Es war Mitten in der Nacht als Mia von dem leisen Summen der Vibration ihres Telefons in der Handtasche geweckt wurde. Normale Menschen würden von so etwas nicht aufwachen – Mia schon. Allein durch die Zeit, in der ihr Exfreund in Amerika gelebt hatte und durch das Notfalltelefon ihrer alten Firma hatte sich bei ihr ein gandalfmäßiger Schlaf entwickelt – mit einem Auge war sie immer wach. Müde stieg sie aus dem Bett und zog den Morgenmantel über bevor sie auf das Telefon guckte, der Anruf war schon weg, doch sie verließ das Schlafzimmer. Donghae hatte angerufen.
„Der hat keine Ahnung von Zeitunterschied“, murmelte sie gähnend als sie auf ‚Anrufer zurückrufen‘ klickte. Sie nahm sich ein A&W Vanilla Cream Soda aus dem Kühlschrank und ihr Päckchen Zigaretten und ging auf die Terrasse.
„Hallo Mia“, kam es ihr fröhlich entgegen.
„Hey sweetheart“, man hörte eindeutig noch den Schlaf in ihrer Stimme.
„Hab ich dich geweckt?“
„Es ist mitten in der Nacht – also ja.“
„Nacht?“ Er schien darüber nachzudenken.
„Ist es bei euch nicht früher?“
„Später Schatz, später. Bei dir ist jetzt noch Abend, bei mir ist es ‚morgen früh‘.“
„Oh, das tut mir leid … soll ich später anrufen?“
„No, it’s okay, I’m up anyway. How are you?”
“Ich vermiss dich!”
“Ich vermiss dich auch.”
“Wenn ich nächste Woche wieder da bin, wollen wir dann etwas machen?”
„Wie etwas machen?“
„Weiß nicht, zusammen, weg gehen, vielleicht können wir mal wieder ausgehen mit den anderen oder ins Kino, ich vermiss euch alle so.“
Mia fand ihn in diesem Moment sehr süß.
„Ja, das machen wir, versprochen.“
„Wie läuft es mit der neuen Band? Kim hat erzählt du hast das Angebot angenommen?“
„Yes, seems like I’ll be staying in Korea for a while, gotta talk to my parents though, they will not like it.” Ihre Mom vermisste sie jetzt schon und das obwohl sie fast jeden Abend skypten.
„I like it and you parents invite always.”
“Thank you boo, wie geht es Siwon?”
„Gut, er ist gerade bei einem Einzelshooting, deswegen habe ich etwas Zeit gehabt. Ich hab ganz viele Sachen für dich gekauft.“
Mia lachte.
„Was für Sachen?“
„Geschenke, Souvenirs und Glücksbringer.“
„Du bist sehr süß, by the way I still got all that stuff from Germany and Amsterdam for you at home, I forgot to give it to you last time.“
Es war ja auch nicht so gewesen als hätten sie viel Freizeit gehabt, Lily und Lise waren da gewesen, Eunhyuks Geburtstag hatte angestanden, der ganze Stress um Hangeng.
„Hast du Clogs?!“, fragte er aufgeregt.
„Vielleicht …“, sagte sie grinsend.
„Du hast Clogs! Auch in blau?!“
„Vielleicht …“
„Ich muss unbedingt nach Hause!“
„It’s okay, you’ll be back on Wednesday.”
“Ich freue mich, wirklich. So, ich lasse dich jetzt noch ein wenig schlafen … es hat gut getan deine Stimme zu hören.“
Mia lächelte verlegen.
„Thanks boo.“
Leise schlich sie sich zurück ins Bett, doch Jihoon drehte sich um und streckte sich.
„Alles okay?“
„Ja, war nur die Firma, they forgot about the time difference …“
Irgendwie wollte sie ihm nicht sagen das Donghae angerufen hatte. Jihoon wusste von all dem nichts, aber irgendwie … sie konnte es nicht definieren und wirklich gelogen war es nicht, wenn sie sagte dass die Firma angerufen hatte. Er zog sie in seine Arme und begann sie zu küssen. Ihre Gedanken waren noch bei Donghae, doch sie wehrte sich nicht, Jihoon war ihr Freund.
Einige Stunden später wachten sie auf. Ausnahmsweise war es mal Mia die als Erste wach war und sie ging duschen. Etwas später stand sie fasziniert auf der Terrasse und ließ das Panorama auf sich wirken, die salzige Luft, der Ozean, der Strand. Ein Mann ging mit seinem Hund spazieren und hob grüßend die Hand, so waren Amis. Mia winkte zurück und atmete tief ein. Die Luft tat ihr gut. Eines Tages würde sie am Meer wohnen, da war sie sich sicher. Sie ging hinunter an den Strand und setzte sich in den Sand. Er war schon ganz warm von der Sonne und sie vergrub ihre Füße, schaute einfach nur auf den Ozean und ließ die Seele baumeln.
Irgendwann setzte sich Jihoon neben sie und reichte ihr eine Tasse Tee.
„Good morning“, sagte sie lächelnd.
„Schon so früh wach?“
„When I’m near the ocean I’m always up early, I love it.“
“And I love you”, damit lehnte er sich vor und gab ihr einen Kuss.
„Ich dachte mir wir könnten nach Beverly Hills fahren, etwas Sightseeing, etwas shoppen, etwas essen?“, schlug er vor und Mia nickte. Wenn sie den ganzen Tag nur alleine wären, hätte sie Muskelkater, wenn sie wieder nach Hause kommen würde.
Den Mittag verbrachten sie also in Beverly Hills, sie saßen irgendwann in einem Café und tranken Frappocchinos, als Mia eine Idee bekam.
„Hey, I got a friend in L.A., Jason, he’s the manager of a hotel in Beverly Hills. I haven’t seen him for ten years or something, do you mind if we step by?”
Jason hatte sie mit 14 Jahre kennen gelernt. Er war Teil der Boyband ‚Stepahead‘ und damals hatte die Band in Aschaffenburg gewohnt. Es war keine typische Boyband gewesen, die Musiker waren alle Mitte 20 gewesen, was für eine Boyband schon sehr alt war, sie haben alle Instrumente gespielt und kamen aus der ganzen Welt. Jason und Anthony aus Amerika, Andrew aus Schottland, José aus Spanien und Jake aus England. Sie waren damals in ihrer Schule aufgetreten und hatten viele kleine Gigs in der Umgebung gehabt. Irgendwann hatten sie sich angefreundet, auch wenn Mia immer am meisten Kontakt zu Jason hatte. Sollte man erwähnen dass er mal Vize-Mister-Germany war? Jason sah verdammt gut aus, auch wenn er mittlerweile 38 war, sah er immer noch gut aus. Irgendwann hatte sich die Band getrennt. Tony hatte eine Freundin in Darmstadt und war in Deutschland geblieben, José ebenfalls, Jason hatte es zurück in die Heimat verschlagen.
Zwei Jahre später hatte Becky, ihre damalige beste Freundin, eine Familie ‚Dibler‘ in Detroit – wo er her kam – im Telefonbuch gefunden. ‚Komm ruf an, vielleicht sind sie irgendwie mit Jason verwandt und sie können dir seine Nummer geben‘, hatte sie zu Mia gesagt, doch es hatte sie einige Überwindung gekostet. Tatsächlich war sie bei seiner Tante raus gekommen und tatsächlich hatte sie Mia Jasons Handynummer gegeben. Seitdem hatten sie Kontakt, mal mehr, mal weniger, doch sie hatten Kontakt. Als Mia mit der Ausbildung fertig war stand es sogar zur Diskussion ob sie ein Jahr in seinem Hotel im Management arbeiten sollte, aber irgendwie hatte es nicht geklappt. Jason schauspielerte und modelte noch nebenbei, aber hauptberuflich war er Hotelmanager.
„Sure, no problem“, antwortete Jihoon und Mia suchte die Adresse raus. Das ‚Standard‘ Hotel in Beverly Hills war ein totales In-Hotel, Promis feierten hier die ganze Nacht und es war hyper modern eingerichtet. Als sie das Hotel betraten bereute Mia dass es damals mit dem Job nicht geklappt hatte. An der Rezeption fragte eine junge Frau wie man ihnen helfen könnte.
„Is Mr Dibler in today?“
“Yes, he must be in his office.”
“Could you might tell him that Mia Martin is here to see him?”
Die Frau rief bei ihm an und wiederholte drei Mal Mias Namen, zwei Minuten später kam er dann angerannt.
„Mia?!“
„Jason!“
„Mia!“
Die zwei vielen sich fröhlich in die Arme und begrüßten sich.
„How? Why? Why didn’t you call?!“
„I just came yesterday and it was a surprise, I didn’t know where we were heading to, this is my boyfriend Jihoon“, stellte Mia die beiden Männer einander vor und Jason betrachtete Jihoon ganz genau.
“Do I know you?”
“He’s a Korean singer and actor”, erklärte Mia.
“Wait, ain’t you that guy from ‘Ninja Assassin’?”
Jihoon nickte grinsend.
“Great movie, I really liked it.”
“Thank you.”
Und schon hatten die beiden Männer etwas zu reden.
“We have to celebrate this, Susanne – cancel all my arrangements, I get back in later.”
Jason führte sie in ein Lokal, zwei Tische weiter saß Orlando Bloom und Mia wäre fast hyperventiliert.
„It’s a shame you leaving on Sunday, I could have showed you guys around.“
Da hatte er Recht, sie hatten sich so lange nicht mehr gesehen und Jason kannte in L.A. Gott und die Welt, es wäre sicher lustig geworden.
„You know Jihoon, when I left Germany Mia was nothing but a kid, how old were you? 15? 16? She was already a beauty, but now? Look at you, all grown up, modeling in Korea and dancing, I think it’s the right thing for you.”
Er schaffte es Mia unheimlich verlegen zu machen.
„She is really talented and beautiful“, dabei lächelte Jihoon sie an und nahm ihre Hand.
„You need to tell me when and where your next concert is“, beharrte Jason.
“The next one is in Bejing, beginning of may… I think, but it’s too far.”
“Vielleicht macht SM dieses Jahr ein Konzert in Los Angeles”, wand Jihoon ein. Stimmt, SM Town hatte letztes Jahr auch hier ein Konzert.
„That’s true, last year SM Town, the label I’m working for, had a concert in L.A. with all their artists, maybe they will do something like that this year too.“
“Right, I remember. A friend of mine is Korean and went there, he said it was not this kind of music but it was something like home”, erzählte der Amerikaner.
Sie aßen in Ruhe, redeten viel über die alten Zeiten und Jason lud sie am Abend auf eine Party ein. Da die beiden nichts weiter geplant hatte, sagten sie zu. Jason drückte sie zum Abschied an sich.
„Really feels good to see you again Mia, I see you later.“
„Sag mal, hattest du mal was mit ihm?“, fragte Jihoon als sie durch einen Laden stöberten und versuchte diese Frage so unauffällig wie möglich zu stellen.
„Was?! Nein!“
„Ich frag ja nur …“
„Ich war 14!“
„Na ja, manche mögen das…“
Finster schaute sie zu ihm. Gut, vielleicht war sie ein wenig in ihn verschossen gewesen, aber sie hatte schon damals genug Menschenverstand gehabt um zu wissen dass er zu alt war. Zugegeben, er hatte sie für älter gehalten, als sie ihm irgendwann gesagt hat wie alt sie war hatte er ihr nicht geglaubt und es endete damit das er und Andrew vor ihrem Ausweis gesessen hatte um zu prüfen ob er gefälscht war, doch selbst wenn er sie für 16/17 gehalten hatte, war es noch immer zu jung gewesen.
Entschuldigend zog Jihoon sie in seine Arme.
„Tut mir leid.“
„Schon okay“, erwiderte sie. Sie ging ausgelassen mit Jason um, sie kannten sich seit fast 13 Jahren, es war klar das er spekulierte.
Der nächste der es nicht mehr aushielt war Heechul. Er war auf dem Weg zu einer Radiosendung und rief bei Mia an.
„Miaaaaaaiaiaiaiaia!“
Sie lachte fröhlich.
„Heechul!“
„Wie geht es dir?
„Good, sunny weather, just got back from Beverly Hills.“
“Ahhhh I love baverly Hills! So so damn cool yeah!”
“Yes it is, so what’s up? How are you guys? Did I already miss something?”
Heechul beschloss ihr nicht von dem Mi-Teuk Skandal zu berichten, dafür war noch Zeit. Kim hatte ein Meeting für Sonntagabend angesetzt und bis dahin mussten sie sich einen Schlachtplan überlegen der Hand und Fuß hatte.
„Nein, nein, total langweilig – außer die ganzen Termine. Wenn du nach Hause kommst, raste nicht aus und ich sag dir gleich das ich damit nichts zu tun hatte.“
„Womit etwas zu tun?“
„Das erfährst du noch früh genug.“
Heechul hatte gestern Nacht heimlich versucht Donghaes Poster mit einem von sich auszutauschen, wurde aber von Leeteuk erwischt, aus Rache hetzte er Mia jetzt schon etwas auf.
„Sollte ich mir Sorgen machen?“
„Ach Quatsch, aber ein Hinweis, derjenige der verantwortlich ist, fängt mit Lee an und hört mit Teuk auf.“
Wieder lachte Mia, oh je, was würde sie Zuhause wohl finden?
“Okay Kleine, pass auf dich auf und komm mal wieder, ja?“
„Ja Oppa.“
Es war ein Wunder, Jihoon holte gerade das Auto und bekam auch diesen Anruf nicht mit. Die Party würde um 21 Uhr beginnen, sie hatten noch etwas Zeit, mussten sich ja aber auch umziehen und fertig machen, doch zuerst: chillen.
Das Tolle an den meisten amerikanischen Couchen war, dass sie sehr breit waren, zwei Leute hatten also locker darauf Platz und das Pärchen kuschelte sich zwei Stunden auf die Couch um zu schmusen.
„Sag mal, was ist eigentlich aus dir und dieser Zoey geworden?“, fragte Heechul beim Mittagessen. Es war das erste gemeinsame Fotoshooting mit Hangeng und man hatte sogar Leeteuk und Eunhyuk frei gelassen für dieses Shooting.
„Ich weiß nicht“, antwortete Yesung.
„Wie das weißt du nicht, ist sie deine Freundin oder nicht?“, fragte Kyuhyun.
„Ich weiß gar nicht ob ich im Moment eine Freundin haben will …“, grübelte Yesung.
„Yesungshi, es ist ganz einfach eine Frau nicht zu deiner Freundin werden zu lassen, die Regeln sind die gleichen wie bei Gremlins“, erklärte Heechul.
„Gremlins?“, fragte Yesung nach.
„Gremlins“, bestätigte Heechul.
„Gremlins?“, musste Sungmin nun auch nachfragen.
„Gremlins“, versicherte Heechul noch einmal.
„Da bin ich gespannt“, wand Shindong ein.
„Erstens: Setze sie nie dem Sonnenlicht aus, was bedeutet ‚Treffe dich nie tagsüber mit ihnen sondern nur nachts‘, zweitens: Füttere sie nie nach Mitternacht, was bedeutet ‚Sie darf niemals bei dir schlafen, kein Frühstück im Bett!‘ und drittens: Laß sie nie nass werden, was bedeutet ‚Laß sie nie lang genug in deiner Wohnung damit sie duschen können‘.“
Alle schauten ihn schweigend an, Heechul hob erwartungsvoll die Augenbrauen.
„Und das von jemanden der seit Jahren selbst ein Pantoffelheld ist!“, kam es dann von Shindong, der Leeteuk dazu brachte so richtig herzlich zu lachen. Kyuhyun schüttelte nur den Kopf und Eunhyuk erkundige sich ob ‚Brunch‘ nicht eine gute Mahlzeit wäre.
Mia und Jihoon hatten sich irgendwann aufgerappelt um sich für ihre Hollywoodparty fertig zu machen – ein Glück hatten sie so viel eingekauft. Mia hatte sich extra einen Lockenstab geholt, den sie auch für die Extensions benutzen könnte, ihr GHD war ja zu Hause. Sie hatte also früher angefangen sich fertig zu machen und hatte für die Locken knapp zwei Stunden gebraucht. Jihoon hatte währenddessen Football geguckt und Talkshows. Als sie aus den Bad kam hellte sich sein Gesicht auf.
„Du siehst aus wie ein Engel.“ Sie wippte den Kopf hin und her und grinste dabei. Es war keine Gala, dass hieß sie sollten zwar schick, aber nicht fein aussehen. Mia zog eine schwarze, enge Lederhose an mit einem weiten Oberteil von Stefanel, Schuhe von Alexander McQueen – die sie ein Vermögen gekostet haben – und einer Tasche von Marc Jacobs. Als Mia sich im Spiegel betrachtete dachte sie, dass Cinna stolz auf sie wäre.
Bei dem Club angekommen fanden sich Jihoon und Mia auf der Gästeliste wieder, das Motto der Party war „Eat‘n Fashion“, was bedeutete das es was zu essen gab und dabei Mode präsentiert wurde. Mode begegnete einem überall. Es gab Models die einfach nur rum standen, als wären sie Statuen, dann gab es Models in Käfigen, ein Teil der Kellnerinnen und Kellner waren Models und es gab einen Laufsteg. Mia empfand es als sehr innovativ und hielt ständig Ausschau nach neuen Kreationen.
Die beiden versuchten ein Low Profile zu halten, sie waren zwar nicht in Korea, aber dennoch auf der Erde und Jihoon hatte in amerikanischen Filmen mitgespielt. Es gab ein paar Leute die ihn erkannten und ansprachen, sobald das Thema auf Mia gelenkt wurde, erzählte er von einem Videodreh und das die anderen Tänzer auch auf der Party rumfliegen würden. Händchen halten, füttern oder sonstige Liebkosungen waren also tabu. Jason lenkte sie dafür ab und stellte sie allen möglichen Leuten vor, zum Beispiel war er mit Benjamin McKenzie und Rachel Bilson befreundet, Ryan und Summer von The OC und beide waren da.
Sie standen an der Bar und tranken etwas, Mia erzählte von dem Leben in Korea und quetschte die beiden nach den neusten Filmplänen aus. Sie liebte The OC – was sie natürlich nicht sagte, weil das irgendwie doof wäre, so von Promi zu Fast-Promi, aber wenn sie nicht mit Jihoon zusammen wäre, hätte sie versucht Benjamin abzuschleppen. Wie gesagt, Jason kannte Gott und die Welt.
Gegen 2 Uhr fielen sie zu Hause ein, Jihoon hatte nichts getrunken, Mia war zwar nicht sturzbesoffen, aber ziemlich angeheitert.
„Übrigens, habe ich dir von dem Video Morgen erzählt?“
„Video?“, fragte Mia irritiert.
„Unsere Ausrede um hier zu sein.“
„Don’t tell me we’re really shooting a music video because I am so not prepared.“
“Nein, wir machen ein Promovideo für die Bademode von ONE4YOU.”
„Wir zwei?“
„Jup.“
„Du willst einen Skandal, sag es!“,meinte sie lachend und ließ sich auf die Couch fallen. Jihoon legte sich halb auf sie und begann ihren Hals zu küssen.
„Nein, nur ein Werbespot…“
Trotz ihres berauschten Kopfes dachte sich Mia dass er ihr das hätte sagen können.