Mia wachte auf der Couch auf, in Jihoons Armen. Sie wusste nicht mehr wann sie von der Terrasse auf die Couch umgesiedelt war.
„Good Morning beautiful“, sagte Jihoon sanft und zog sie enger an sich.
„Hey …“, murmelte sie müde.
„Ich hab dich auf der Terrasse gefunden.“
„Yeah, I was thinking…“
„You freaked out?“
„I freaked out.“
Seine Arme hatten sie fest im Griff.
„Still freaked out?“
Ja – dachte sie sich.
„No“, sagte ihr Mund.
Sie packten ihre Sachen zusammen, um 11 Uhr mussten sie wieder am Flughafen sein. Sie wollte Leeteuk anrufen und sagen das sie nun los flogen, doch es war noch zu früh bei ihnen – wobei bei Leeteuk immer noch die Möglichkeit bestand das er immer noch wach war. Nein, sie würde ihn schlafen lassen, oder arbeiten, je nachdem. Am liebsten wäre sie hier geblieben, in L.A., auf das Gespräch heute Abend hatte sie wenig Lust, was würde dabei nur heraus kommen.
„Trotz des langen Flugs hat es …. How do I say it was worth it?“
“Gelohnt”, erklärte er.
“Gelohnt”, wiederholte Mia, holte sofort einen Zettel auf und schrieb das Wort.
„So?“
„Nein, so“, er korrigiert es und Mia steckte den Zettel in ihr Notizbuch um es später zu übertragen.
13 Stunden später standen sie wieder in Seoul am Flughafen. Es war Wahnsinn wie schnell man sich mit dem Flugzeug fortbewegen konnte. 13 Stunden, so lange brauchte sie von Frankfurt nach Passau. Okay, von Frankfurt nach Passau brauchte sie eigentlich nur 4 Stunden, dazu kamen 4 Stunden die sie auf dem Weg in Wertheim Village verloren ging, dazu kamen Pausen, Essen, Staus, Baustellen und der Besuch der Parlinenfabrik zwischen Deggendorf und Regensburg.
Wegen der Business Class und dem VIP Service bekamen sie ihr Gepäck an einem Schalter. Die beiden schlenderten durch die langen Gänge des Incheon Airports.
„Jihoon, darf ich entscheiden wann ich es den anderen sage?“ Ihr Blick fiel wieder auf ihren Finger.
„Natürlich, wir wollen erst mal schauen was heute bei dem Gespräch raus kommt.“
Mia blieb plötzlich stehen, ihre Augenbrauen zogen sich zusammen.
„Welches Gespräch?“
„Gleich, bei SM.“
„You knew?!“
In diesem Moment schien Jihoon zu begreifen, dass es nicht sinnvoll war diese Information mit ihr zu teilen.
„Ich dachte wir wollten unseren Urlaub genießen, Kim sagte die anderen wollten es dir nicht sagen, ich hielt es für eine gute Idee…“
„You knew.“
Sie verschränkte die Arme und ging seinem Blick aus dem Weg. Wie konnte er ihr das nicht sagen? Entführte sie nach Los Angeles, machte ihr einen Heiratsantrag, aber bekam es nicht hin ihr zu sagen das hier in Korea ein riesen Skandal auf sie wartete?
„Mia, wir hatten Urlaub…“
„Just … don’t … let’s go.“
Sauer und genervt stapfte sie an ihm vorbei und holte ihre Koffer ab. Die ganze Fahrt im Auto sprachen sie kein Wort miteinander. Sollte eine Beziehung nicht darauf beruhen keine Geheimnisse voreinander zu haben? Sie war wirklich sauer, sie hasste so etwas, dass die Jungs es ihr nicht sagten war eine Sache, dass er es ihr nicht sagte eine ganz andere.
Als sie bei SM ankamen stieg sie aus ohne auf ihn zu warten.
„I meet you in the meeting room“, meinte sie ohne sich umzudrehen, zuerst wollte sie die Bambis suchen.
Die waren schnell gefunden und somit auch etwas, über das sie sich freuen konnte. Freudestrahlend betrat sie das Studio und sofort hörten alle auf zu singen.
„Noona!“ Shincho kam sofort angestürmt und drückte sie an sich.
„Hi du, wie geht es dir? Habt ihr gestrichen?“
„Ja und Leeteuk Hyung und Eunhyuk Hyung aber geholfen“, erzählte der Jüngste.
„Hast du einen schönen Urlaub gehabt?“, fragte Dongmin.
„Until one hour ago – yes.“
“Weißt du von der Geschichte mit dir und Leeteuk Hyung?” Jino fragte ganz vorsichtig, doch sie nickte.
„Then good luck, you got a meeting soon, right?”
“Jup, just about to meet them, I just wanted to check on you first”, antwortete sie Tyler.
“Noona, hwaiting!”, sagten die Zwillinge gleichzeitig und kopfschüttelnd drehte Mia sich ab.
Im Meetingraum waren alle versammelt, Super Junior, Cinna, Kim, Yun, Jihoon und am Ende des Tischs stand ein Laptop in dem Donghae und Siwon zu sehen waren. Leeteuk hatte einen Platz neben sich freigehalten, auf der anderen Seite saß Sungmin und grinste Mia an.
„So, da wir nun vollständig sind sollten wir anfangen. Skandale wie diese treten immer wieder auf, zuerst war es Eunhyuk und Donghae, nun ist es Leeteuk. Die Presse mag dich Mia, über dein Tanzen, deine Interviews und das Modeln wird nur Gutes berichtet, doch irgendwie wollen sie dir ständig eine Affäre anhängen …“
Das war wahr.
„Bevor es jemand sagt, ich will nicht das Mia aufhört uns zu behandeln wie sie uns behandelt“, warf Sungmin ein und einige nickten zustimmen.
„Trotzdem müssen wir uns etwas überlegen“, meinte Yun und auch das war wahr.
„Wir hatten überlegt dass wir die Sache mit dir und Jihoon öffentlich machen“, fuhr Kim fort und Mias Blick ging zu ihrem Freund … Verlobten – okay, daran müsste sie sich noch gewöhnen.
„Wenn die Öffentlichkeit wüsste das du einen Freund hast, würde sie nicht weiter versuchen dir einen unter zu jubeln. So chaotisch die Sache mit Jaejoong am Ende gelaufen ist, die Resultate waren gut gewesen, du warst nicht mehr so im Mittelpunkt.“
„No“, sagte Mia ruhig.
„Ohnehin muss Jihoon bald in die Armee, ihr werdet weniger belagert werden, die Presse wird es als romantisch betrachten …“
Leeteuk schaute zu Mia, deren Kommentar übergangen wurde.
„No“, versuchte sie es noch einmal.
„Sollte es lieber eine Pressekonferenz sein, oder ein privates Interview mit einer Zeitung? Welche würde sich …“
„Sie hat nein gesagt“, unterbrach Leeteuk den Manager, laut genug damit alle zu ihm schauen.
„Sie hat nein gesagt“, wiederholte er noch einmal.
„Mia, aber wieso nicht?“ Kim war am seufzend.
„Because this is my private relationship. Period. Private things are supposed to be private.”
“Denk doch mal drüber nach, ihr könnt euch viel freier bewegen, müsst euch nicht Heimlich treffen.”
Mia fragte sich welche Sprache sie sprechen sollte, damit sie es verstanden.
„Ich werde darüber nicht streiten. You can color my hair, you can force me in new jobs, you can tell me what to say in interviews and there is nothing I ever said against it, never. I let all this happened to me, I never complained, not with the SHINee concert and you know that the time was too short and that I was working my ass off, I didn’t complained about the Cheerleading thing, because I love it and still: I work my ass off. So this one time, I make my own decisions and I say: No. Jihoon and I are not going public.”
Mia stand auf und verließ kommentarlos den Raum. Niemand sagte etwas.
„Heechul!“, kam es aus dem Laptop von Donghae und der Bandkollege schaute auf.
„Geh!“
„Was? Wohin?“
„Ihr nach, geh! Ich kann nicht …“ Er schien wohl kurz zu überlegen wieso das mit dem beamen noch nicht ging, er sah auch nicht Jihoons finsteren Blick.
Also stand auch Heechul auf und verließ den Raum.
„Das nimmt total Überhand, wer denkt noch das Mia eines Tages Oberboss von SM wird oder Präsident von Korea?“, fragte Kim, eher so aus Scherz, doch bis auf Shindong, Cinna und Kyuhyun hoben sich alle Hände – selbst die von Donghae und Siwon.
„Danke Kyuhyun“, sagte der Manager zuversichtlich, ab dem heutigen Tag wäre er sein Liebling.
„Keine falsche Freude, ich denke nur das ich das werde“, kam es trocken von dem Jüngsten und Leeteuk fing so richtig an zu lachen, steckte damit die anderen an und es dauerte ewig bis wieder Ruhe eingekehrt war.
Mia stand unten im Hof und rauchte eine, ja, irgendwie rauchte sie wieder mehr. Heechul öffnete vorsichtig die Tür und schaute raus.
„It’s better you stay right there before some other stupid fans think we got something going on.”
“Mia, es ist okay wie du mit uns umgehst, uns tut das gut, es ist nur anders als wir es hier gewohnt sind, emotionaler. Du bist anders und jetzt komm her mein kleines Alien.“ Heechul war während er gesprochen hat immer näher an sie ran gegangen und hatte sie letztendlich in seine Arme gezogen.
„Hey, we’re all aliens – it only depends on which planet we are”, murmelte sie und er lachte.
“Komm, wir kriegen das schon hin, wir sind auf deiner Seite – vollkommen.” Zum Beispiel waren Super Junior ebenfalls total dagegen dass ihre Beziehung mit Jihoon öffentlich wurde, total.
Sie gingen wieder hoch, alle schauten sie erwartungsvoll an.
„Okay, let’s talk about this, but I speak my own opinion and I will not agree to something I don’t like.“ Statement. Kim nickte.
“Gut, dennoch halte ich die ‘Boyfriend’-Idee für gut, Jaejoong war ein Prototyp, diesmal muss es richtig gemacht werden. Du musst dich darauf einstellen mindestens ein Jahr mit demjenigen eine ‚Beziehung‘ zu haben und es muss jemand sein der es rechtfertigt das er dich mit der halben K-Pop Welt so locker umgehen lässt. Onew und Jonghyun hatten sich freiwillig gemeldet, doch sie sind zu jung.“
Nach dieser Information fing diesmal Mia an zu lachen. Die beiden Chaoten wirklich wahr.
„Unsere Jihoon-Alternative ist Leeteuk“, meinte Yun vorsichtig.
Mia schaute zu Teukie, Teukie zu Mia, gleichzeitig wanden sie den Kopf wieder zu den Managern und sagten ‚Nein!‘, dann schauten sie sich wieder an, irritiert gleichzeitig gesprochen zu haben.
„Hey, wie du willst nicht mein Freund sein?!“ Mia war empört.
„Ja und du anscheinend auch nicht meine Freundin!“ Einen Moment lang funkelten sie sich böse an. Kim sah aus als hätte er körperliche Schmerzen.
„Wieso denn nicht? Ihr versteht euch gut, würdet ein hübsches Paar abgeben. Leeteuk geht auch bald in die Armee, ihr hättet eure Ruhe, du wärst in Trauer und würdest auf deinen Freund warten … er ist wie Jihoon, nur … kleiner…“
„Was?! Hey!“, beschwerte sich der Bandleader. Zum einen wollte er nicht mit Jihoon verglichen werden, zum anderen war er nicht klein.
„Ich! Ich! Ich!“
Alle Augen richteten sich auf den Laptop, in dem Donghae am rumzappeln war.
„Was du, du, du?“, fragte Kim.
„Ich werde ihr Freund!“
„Sei nicht albern, du bist viel zu beliebt“, antwortete Yun.
„Was?! Hey“, kam es diesmal von mehreren dem Manager entgegen.
„Jungs, es gibt Statistiken, schaut den Fakten ins Auge“, meinte Kim, dem die ganze Diskussion viel zu sehr ausuferte.
„Es ist mir egal, ich gehe das Risiko ein das die Hälfte meiner Fans zu den anderen überlaufen, ich meine das ernst, lass mich Mias offizieller Freund sein.“
„Auf gar keinen Fall.“
„Kim …“, nun meldete sich Yesung zu Wort. „Es soll doch glaubwürdig sein, oder? Es gibt drei Leute bei denen es glaubwürdig wirken würde – meines Erachtens: Leeteuk, Siwon oder Donghae. Au!“
In dem Moment hatte Kyuhyun seinen Kollegen unter dem Tisch getreten.
„Glaubst du man würde glauben dass Mia und ich ein Paar sind? Oder Mia und Heechul? Welche Alternativen bleiben? SHINee sind zu jung und DBSK? Nach der Aktion mit Jaejoong würde das keiner mehr glauben, zumal die nie da sind, wann soll sich da groß etwas entwickelt haben? Wir sind immer um sie herum. Leeteuk und Mia wollen nicht, bleiben nur Donghae und Siwon und ich glaube es würde Siwons Karriere schaden, er hat die meisten außermusikalischen Tätigkeiten von uns. Und man spekuliert ja schon seit Monaten dass Mia und Hae etwas haben.“
Yesungs verborgenes Talent: rationales Denken. Wer hätte das für möglich gehalten? Die Manager schienen im Kampf mit so, genauso wie Mia. Nach all dem was geschehen war, war Donghaes Angebot anders zu betrachten, als wenn es Siwon gewesen wäre.
„Also, wer ist für Donghae?“ Leeteuk hatte das Ruder in die Hand genommen und bis auf Jihoon gingen alle Hände hoch.
„Wer hat den eigentlich gesagt dass das hier eine Demokratie ist?“, flüsterte Yun zu Kim, der nur mit den Schultern zuckte.
„Mia, was sagst du?“ Wow, man fragte sie tatsächlich nach ihrer Meinung. Ihr Blick wanderte zu Donghae, der sie aufmunternd angrinste.
„You risking everything…“
„Nein, ich riskiere nur etwas Popularität für etwas viel Wichtigeres.“
Schweigend schaute sie sich an.
„Okay.“
Es war als hätte sie einen Heiratsantrag von Donghae angenommen und hätte nun zwei Verlobungsringe zum Tragen.
„Alles klar, herzlichen Glückwunsch. Also ihr zwei habt euch von heute an wie ein Paar zu benehmen, wie ein koreanisches Paar, kein wildes Rumgeknutsche in der Öffentlichkeit, keine Dates mit anderen die auffliegen könnten, geht im Park spazieren, sitzt am Hangang rum, hört Musik, macht Ausflüge, werdet erwischt!“
Das war ja mal eine Ansage.
Die Versammlung löste sich langsam auf, Mia wollte einfach nur nach Hause und duschen. Jihoon kam auf sie zu, doch sie ging ihm aus dem Weg.
„Gute Nacht, wir reden Morgen.“
Enttäuscht ließ er die Schultern hängen, doch ließ sie gehen.
Mia hatte Heechuls Anruf nicht vergessen, als sie die Wohnung betrat war sie also skeptisch, spätestens an ihrem Türschild wusste sie, dass sie das, wovon Heechul gesprochen hatte, wohl in ihrem Zimmer finden würde. Vorsichtig öffnete sie die Tür, machte das Licht an und schaute sich skeptisch um, grinste dann aber.
„Home sweet home …“, sagte sie fröhlich und betrachtete das Bild von Donghae über ihrem Bett. Gut, sie durfte Jihoon nie wieder zu sich einladen. Nie wieder. Neugierig betrachtete sie was sich alles verändert hatte. Die Fotokollage fand sie ziemlich cool, manchmal vergaß sie wie viele Bilder so nebenbei entstanden und es war eine schöne Erinnerung. Bei dem Lightstick-Mobilee fing sie an zu lachen, gut, die Jungs hatten wohl Langeweile gehabt.
„Na ihr ELFninchen?“
Mia ging vor dem blauen Käfig in die Hocke und die beiden Kaninchen kamen angehoppelt.
„Hat sich Onkel Sungmin gut um euch gekümmert? Übrigens, euer Papa und eure Mama sind jetzt ein offizielles Paar, super oder?“
Sie liebte die Gespräche mit den beiden Tierchen. Natürlich fand sie noch andere Sachen, Fotobücher in den Regalen, plötzlich waren Super Junior T-Shirt in ihrem Schrank und selbst ihr Mousepad war von SuJu. Skeptisch ging sie zu ihrer CD Anlage und drückte auf ‚play‘.
„Bounce to you, bounce to you nekka semi noh ….“
“War ja klar.”
Lachend setzte sie sich vor die Anlage, als Leeteuk den Kopf durch die Tür steckte.
„Like it?“
„Yes“, antwortete sie lachend.
Gemeinsam gingen sie runter, Hangeng und Heechul waren mit Freunden verabredet, Sungmin ging zu Yoani und Kyuhyun war auch ausgeflogen. Die übrig gebliebenen bestellten sich etwas zu essen und Mia musste erzählen was sie in Amerika alles erlebt hatte, sie plünderte ihren Koffer und gab den Jungs einen Teil der Süßigkeiten, die sie gekauft hatte. Daraufhin wollten sie das bestellte Essen wieder abbestellen, was Mia ihnen verbot.
„Und, ist Daniel nett?“, fragte Ryeowook.
„Ja, er ist sehr nett. Wenn er wieder in Korea ist besucht er uns.“
„Ich fand seinen Charakter in dem Drama sehr gut.“
„Ich habe das leider nicht gesehen.“
„Noch ein Drama das wir zusammen gucken können!“ Wookie war begeistert.
Nach dem Essen stand Mia auf.
„Ich geh noch mal kurz weg.“
„Wo gehst du hin?“, fragte Teukie.
„Zu Zoey – emergancy friend meeting.“ Und das brauchte sie dringen.
Zoeys Mom machte ihr die Tür auf.
„Hello Mia, how are you?“
“Hello Mrs Wright, thank you I’m fine … is Zoey home?”
“Yes, come in, she’s in her room.”
Zoey lag mit ihrem Laptop auf dem Bett und hing am Telefon.
„And then I told him … Mia! … Anna, sorry, gotta hang up. How was the flight?“
Zoey war aufgesprungen um ihre Freundin zu begrüßen.
„Good … I need an advice, from friend.”
“Sure, no problem:”
Und Mia began zu erzählen, alles rund um Donghae und Jihoon, inklusive dem Meeting heute. In der Zwischenzeit hatte Zoey ihnen erst mal einen Wein geholt, sie sagte diese Geschichte vertrug ein nüchterner Magen nicht.
„You know you need to choose … some day.“
“I know, it’s just so hard.”
“Two cute boys, both love you, both wanna marry you and both as different as day and night, that’s difficult, but if you choose there is no turning back.”
“By the way – cute boy who likes you, what’s up with you and Yesung?”
Yesung hatte nichts erzählt, auch die anderen nicht. Mia wusste nur aus Zoeys SMS wie das letzte Date gelaufen war.
„Ah well, he’s just not relationship material, he’s strange.“
“But kinda cute strange”, stellte Mia fest, auch wenn sie ihn killen würde, wenn er noch einmal nachts bei ihr am Bettrand sitzen würde.
„I haven’t talked to him all week and I will leave it like that.“
Irgendwie dachte sich Mia dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange war.
Zu Hause angekommen saßen Eunhyuk und Leeteuk zusammen mit Shindong vor irgendwelchen Zetteln und brainstormten über ihre neue Fernsehsendung. Sie war zwar neugierig auf das Konzept, war aber irgendwie viel zu kroggi um sich noch zu ihnen zu setzen.
„Hey guys, don’t stay up too long, alright? Get to bed, tomorrow is a schools day.”
“Gute Naaaacht”, kam es ihr im Chor entgegen.
Mia ging in ihr ELF Zimmer, putze sich die Zähne, schlüpfte in einen Pyjama und murmelte sich in ihr Bett, als sie das Licht ausschaltete fing sie so richtig herzlich an zu lachen, denn nun leuchteten all die Sterne, die sie vorher gar nicht registriert hatte und bildeten den Schriftzug „M81“ auf ihrer Decke.