Als Mia aufwachte hatte sie zuerst keine Ahnung was geschehen war. Als sie die Augen öffnete und direkt in Daesungs Gesicht blickte wurde es ihr schlagartig bewusst und sie setzte sich erschrocken auf. Dabei fiel ihr auf das sie nur noch ihre Unterwäsche an hatte. Oder schon wieder an? Auch Daesung lag da nur in Boxershorts und schlug verwirrt die Augen auf.
„Guten Morgen“, murmelte er verschlafen.
„Oh eeeeehm Geee. We didn’t … did we … we can’t … couldn’t we … we did it …. right?“
„Komm runter, wir hatten nicht das was du denkst das wir hatten, was wir nicht hätten haben sollen.“
„Haben wir nicht?“
„Nein, wir hatten etwas … Spaß … aber nicht SO Spaß.“
Ja, jetzt wo er es erwähnte, konnte Mia sich an den ‚Spaß‘ erinnern. Stimmt, das war spaßig gewesen … diese Lippen, dieser Körper.
„Oh das ist so peinlich!“
Eilig stand sie auf und fing an ihre Klamotten zu suchen.
„Mia, kannst du bitte runter kommen. Es ist nichts passiert was einer von uns hätte bereuen können. Das ist etwas zwischen dir und mir, niemand wird davon erfahren.“
Als hätte man den Teufel beschworen ging auf einmal die Tür auf und ein verschlafener Seungri riss die Augen auf und starrte Mia an.
„Ja, niemand muss davon erfahren“, stimmte sie Daesung zu mit einem leicht sarkastischen Unterton.
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Zehn Minuten später hatte Daesung Mia eine Jogginghose von sich gegeben und sie war im Bad verschwunden. Er saß mit Seungri in der Küche und versuchte sich an … Schadensbegrenzung. Seine Armbanduhr pendelte vor Seungris Gesicht.
„Sprich mir nach: Ich habe nichts gesehen.“
„Ich habe Mia in Unterwäsche gesehen! Yay!“
„Du warst heute Morgen nicht in meinem Zimmer …“, so leicht ließ sich Daesung mit seinen Hypnoseversuchen nicht beirren.
„Doch! Und es war der beste Anblick nach einer durchgezechten Nacht … kannst du eigentlich mal aufhören mit diesem Ding vor meiner Nase rumzuwedeln!“
Der Jüngste schnappte sich die Uhr und legte sie auf den Tisch.
„Sagt mal, was ist hier eigentlich schon am frühen Morgen schon für ein Lärm?“
Nun kam auch noch Taeyang aus seinem Loch gekrochen und rieb sich über das Gesicht.
„Gar nichts“, meinte Daesung, doch in diesem Moment kam Mia aus dem Bad, mit Daesungs Jogginghose und ihrem Oberteil von gestern Nacht. Einen Augenblick stockte sie bei dem Anblick von 2/3 von Big Bang, dann hob sie eine eingepackte Zahnbürste hoch.
„Can I … use this?“
„Yeah sure“, antwortete Daesung und Mia verschwand wieder im Bad.
Taeyangs Interesse war geweckt und er setzte sich zu den anderen.
„Das ist nicht dein Ernst?! DU hast sie geknackt?! Dafür war es gestern Nacht aber sehr leise … ist sie leise … oder warst du schlecht … drauf gewesen?“
Daesung entwickelte eine kleine Situations-Genervtheit.
„Okay, ihr hört mir jetzt beide zu. Da ist nicht viel gelaufen, okay? Wir waren beide angetrunken und sie ist eingeschlafen und jetzt hört auf euch so peinlich zu benehmen.“
Gerade wollte Taeyang eine weitere Theorie einräumen, da kam Mia aus dem Bad. Allerdings sparte das Klingeln ihres Handys weitere peinliche Worte.
„Guten Morgen Kim.“
„Mia! Wo bist du? Notsituation! Komm sofort hier her!“
„Oh … kay“, doch Kim hatte schon aufgelegt. Fragend schaute sie ihr I Phone an. Na dann.
„Hey guys, gotta go … and Daesung … thanks for the night.“
Mia beugte sich runter und küsste ihn auf den Mund – zumindest einer sollte heute der Held sein und sie würde es ganz sicher nicht werden.
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Draußen suchte sie sich ein Taxi und fuhr direkt zu SM. Das Verwunderliche war, dass es gerade mal 8 Uhr war, was machte Kim überhaupt schon bei SME? Dann fiel ihr ein, dass heute ja der Tag war, an dem SHINee, f(x) und Dong Bang Shin Ki nach Paris fliegen würden. Der ganze Parkplatz stand voll mit Vans und Kisten wurden hin und her getragen.
„Kim … Kim!“
Mia lief dem Manager nach.
„Ah, gut das du hier bist, ich weiß es ist dein freier Tag, aber wir haben eine …“
„Notsituation, ja, hab ich mitbekommen. Was ist los?“
„Chaos, absolutes Chaos!“
„Okay, das ist der Normalzustand, wann fängt die Notsituation an?“, scherzte sie, doch sein Blick brachte sie zum Schweigen.
„Es fehlen Kostüme, sie sind weg, einfach weg … wie kann ein ganzer Kleiderständer verschwinden? Und Donghae, Donghae ist auch verschwunden! Er war die ganze Nacht nicht zu Hause und er geht nicht an sein Telefon! Wo warst du überhaupt?“
Kim betrachtete sie von oben bis unten, okay, sie war sehr … leger angezogen und nicht geschminkt.
„Mir gefällt was Cinna mit deinen Haaren gemacht hat.“
Irgendwie sprang er von einem Thema zum anderen, zumal ihre Haare nicht Cinnas Werk waren sondern Steffens und Mia hatte sich eh gewundert, wieso sie noch niemand darauf angesprochen hatte – noch nicht einmal Cinna.
„Okay, ich weiß nicht wo Donghae ist, aber ich gehe auf die Suche nach den Klamotten.“
Sie tätschelte ihrem Chef die Schulter und ging dann auf die Suche.
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Doch wo war Donghae?
Gestern hatte er Mia gesucht, nachdem sie in das Zimmer reingeplatzt war und hatte sie einfach nicht gefunden. Hae ging davon aus, dass sie nach Hause gefahren war und fuhr ebenfalls zu ihrer Wohnung.
„Mia? Mach auf!“
Er hatte wie verrückt geklingelt, doch sie hatte einfach nicht auf gemacht. Donghae dachte sich, dass sie wenn auf stur schaltete, er das mindestens genauso gut konnte. So setzte er sich vor ihre Tür, irgendwann müsste sie ja rauskommen. Er erzählte ihr die ganze Geschichte, wie er sie mit Jihoon gesehen hatte, dass er unreif und eifersüchtig gewesen ist und ihr nur einen Denkzettel hatte verpassen wollen, der wohl leicht nach hinten los gegangen war und das es ihm leid tat. Es kam im gar nicht in den Sinn, dass sie nicht zu Hause war, sie war nicht mehr bei Jiyong – wo sollte sie sonst sein?
„Und du hast dazu gar nichts zu sagen? Denkst du das ist fair? Ich habe einen Fehler gemacht … ach, das ist alles was du dazu zu sagen hast? Gut, dann schmoll bis du grün wirst!“
Beleidigt drehte sich der Sänger um und verließ das Haus.
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Mia wühlte sich durch den Keller und fand den fehlenden Kleiderständer irgendwo in der hintersten Ecke.
„Na, wie kommst du denn hier her?“
Sie holte ihn vor und schob ihn nach vorne zu den anderen Sachen, die mit in den Flieger mussten.
„Guten Morgen Mia!“
Die SHINee-Truppe hatte sich bei SME versammelt.
„Hey good morning, excited?“
„Ich finde es doof dass du nicht mit kommst“, meinte Taemin.
„Ja, ich auch“, stimmte Jonghyun zu.
„Gibt es in Paris Riesenräder?“
Dafür bekam er unauffällig gegen das Schienenbein getreten.
„Y’all have a good time, eat a lot of Crepes, they are amazing!“
„Mia, gehst du mit ihnen bitte etwas frühstücken? Wir brauchen hier noch ein wenig Zeit und je weniger Leute mir über die Füße laufen, umso mehr ist mir geholfen.“
Kim hatte so einen irren Blick in den Augen. SM Towns schienen wirklich stressig zu sein, andererseits wirkte Yun ganz ruhig und sprach mit dem Manager von Dong Bang Shin Ki. Jaejoong lehnte gegen die Wand und hatte seine Kapuze vom Pullover über den Kopf gezogen. So wirklich wach wirkte der auch nicht, doch bald würden sie im Flugzeugnach Paris sitzen und könnten genug schlafen.
Die Welpen schauten auch etwas erschrocken zu Kim und Mia ging mit ihnen in das Café schräg gegenüber von SME.
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„Also, macht ihr auch ein wenig Sightseeing?“, fragte sie die Küken als alle mit Frühstück.
„Ich will zum Eiffelturm“, meinte Onew.
„Ich zu Notre Dame“, fügte Taemin hinzu.
„Ich will ins La Fayette shoppen“, kam es von Key.
„Eiffelturm wäre schon toll, denkt ihr wir können da hoch?“, träumte Minho.
Also, wenn Mia mitfliegen würde, würde sie nachts mit den Kerlchen eine Sightseeingtour machen. Nachts würden sie sicher nicht so verfolgt werden und hätten etwas mehr ihre Ruhe, doch sie flog nicht mit.
„Paris ist die Stadt der Liebe, vielleicht lerne ich jemanden kennen …“
„Okay, genug Kaffee für dich.“
Mia klaute Onew seinen Kaffeebecher und die anderen fingen an zu lachen.
„Hey, kann mir einer die Vogue mitbringen?“
„Klar, das mach ich, brauchst du sonst noch etwas?“, fragte Key, doch Mia zuckte nur mit den Schultern.
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Um kurz vor 11 Uhr gingen sie wieder rüber. DBSK und f(x) waren mittlerweile komplett und die Mädels waren ziemlich aufgedreht und quietschten umher. DBSK nahmen das viel lockerer auf.
„Ach, so spannend ist es nun auch nicht, wir waren doch schon in Bari“, meinte Junsu und erntete einen skeptischen Blick von Mia.
„Bari … aha…“
„Das ist sein spezieller Dialekt“, erklärte Changmin.
„Ach, Paris ist wirklich ein schönes Land“, zumindest Yunho schien motiviert.
„Paris ist kein Land“, korrigierte Changmin ihn und Yunho sagte einfach gar nichts mehr.
Alles war verladen, Koffer, Kostüme, Klamotten und am Ende auch die Musiker selbst.
„Also, du hälst hier die Stellung. Ich habe deine Handynummer in meinen Abwesenheitsassistenten eingegeben. Das Kamerateam bleibt bis Sonntag … sag mal … wo ist das Kamerateam eigentlich?“
Kim schaute sich fragend um, Mia war noch damit beschäftigt sich darüber zu ärgern, dass er ihre Handynummer angegeben hatte, weil das bedeutete dass in den kommenden Tagen ihr Telefon NIEMALS still stehen würde.
„Kamerateam? …. Kamerateam!“
Oh nein, die hatte sie vollkommen vergessen! Die müssten seid kurz vor 9 Uhr bei ihr zu Hause rumstehen.
Eilig verabschiedete sich Mia von allen und stieg in ein Taxi ein in Richtung Heimat.
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Sie fand Arne unter vor dem Haus.
„Es tut mir so leid, wir hatten einen Notfall.“
„Ist nicht so schlimm. Die anderen machen Aufnahmen unten am Fluss und nehmen ein paar Lückenfüller auf.“
Er texte den anderen das Mia nun da war, doch bevor sie zuließ, dass sich eine Kamera auf sie richtete musste sie duschen und fertig machen. Zumindest war sie nett genug die Leute in ihre Wohnung zu lassen.
Frisch geduscht und in ihren eigenen Klamotten fühlte Mia sich auch wieder wohl.
„Also, wie sieht dein Tagesablauf für heute aus?“, fragte Thomas.
„Ehm … eigentlich habe ich frei. Doch bei SM Entertainment ist es etwas hektisch, weil alle in der Vorbereitung für das SM Town Konzert in Paris stecken. Ich …“
Und da klingelte ihr Handy.
„Hallo?“
„Ja guten Tag, Kwang von KBS. Ich rufe an wegen dem Terminplan von Super Junior für nächsten Monat.“
Mia stockte.
„Ja …“
„Ich hatte mit Herrn Park darüber gesprochen Leeteuk, Eunhyuk, Shindong und Donghae bei den ersten drei Star King Folgen fest einzusetzen, ist das denn in Ordnung?“
„Donghae ist ab 20. Juli im Ausland, doch die ersten beiden Sendungen wären in Ordnung.“
„Gut, dann vermerke ich das und bestätige das noch mal per Email.“
„Super, vielen Dank.“
„Vielen Dank, auf Wiederhören.“
Panisch schaute Mia ihr I Phone an, wenn das jetzt die ganze Zeit so gehen würde, würde sie sich spätestens morgen Nachmittag umgebracht haben.
„Wo war ich? Ach ja, ich wollte erst mal ins Büro fahren und schauen ob es dort etwas zu tun gibt und …“
Wieder klingelte ihr Telefon.
„Hallo?“
„Hallo Frau Martin, Cho Taemin von der Vogue. Herr Park hatte Ihre Telefonnummer hinterlegt. Ich wollte nur fragen ob die Flugzeiten für Morgen noch stehen.“
Das war wenigstens etwas, womit sich Mia auskannte. Die Vogue würde Super Junior bei SM Town begleiten. Ein Fotografenteam der französischen Vogue würden sie am Flughafen empfangen.
„Die Flugzeiten sind gleich geblieben, die Flugnummer liegt Ihnen vor? Kamen die Press-Ausweise an?“
„Ja, die Flugnummer habe ich weiter gegeben, soweit ich weiß ist mit den Ausweisen alles in Ordnung. Kommen Sie nicht mit nach Paris?“
Mia hatte Herrn Cho bei dem Shooting bei der Vogue kennen gelernt.
„Nein, ich bleibe hier und gehe ans Telefon.“
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Schließlich saßen sie doch im Auto auf dem Weg zu SME. Mia musste ohnehin noch den Tanz von Maryss und Rin lernen und zu Hause würde sie heute keine Ruhe finden. Sie suchte sich ein Tanzstudio und begann mit dem Tanz.
Von Wegen Ruhe finden. Mias Telefon klingelte in einer Tour und in der Zeit dazwischen machte sie den Tanz. Um 16 Uhr war sie so fertig mit den Nerven. Sie lag auf dem Boden, das Video lief mit der Choreoerklärung, das Telefon klingelte neben Mia, es war ihr egal.
Teukie kam in das Studio und schaute skeptisch zu Mia.
„Alles okay?“
„Klar.“
„Das Telefon klingelt.“
„Ja, ich weiß.“
„Ist das unser neuer Tanz?!“
„Jup.“
Der Super Junior Bandleader wusste nicht so recht was er mit Mia anstellen sollte.
„Okay, ich hab einen Plan. Du lernst weiter den Tanz und ich übernehm für eine Weile das Telefon.“
„Das würdest du tun?“
„Natürlich.“
Zwei Stunden lang konzentrierte sie sich auf den Tanz und bekam ihn tatsächlich fertig.
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Leeteuk hatte aber auch seinen Spaß.
Er saß hinter Kims Schreibtisch, surfte durch’s Netz und trank einen Frappocchino.
„Willkommen bei SM Town, Apparat von Martin Mia. Mein Name ist Park Jungsu, wie kann ich Ihnen helfen?“
So meldete er sich am Telefon. Danach folgten 3 Optionen:
- Abwimmeln. Alles was sich unwichtig anhörte konnte auch bis Montag warten, wenn Kim wieder da war und es würde Mias Nerven schonen
- Email anfordern. Alles was sich so anhörte dass es vor Montag geklärt sein sollte per Mail an Mia geschickt werden. So hätte sie Zeit es sich in Ruhe anzugucken.
- Beantworten. Es gab Dinge die Teukie wirklich wusste und die beantwortete er dann. Diese Option benutzte er eher selten
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Heechul kam in das Büro und zog die Augenbrauen hoch.
„Was tust du da?“
„Ich bin Mias Assistent.“
Heechul überlegte in welche Position ihn das brachte, wenn sein Bandleader nur der Assistent des Assistenten war. So ganz konnte er es nicht lokalisieren, doch er wusste dass es sich auf jeden Fall zu billig verkauft hatte.
„Ich hätte dir damals doch nicht den Vortritt lassen sollen, als es darum ging wer Bandleader werden soll.“
„Was? Wieso? Ich helfe doch nur Mia.“
„Offiziell ist sie dazu da um UNS zu helfen.“
Da hatte er nicht ganz Unrecht.
„Und ich werde dich nun offiziell mit dem neuen Tanz zu Tode quälen“, sagte Mia, die gerade die Tür rein gekommen war. Heechul öffnete den Mund zur Gegenattacke, doch Mia hob den Zeigefinger.
„Safe your secrets about me for something more important than this.“
Heechuls Mund schloss sich – kurzzeitig.
„Sei froh dass du nicht mit nach Paris kommst, ich würde dich an die Fans verfüttern.“
Damit drehte sich Heechul um und verließ das Büro. Leeteuk gab ihr das Telefon zurück.
„Danke schön.“
„Kein Problem … aber wenn wir von Dank reden und einer Entschädigung …“
Teukie versuchte charmant zu sein, doch bei Mia zog das einfach nicht mehr.
„Entschädigung?“ Sie dachte sie hört nicht richtig, von wegen er half ihr.
„Ja, einen klitze kleinen Gefallen…“
Noch immer versuchte Leeteuk es mit der Niedlichkeitstour, die Deutsche hingegen hatte die Arme verschränkt.
„Welchen Gefallen?“
„Verträgst du dich mit Donghae?“
„Niemals!“
„Niemals?!“, fragte Teukie geschockt.
„Okay, vielleicht nicht niemals, aber nicht sehr bald.“
„Aber du musst dich mit ihm vertragen, bevor wir nach Paris fliegen!“
„Nein!“
Nun drehte sich Mia auf dem Absatz um und verließ das Büro.
Wieso Leeteuk unbedingt wollte das sie sich wieder vertrugen? Nicht etwa weil sich der Bandleader um das Liebesglück der beiden sorgte, nein, dass würden sie schon alleine auf die Reihe bekommen, viel schlimmer war, dass er gestern sich auf eine Wette mit Heechul eingelassen hatte.
Der Wetteinsatz: Leeteuk ersetzt Donghaes Platz bei ‚Single Ladies‘, wenn sie sich nicht mit ihm vertrug.
Immerhin hatten sie nicht wieder Mia verwettet.
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Leeteuk war davon überzeugt gewesen, dass die beiden sich spätestens heute wieder einkriegen, doch alle Zeichen sprachen dagegen und es waren nur noch 12 Stunden, bis sie nach Paris fliegen würden. Als er nach Sukira nach Hause fuhr, fand er ein Mini-Latexkleid auf seinem Bett.
„Ich hätte doch mehr mit Siwon zur Bibelstunde gehen sollen.“
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In der Zwischenzeit hatte sie Ryeowook, Kyuhyun, Hangeng und Yesung im Tonstudio eingesammelt und hatte sie dazu genötigt mit ihr essen zu gehen und Mia war danach noch mal ins Büro zurückgegangen um die Emails nach Dingen zu durchwühlen, die sie tatsächlich beantworten konnte. Gegen 23 Uhr hatte sich das Kamerateam verabschiedet, doch Mia blieb bis 2 Uhr hocken.