Mia war froh dass Donghae bei ihr war. Es war nicht einfach mit dem alten Leben konfrontiert zu werden und Hae an ihrer Seite zu haben, war praktisch der Fels in der Brandung.
Sie schliefen bis 10 Uhr und Donghae wollte rüber in das Hotel gehen und gucken ob die anderen schon wach waren. Mia hatte ihre Schützlinge darum gebeten ihr etwas Zeit mit ihren Eltern zu geben. Sie musste ihnen endlich sagen, dass sie vorerst in Korea bleiben würde und der Schock würde groß sein. Ihre Mom hatte bittere Tränen vergossen, als Mia ihnen sagt, dass sie ein Jahr weg sein würde, nicht auszudenken, wie sie auf diese Nachricht reagieren würde.
Sie beschlossen für’s Mittagessen raus zu fahren, nach Alzenau. Dort gab es das Restaurant ‚Die Herrenmühle‘, umgeben von Wald und Wiesen, in das sie früher gerne gefahren waren.
„Ich habe mir gedacht wir könnten morgen Abend auf die Hähnchenfarm fahren“, schlug Sascha vor als sie auf der Terrasse des Lokals saßen und die Karte studierten.
„Ja, das ist doch schön.“
„Daniel und Marcel wollten auch kommen.“
Ihre Stiefbrüder, die sie kannte seit sie denken konnte.
„Oh, cool.“
„Ja, sie kommen zuerst zu uns und dann teilen wir uns auf, sind ja nun ein paar mehr Leute.“
„Kommt Marla auch mit?“
„Tina, sie heißt Sina“, korrigierte ihre Mom Mia.
Ihr großer Bruder, Marcel, hatte seit 2 Jahren eine neue Freundin. Die Freundin davor, Steffi, war praktisch ein Teil der Familie gewesen. Sie waren ewig zusammen gewesen und kaum waren sie auseinander, war er mit dieser Sina zusammen gekommen. Da Mia sich keine unwichtigen Leute merkte, bekam sie den Namen einfach nicht auf die Reihe.
Zwischen Vorspeise und Hauptgang beschloss Mia das Thema anzusprechen.
„Ich muss mit euch sprechen“, begann sie um die Aufmerksamkeit ihrer Eltern zu erhalten.
„Also es geht um Korea … ich werde dort wahrscheinlich etwas länger bleiben.“
„Wie länger? Wie kommt’s?“, fragte Sascha.
„Ich habe einen Job als Co-Manager angeboten bekommen und die brauchen mich dann natürlich nicht nur ein paar Monate. Zumal meine Karriere dort auch gut läuft, ich bekomme viele Aufträge und denke dass ich dort erfolgreich werden kann …“, erklärte sie.
„Oh, das ist gut, wir müssen nämlich auch mit dir sprechen“, erwiderte ihre Mom und nun war Mia die Verwirrte.
„Also weißt du, wir ziehen nächsten Monat in die Schweiz …“
Was? Bitte? Welche Sprache war das?
„Noch mal in Deutsch.“
Mia war völlig überfordert.
„Ja weißt du, du bist ja nun nicht mehr an Frankfurt gebunden und Saschas Geschäftspartner wollten schon die ganze Zeit dass wir in die Schweiz kommen … natürlich nehmen wir deine Sachen mit, aber wenn du ohnehin erst mal in Korea bleibst, dann kannst du ja auch einen Teil mitnehmen.“
Was war mit der hyper-sensiblen Mutter passiert? Wo war die Weinattacke? Im Moment fühlte sich eher Mia zum Heulen. Da zogen sie einfach mal so in ein anderes Land und sagten ihr das wann? Einen Monat bevor es so weit war.
„Aha.“
Mehr brachte sie nicht über die Lippen. Es änderte nichts an ihren Plänen, egal wo ihre Eltern lebten, sie wäre in Seoul geblieben. Andererseits war Frankfurt schon ihr zu Hause. Irgendwie. Wenn ihr Eltern nun irgendwo in der Schweiz leben würden und in Frankfurt keine Wohnung mehr da war, dann würde das Dorm und JJs Wohnung zu ihrem tatsächlichen Zuhause werden. Komisch.
„Ich bin mal kurz … da …“
Irritiert stand sie auf, ging über die Wiese bis zu dem Gehege der Hirsche und Rehe.
Vorhin hatte sie noch gedacht ihre Eltern zu schocken und nun war sie die Geschockte. Schweiz. Na ja, es hätte schlimmer kommen können, Österreich. Mia hätte ihre Eltern niemals besucht. Eine Weile ging sie am Gehege entlang spazieren, als ihre Mutter sie zum Essen rief.
Während des Essens waren alle ziemlich ruhig – und dabei hatte sich Mia so auf das Essen gefreut. Was bedeutete das jetzt für sie? Eigentlich müsste sie in den kommenden Tagen alles zusammen packen, damit ihre Eltern das nicht machen mussten. Morgen könnte sie versuchen Eunji zu erreichen um zu fragen, ob sie vielleicht 200 bis 300 kg mitnehmen könnte und zu welchen Konditionen. Möbel würde sie hier lassen, beziehungsweise könnten ihre Eltern die Möbel mitnehmen, es sei denn …
„Hab ich in der Schweiz ein Zimmer?“, fragte sie aus dem Nichts.
„Natürlich. Wir haben dein Schlafzimmer und noch ein Gästezimmer“, erklärte ihre Mutter und Mia lehnte sich wieder zurück.
Ihr Kopf war unheimlich am Rattern, als dass sie sich auf irgendetwas konzentrieren konnte. Gedanklich sortierte sie was sie mitnehmen sollte und was sie erst irgendwann holen könnte. Ganz oben auf dieser Liste stand ihre Victoria Secret Bettwäsche und ihre Lieblingsbücher – was ziemlich viele waren. Doch Bücher waren schwer und mehr als einen Karton mit Büchern durfte sie nicht einplanen, sonst würde sie sich dumm und dusselig zahlen. Als nächstes kam das Logistikproblem. Ihr Zimmer im Dorm war eigentlich viel zu klein für den ganzen Krempel. Sie hatte ja noch nicht mal einen Kleiderschrank – hätte ja auch keiner wissen können, wie sich die Dinge entwickeln. Also würde Mia das Zeug in Jaejoongs Wohnung schaffen, doch dann kam die Frage wohin mit seinen Sachen.
Wieder zu Hause rief sie ihn an.
„Mia! Wie ist Deutschland?“
„More complicated than I thought.“
„Wieso?“
„Meine Eltern ziehen in die Schweiz und ein Teil meiner Sachen nehme ich mit nach Seoul.“
„Oh … okay.“
„Ich würde die Sachen gerne in deine Wohnung stellen, aber wo kann ich deine Sachen hin tun?“
„Ins Gästezimmer, erst mal. Wenn ich das nächste Mal wieder da bin nehme ich die Sachen mit in das Haus.“
„Gästezimmer?! Wir haben ein Gästezimmer?!“
Jaejoong stutzte.
„Ja …. Gegenüber vom Badezimmer.“
„I thought that was the broom closet…“, grübelte Mia.
„No, that’s right to the front door.“
„I thought that was the guest toilet!“
„Mia, ich empfehle dir DEINE Wohnung mal richtig anzugucken!“
„You could have done that when it was still YOUR apartment!“, griftete sie zurück, stockte dann aber, als Hae die Tür rein kam.
„Gotta hang up“, sagte sie noch schnell und legte dann auf.
Leise schloss Donghae die Tür.
„Was ist los?“
„Ich verstecke mich für Siwon“, flüsterte der junge Mann.
„Wieso?“
„Mia, ich bin wirklich ein gläubiger Menschen, aber ich sage dir, wenn Siwon mich in noch eine Kirche schleift, dann wird einer von uns nicht mehr leben raus kommen … und ich werde das nicht sein.“
Mia grinste, ja, sie kannte das von China und Tibet. Danach hatte sie sich Tempelritter genannt.
„It’s okay, I’m hiding myself.“
„Vor wem?“, wollte er wissen.
„Vor meinen Eltern.“
„Wieso?“
„They just told me that they’re moving to switzerland … next month. So I’m planing to move to Seoul.“
Donghae schaute sich um.
„Mit all den Sachen?“
„Nur einem Teil.“
„Was hälst du davon wenn ich dich entführe. Ich habe einen Plan.“
„Sounds perfect.“
Wobei sie sich fragte woher er einen Plan hatte. Er bestand sogar darauf selbst zu fahren, was Mia etwas komisch erschien. Vielleicht hatte er ein Doppelleben und kannte sich eigentlich in Deutschland aus. Donghae sagte ihr nicht wohin es gehen würde, doch der Weg führte sie Richtung Bad Homburg.
„You know where you are going?“
„Sure“, sagte er so ganz selbstverständlich und auf einmal war sie froh dass Jaejoong ein Ortungsgerät in ihrem Handy eingebaut hatte.
Die Ausfahrt ‚Bad Homburg‘ kam und ging und sie fuhren weiter und weiter und als er dann auf den Parkplatz vom Opel-Zoo stehen blieb fehlten Mia die Worte.
„How do you know this?“
„Travel Guide.“
Stolz präsentierte er ihr einen Reiseführer über Deutschland. Wieso hatte er sich nicht einfach ein App runter geladen? Das hatte Mia letztes Jahr auch bei ihrem Urlaub in Seoul getan und es war weniger zum rum schleppen, aber okay, es war irgendwie süß, wie er sich überall Notizen hin gemacht hatte und Knicke um etwas wieder zu finden.
„Ich frage mich was Siwon und Leeteuk denken, wenn sie dich nicht finden …“
„Oh, Teukie war nicht mit uns.“
„Was? Wo ist er?“, fragte Mia verdattert.
„Keine Ahnung, er hat gesagt er wollte alleine etwas machen“, erklärte Donghae, doch wirklich schlauer machte das Mia auch nicht. Immerhin ging es um Leeteuk. Manchmal brauchte er seine Zeit für sich, doch hier? In Deutschland? Wo sie doch alle so aufgeregt waren, weil sie hier waren? In der Regel wusste er ja was er machte, aber irgendetwas stank hier bis zum Himmel – Mia wusste nur noch nicht was.
Sie betraten den Zoo und gingen den Pfaden durch die Anlage ab. Zuerst wurden sie zum Streichelzoo geführt und Hae wäre nicht Hae, wenn er nicht darauf bestand etwas zu Essen zu holen und in das Gehege zu gehen. Als hätte er noch nie Ziegen gesehen. Aber gut, immerhin waren sie auf der Flucht, wieso also nicht etwas Zeit verschwenden? Die Tiere wussten natürlich genau, dass jeder Besucher etwas zu essen dabei hatte und das sie sich nur vor einen Neuankömmling stellen mussten, etwas mit den Augen klimperten und schon bekamen sie Futter. Doof nur wenn all das Essen weg war. Die Tiere waren solche Ablehnung nicht gewohnt und reagierten deutlich empfindlich auf solche Situationen – in dem sie Donghaes T-Shirt anknabberten.
„Hey!“
Er versuchte die zwei Ziegen weg zu scheuchen und rannte quer durch das Gehege, auf der Flucht. Mia musste sich vor Lachen hinsetzen und schaffte es noch nicht mal die Kamera raus zu holen. Eigentlich müsste sie das mit den anderen teilen, doc sie konnte einfach nicht. Am Ende half ein Tierhüter die hungrigen Biester wegzuscheuchen und Donghae schnaufte vor Erschöpfung.
„Du bist eine tolle Hilfe!“, meckerte er, doch lachte bald mit, als Mia sich so gar nicht mehr unter Kontrolle bekam.
Und so zogen sie durch das Gelände. Der Opel Zoo lag etwas außerhalb der Städte und erinnerte eher an ein Freigehege, als an einen richtigen Zoo. Irgendwann begannen Wolken die Sonne zu decken und mit argwöhnischem Blick schaute Mia nach oben.
„Es wird bald regnen“, stellte auch Donghae fest, doch noch sah es so aus, als könnten sie den Kiosk rechtzeitig erreichen – das war der einzige Ort im ganzen Zoo, wo man sich wirklich unterstellen konnte. Es gab zwar noch ein paar ‚Info-Zellen‘, doch die standen in der ‚Käfer-Abteilung‘ und lieber würde Mia klitschnass werden, als mit einem Haufen toter Käfer eingeschlossen zu sein.
Der Regen kam dann aber doch schneller als erwartet. Es fing an mit ein paar Tropfen, noch so unauffällig, dass Donghae dachte er hätte sich den Tropfen auf seiner Stirn eingebildet. Als dann aber immer mehr dunkle Punkte auf der Erde erschienen, war klar dass es tatsächlich regnete. Anfangs war es noch nicht schlimm, ein paar Tropfen, die ihnen nichts anhaben konnten. Sie lebten in Korea und waren
shanghaimäßigen Monsunregen gewöhnt. Beide waren noch guter Hoffnung den Unterschlupf zu erreichen bevor es richtig anfangen würde zu regnen, doch dann kam es richtig runter.
„Da!“
Mia deutete auf ein kleines Häuschen, vor dessen Tür zumindest ein kleines Vordach war. Donghae nahm ihre Hand und gemeinsam rannten sie die letzten 50 Meter zu dem Häuschen. Mia stand mit dem Rücken zu der Tür und Hae stellte sich vor sie, hob schützend seine Jacke über sie und kam Mia dabei ziemlich nahe.
„You know … I have thought about JJs apartment a lot“, begann sie nervös um das Schweigen zu brechen.
„While the German TV team is filming me, I think it would be the best to stay there and tell them that it’s my … main-home or something. It will look good on tv, don’t you think?“
Donghae grinste nur.
„Mia, du musst nicht nervös sein.“
„Nervös, wer? Ich? Wieso?“
Ja, ja, sie war nervös. Er war aber auch so verdammt nahe und er roch so gut und er hatte diese riesigen Rehaugen.
„Es ist komisch, du kannst mit mir in einem Bett schlafen, aber wenn du in eine Situation kommst, in der du mir nicht entkommen kannst, wirst du nervös.“
Es machte ihm Spaß Mia zu necken und noch ein Stück näher zu rücken. Verlegen wisch sie seinem Blick aus.
„That’s … different …“
„Really?“
„Hae!“
„Ich mach doch gar nichts! Schließ die Augen, halt den Mund und höre einfach dem Regen zu.“
Donghae machte es vor und schloss die Augen. Mia traute ihm nicht ganz und vermutete dass es nur ein Trick war, doch nach einer halben Minute oder so, hatte er noch immer die Augen zu und Mia traute sich nun es ihm gleich zu tun.
Regen war toll. Dieses Trommeln, der Geruch. Mia mochte Regen und es war schön dem Regen einfach mal so zu lauschen. Es sind diese alltäglichen Dinge, die man im stressigen Alltag kaum noch wahrnahm.
Donghae hatte genau gewusst das sie ihn testen würde. Nach knapp einer Minute öffnete er zuerst ein Auge, dann das zweite und grinste. Langsam, ganz langsam beugte er sich runter und berührte ihre Lippen mit seinen.
Irgendwie hatte sie es ja gewusst und als er sie küsste, war es gar nicht so überraschend. Da Hae die Arme nicht frei hatte, lag es an Mia zu entscheiden wann der Kuss zu Ende war, doch für einen Moment genoss sie es.
„You know what I said about not rushing into this …“, flüsterte sie und lehnte ihre Stirn an seine.
„Nice and slow …“
„No! Not like the song!“, meinte sie lachend.
„Ich weiß, ich weiß, manchmal kann ich dir nur nicht widerstehen …“
Mia fand es unheimlich süß.
Der Regen dauerte keine halbe Stunde und kaum war er vorbei riss die Wolkendecke auf und gab die Sonne wieder Preis. Sie drehten ihre Runde weiter, der Zoo war übersichtlich und trotzdem interessant. Vor allem die Wildkatzen mochte Mia und schlich die ganze Zeit um das Gehege.
„Soll ich dir ein Kätzchen holen, wenn wir wieder zu Hause sind?“
Donghae wusste wie sehr sie unter dem Verlust ihres Hundes litt, vielleicht würde ihr ein neues Tier gut tun, ihr wieder eine Aufgabe geben. Bumpkin und Pancakes waren zwar auch da, aber Hae schwebte ein ‚richtiges‘ Tier vor.
„Aber nur so eine“, antwortete Mia und deutete auf die Wildkatze.
„Okay, vielleicht kümmerst du dich weiterhin einfach um Kkoming“, meinte Donghae und zog sie weiter, bevor sie sich so ein Kätzchen da raus holen würde.
Im Souvenirladen mussten sie natürlich Andenken kaufen. Eigentlich bräuchte Mia einen ganzen Koffer nur für Mitbringsel.
Neben dem Zoo war eine Steak-House im Lodge-Stil. Die Terrasse ging in das Freigehege der Giraffen und das war ziemlich cool. Die Sitze waren schon wieder trocken und das Paar schnappte sich einen Tisch genau am Rand.
„Sowas will ich zu Hause auch haben!“
Donghae hatte sich so weit über die Brüstung gelehnt, dass Mia wirklich Angst hatte er würde in seinem Übereifer runterfallen.
„I heard that Neverland is for sale…“, meinte Donghae und drehte sich zu Mia um.
„What? You know I love MJ but Neverland is kinda creepy. I’ve seen night pictures of Neverland and I tell you – I wouldn’t want to be stuck there.“
Hae schaute wie Pascal.
„I’ll show you the pictures!“
„We could also buy Disneyland“, schlug Donghae vor und Mia schien darüber nachzudenken.
„But the one in Paris, the others are too big.“
„Gut … wir könnten die Länder aufteilen. Ich bin dafür das Heechul, Shindong und Kyuhyun in Frontierland leben.“
„In dem Geisterhaus!“
„Genau!“, stimmte Donghae zu und so begannen sie die imaginären Wohnungen aufzuteilen. Ryeowook und Sungmin würden sie in das Schloss im Irrgarten stecken, Eunhyuk in die Buzz Lightyear-Bahn und Leeteuk in das Tassen-Ding. Diejenigen die böse waren, würden drei Stunden lang in der ‚It’s a small world‘-Bahn eingesperrt werden.
„Und wo willst du wohnen?“, fragte der Sänger, nachdem sie alle anderen irgendwie untergebracht hatten.
„Ich denke in dem Dorf am Palast.“
„Nicht im Palast?“
„Nein, ich finde das Dorf sehr schön. Why can’t people built villages like that? When I will build a village it will look like the village in Disneyland on the mainroad.“
Die Vorstellung war schön und passend.
Die Ausreißer kamen gegen 20 Uhr nach Hause und fanden eine äußerst merkwürdige Szene vor. Anscheinend hatte ihre Mom Siwon und Leeteuk beigebracht Rommé zu spielen – wie auch immer sie das geschafft hatte, aber sie saßen zu viert am Tisch und spielten gemütlich Karten.
Und so ging der Abend langsam zu Ende.
„Und wo bist du heute gewesen?“, fragte Mia den Bandleader auf dem Weg zum Hotel.
„Ach, ich war in Frankfurt unterwegs.“
„Allein?“
„Hier leben 800.000 Menschen – wie kann man da allein sein?“
Und ab da wusste Mia das Leeteuk Geheimnisse vor ihr hatte.
Anmerkung:
Mir ist aufgefallen das es Moment recht wenig Reviews geschrieben werden. Natürlich gibt es jene die immer Reviews schreiben – ihr seid auch nicht angesprochen – doch es lesen so viele Leute die Geschichte und es ist schade immer nur von den gleichen zu lesen. Ich verbringe so viel Zeit damit diese Geschichte zu schreiben und würde mich freuen wenn ihr, wenn ihr ein Kapitel gelesen habt, ein paar Minuten damit verbringt ein Review zu schreiben 🙂
Hallooooo ~
ich habe lange nichts mehr geschrieben…
Komplett aus Langeweile habe ich wieder angefangen diese Story zu verschlingen… möglicherweise schon zum vierten/fünften Mal …
I just looooove it 😀
Ich habe tatsächlich nicht mehr so viel mit kpop am Hut, da das alles zeitlich leider etwas zu intensiv ist, aber das hier ist immer noch pures Gold!!
Es wäre so cool gewesen, wenn du damals diesen Wettbewerb (I guess it was …?) bei neobooks gewonnen hättest und das hier zu eine, Buch geworden wäre.. Hast du eigentlich nochmal darüber nachgedacht, die Geschichte als Buch zu verkaufen?
LG Anna
Hey Suchti 😀
Das Problem wäre das Urheberrecht gewesen – so wie bei 50 Shades of Grey. Das war ursprünglich ja ne Twilight FF, aber als solches konnte es ja nicht veröffentlicht werden und so wurden die Namen geändert. Ich denke, wenn ich das bei der Story gemacht hätte, wäre der Bezug weg gewesen, viele fanden die Story ja so lustig, weil sie wussten, wer es ist. Wenn man „Rain“ liest, weiß man „Oh ah DER“, aber wenn er Snow heißen würde, müsste ich in der Story erst mal erklären wie groß er eigentlich ist^^ Von daher, bleibt es nur eine FF zur Belustigung meiner Leser 🙂 Bei Seoul 2 Go ist es ja nichts anderes. Im Endeffekt schreibe ich für mich und hoffe, dass ich ein paar Leute damit erreiche und sie die Story mögen =)
LG