenteil, lebe 23 Jahre im gleichen Ort und hab keine Ahnung wenn mich jemand nach dem Weg fragt ?
Und Kyu und kochen? Kann ich mir irgendwie schwer nur vorstellen ? Aber naja, egal was für ein Kerl man fragt (außer man ist gelernter Koch und auch da is manchmal grenzwertig) hat man oft keine Lust auf kochen ? also Nuggets ?
Und direkt öffentlich Vorstellen?! My anxiety would say ✨No✨
Also bis in 5-10 Kapiteln bis zum nächsten Kommi, hehe
Bis dann 🙂
Hey Jamie!
Ich hab – zum Glück – eine super Orientierung. Deswegen gehe ich auch nie verloren XD Ist in Großstädten sehr hilfreich^^
Ajaja Tag 1 … zu meiner Verteidigung: Damals kannte ich SuJu noch nicht so gut und fing an mich rein zu finden, wenn du also auf Dinge stößt, die komisch sind: Das wird besser XD
LG