Donghae hatte Mia zu ihrem Zimmer gebracht um ihr einen letzten Kuss zu geben – es brachte ja Unglück die Braut in der Nacht vor der Hochzeit zu sehen, also wollte er nicht bei ihr schlafen.
Mia machte in dieser Nacht so gut wie kein Auge zu. Wie auch? Sie waren total verrückt, romantisch, aber eben total verrückt. Sie hatte keine Angst Donghae zu heiraten, nicht wie bei Jihoon, wo es so viele Zweifel gab … und Donghae. Sie liebte ihn und es hatte lange gedauert bis sie sich das eingestanden hatte. Sie starrte auf das Armband, Pandora Armband, auf dem ‚Marry me‘ stand. Wann hatte er es machen lassen? Es gab zwar Pandora in Korea, doch die meisten Shops hatten nicht alle. Sie musste ihn das fragen. Also rief sie ihn an – mitten in der Nacht.
„Hallo…“, sagte er verschlafen.
„Erklär mir mal wie du schlafen kannst?!“
„Ich bin müde, da schlaf ich!“
Als wäre das alles ganz normal dass sie sich spontan dazu entschlossen zu heiraten …
„Was gibt‘s denn Süße?“
„Wie lange hast du das Pandora schon?“
Donghae stutzte und setzte sich in seinem Bett, im Nebenzimmer, auf.
„Ehm … seit Deutschland.“
„Seit Deutschland?“
„Du weißt ich habe schon länger vor dich zu heiraten, ich habe nur auf den richtigen Moment gewartet, also hatte ich es immer bei mir gehabt …“
Da fiel der Deutschen nichts mehr ein.
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Drei Stunden hatte sie geschlafen, wenn es hoch kam. Sie stand um 8 Uhr auf und begann sich fertig zu machen. Sie hatte kein Brautkleid und doch wollte sie etwas schick aussehen. Sie holte ein Marc Jacobs Kleid aus ihrer Kommode. Sie hatte es irgendwann geschenkt bekommen und es bisher noch nicht getragen. Das Kleid war aus Seid, in einem zarten Rosa, es war einfach, elegant, ging bis fast zum Knie und anstatt Oberweite zu zeigen, zeigte es eine Menge Rückenfreiheit.
Mia setzte sich vor den Spiegel und machte sich unten Locken rein, schminkte sich leicht und suchte ihre schwarzen Pumps. Natürlich trug sie sein Armband aus Gold und Silber, was ein Vermögen gekostet haben muss, bedachte man die Preise von Pandora. Sie legte sich gerade noch Ohrringe an, da klopfte es an ihrer Tür.
„Mia?“, es war Donghae und ihr Herz begann zu klopfen. Wenn er jetzt einen Rückzieher machen würde, würde sie ihn mit dem Pandora ersticken. Aber nein, es war Hae, er war treu und loyal.
„Coming!“
Sie schnappte sich ihre Handtasche und öffnete die Tür. Er trug eine schwarze Anzughose und ein weißes Hemd, über seinem Arm hing sein Jackette und er sah einfach nur toll aus.
„Bereit?“, fragte er grinsend auf Deutsch.
„Was habt ihr zwei denn vor?“
Leeteuk kam gerade von unten hoch und schaute die beiden überrascht an.
„Heute bin ich Mias offizieller-offizieller Boyfriend – wir gehen Frühstücken“, erklärte Donghae.
„So? Wo geht ihr Frühstück, im Palast?“
„Nein, aber so ähnlich …“
Donghae nahm Mias Hand und ging an Leeteuk vorbei.
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Im Auto musste Mia aber dann mal durchatmen.
„We‘re really going to do that.“
„Es sei denn du willst nicht …“
„Doch, doch!“
Und sie fuhren zu einem Standesamt. Es lag in Gagnam, etwas abgelegen von den Zentren der Stadt. Donghae parkte den Wagen und Mia wollte aussteigen, doch es ging nicht.
„Ich hab die Kindersicherung aktiviert – für den Fall das du es dir doch anders überlegst“, gab er zu und Mia lachte herzlich.
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„Ich glaube Mia und Donghae haben Blödsinn vor“, grübelte Leeteuk der mit Eunhyuk, Shindong und Heechul zusammen saß.
„Wieso?“, fragte Eunhyuk.
„Ich weiß nicht, irgendwie habe ich das im Gefühl.“
„Was können sie schon Schlimmes anstellen? Durchbrennen? Quatsch. Sich jeweils die Namen des anderen tätowieren lassen – sollen sie machen. Du tust ja gerade so als würden sie heiraten und es niemanden sagen“, meinte Heechul während er weiter das Script einer Sendung las.
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Genau in diesem Moment küsste Donghae Mia, seine Frau.
Standesämter waren ja immer formell, es gab eine kleine Ansprache von dem Standesbeamten, der ein Bekannter von Donghae war. Darüber was die Ehe war, dass sie sich zu achten hatten, zu lieben, dass eine Ehe mehr war als nur eine Unterschrift auf dem Papier, dass sie nun aneinander gebunden waren, eins waren. Mia stiegen die Tränen in die Augen, Donghae griff nach ihrer Hand und lächelte, was es nur noch schlimmer machte und am Ende saßen sie beide da und tupften sich die Tränen weg. Donghae hatte tatsächlich Ringe. Aus Weißgold, mit Diamanten und in der Innenseite stand ,Norago‘. Wieder einmal fragte sie sich wann er das alles gemacht hatte.
In Korea ist es üblich das die Frau ihren Namen behielt und die Kinder dann den Nachnamen des Mannes annahmen. Mia hätte gerne einen Doppelnamen, doch das konnten sie erst machen, wenn sie offiziell geheiratet hatten … also offiziell hatten sie ja geheiratet, gemeint ist wenn sie heiraten, so dass es jeder wusste. Hand in Hand liefen sie aus dem Standesamt.
„I can‘t believe it“, meinte Mia und lächelte ihn an.
„Ich auch nicht“, erwiderte er auf Deutsch.
„Ok, wir sollten uns auf eine Sprache einigen“, langsam wurde es ja wirklich verwirrend.
„Ach, ich mag das, ich lerne sehr viel von dir. Eines Tages werden unsere Kinder mit drei Sprachen aufwachsen, das ist doch toll.“
Er hatte nicht gerade von Kindern gesprochen, oder? Nein, sie würde jetzt keine Panikattacke bekommen, solange niemand wusste dass sie geheiratet hatten, konnten sie auch keine Kinder bekommen.
„Lässt du mich bei SM raus?“
„Wieso?“
„Weil ich … arbeiten muss.“
Donghae startete das Auto nicht und lehnte sich zurück.
„Du denkst doch nicht dass ich dich an unserem Hochzeitstag her gebe?“
„Aber … Kim…“, meinte sie unsicher.
„Mia, du musst anfangen eines zu verstehen. Du bist nicht Kims Assistentin, sondern unsere und wir bestimmen was du machst, wann und mit wem. Ich habe mich mit den anderen abgesprochen und heute gehörst du mir.“
„Oh … good.“
Nicht dass sie nicht eh schon ihm gehören würde, weil sie verheiratet waren.
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Neugierig beobachtete Mia wo Donghae hin fuhr. Sie fuhren quer durch Gangnam und dann über die Brücke in Richtung Namsan, doch sie fuhren nicht bis zum Berg. Stattdessen hielt er vor dem Eingang des Shilla Hotels. Ein Concierge öffnete ihr die Tür und fragend schaute zu ihrem Freund… Ehemann, ja, daran müsste sie sich noch gewöhnen.
„Wir bleiben heute hier.“
Deutsch – daran müsste sich sich auch noch gewöhnen. Vor allem hatte sie gestern Nacht mal darüber nachgedacht, was er alles in den letzten Monaten verstanden hatte, von dem sie dachte, dass er sie auf gar keinen Fall verstehen würde. Sie erinnerte sich an die Gespräche mit Lily, aber auch an ihren kleinen Streit.
Sie stiegen aus und betraten das Hotel.
„Warte hier, ich check uns ein.“
Mia blieb mitten in der Lobby stehen und schaute sich um. Das Shilla war der Hammer, was für Berlin das Adlon, für Frankfurt die Villa Kennedy und für München der Bayrische Hof waren, war das Shilla für Seoul. Natürlich gab es in Seoul gut ein Dutzend herausstehender 5 Sterne Hotels, das Grand Ambassador lag um die Ecke und hatte einen ähnlichen Ruf, aber das Shilla war eben das Shilla.
„OMG … ich geh heute nicht arbeiten …“, flüsterte sie. Übermorgen würden sie in den Urlaub fliegen und es gab einfach noch so viel zu tun. Dann hatte sie Donghae geheiratet und das obwohl sie keine drei Wochen richtig zusammen waren. Eine Panikattacke schlich sich an …
„Alles klar, komm mit“, fröhlich jumpte Hae auf sie zu und nahm ihre Hand.
„Wir haben geheiratet“, flüsterte sie auf Deutsch.
„Ja, du warst anwesend.“
„Ja, aber wir haben ge-hei-ra-tet!“
„Wirklich?“, fragte er neckend und grinste.
„Wie kannst du so ruhig bleiben?!“
„Ich bin glücklich, du etwa nicht?“
„Natürlich, aber wir haben geheiratet.“
„Ich weiß noch wie du nach drei Monaten begriffen hast das wir Super Junior sind … irgendwie bin ich froh, dass du das jetzt schneller verstehst. Komm, wir fahren hoch, da ist ein riesiger Schrank der nur auf dich wartet.“
Mia boxte ihn leicht auf den Arm.
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„Ich hab gar keine Sachen dabei“, stellte sie fest, als sie im Fahrstuhl standen.
„Die wirst du auch nicht brauchen …“, flüsterte Donghae ihr ins Ohr und ihre Nackenhaare stellten sich auf.
Sie hatten eine wunderschöne Suite mit einem Wohnzimmer, einem Bad, einem Schminkzimmer und einem riesigen Bett. Es war eine ,Royal-Suite‘ wie Mia später im Internet heraus fand. Grinsend stürmten sie auf das Bett zu, als Mia anhielt. Neben dem Bett waren einige Geschenkboxen aufgestapelt.
„Denkst du ich entführe dich für einen Tag und hole dir keine Sachen?“, fragte sie Donghae. Mia drehte sich grinsend um.
„Du verwöhnst mich.“
„Ich weiß“, sagte er schulterzuckend und schubste sie leicht in Richtung der Geschenke.
Im ersten waren Pflegeprodukte, Cremes, Make-Up, Zahnbürste und solche Sachen. In der zweiten Box versteckte sich ein Hausanzug, in der darunter ein Abendkleid und in der letzten ein Dessous-Set. Mia hob die Korsage hoch und schaute zu Hae rüber.
„Ich verwöhne nicht nur dich“, meinte er grinsend. Die Frau ging zu ihm rüber und küsste ihn, als sie anfingen fordernder zu werden, beendete er den Kuss.
„Schatz, keine Zeit für so was, wir haben ein Fotoshooting!“
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„Hellooooooooooo!“
Henry ließ seinen Koffer laut fallen und schaute sich grinsend um, bereit alle zu begrüßen, de ihm entgegen jumpten … nur kam keiner.
„Hello?“, fragte er kleinlaut.
„Bin hier!“, hörte er Heechul. Verwundert streckte Henry seinen Kopf in das Wohnzimmer und fand Heechul auf der Couch.
„Wo sind alle?“
„Arbeiten.“
„Huh.“
Er setzte sich erst mal zu dem Sänger auf das Sofa.
„Ist Mia auch bei SM?“
„Nein, die ist bei Donghae. Was machst du eigentlich hier? Wir dachten du kommst Morgen.“
„Es sollte … eine Überraschung werden …“, erwiderte Henry total gefrustet.
„Ich bin überrascht, Mission bestanden“, meinte Heechul aber irgendwie fühlte sich Henry dadurch auch nicht besser.
„Hyung … freust du dich denn wenigstens ein bisschen mich zu sehen?“
Henry hatte ja nicht erwartet mit Luftballons und einem Buffet empfangen zu werden, aber er hatte etwas mehr … Begeisterung erwartet.
„Klar freu ich mich … und jetzt lass mich, ich muss ein Script lernen.“
Henry hatte sich ja schon fast gefreut … und ließ dann die Schultern sinken.
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„Hallo MIA!“
Jiyong stand vor dem Super Junior Dorm, breitet die Arme aus und sah Henry.
„Mia, der Haarschnitt steht dir.“
„Verrrry funny – Mia‘s not home.“
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In dem Hotel gab es einen Foto-Raum, den Donghae gemietet hatte. Dort konnte man sich zwischen griechischen Säulen fotografieren lassen, im Garten auf einer Schaukel oder in einem Wald – und das alles ohne wirkliches Sonnenlicht, irre. Zwei Stunden lang schossen sie Bilder. Der Fotograf war zufrieden mit ihnen, immerhin waren beide geübt darin zu posieren und sich ins richtige Licht zu rücken. Mia war glücklich, Donghae war bei ihr und er gab ihr das Gefühl von Sicherheit. Er war nun ihre Familie, ihre richtige Familie. Es änderte nichts daran dass sie total verrückt waren so etwas gemacht zu haben und doch fühlte es sich gut an. Manchmal erwischte sich Mia dabei wie sie auf den Ring schaute. Sie trug immer Ringe am Ringfinger, es würde niemanden auffallen, nur dass dies kein Erbstück ihrer Oma war.
„Wollen wir hoch?“, fragte er sie als sie mal wieder verträumt auf den Ring schaute.
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Zurück im Zimmer musste sie grinsen, konnten sie nicht immer hier wohnen?
„Ich ziehe mir etwas bequemes an“, sagte sie und schnappte sich die Boxen.
„Ist gut“, erwiderte er und stellte sich an das Fenster um den Ausblick auf den Namsan zu genießen. Doch anstatt den Hausanzug anzuziehen, schlüpfte Mia in die schlüpfrige Unterwäsche die er ihr geholt hatte. Hoffentlich war er nicht der Meinung mit der Hochzeitsnacht zu warten bis sie offiziell-offiziell verheiratet waren, denn das wäre eindeutig ein Scheidungsgrund.
„Und, passt der Pyja…..ma?“
Donghae hatte sich langsam umgedreht und fand Mia nun halb entkleidet vor sich.
„Ziehst du das immer an, wenn du sagst du ziehst dir etwas Bequemes an?“, fragte er hoffnungsvoll.
„No“, war ihre Antwort dazu und Donghae ließ den Kopf hängen – man darf ja noch hoffen.
„Tja, dann sollte ich die Situation wohl ausnutzen…“
Grinsend ging er auf sie zu, warf sie über die Schulter und trug sie ins Schlafzimmer.
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15 Minuten später stand Mia in der von Donghae ausgewiesenen Raucherecke und er war unter der Dusche. Mia blickte hoch zum Himmel.
„Göttin … Gott … Buddha … Alexander McQueen … wer auch immer mir da oben zuhört … lass es besser werden!“
So viel zum Thema ,Die Katze im Sack kaufen‘. Aber sie waren beide … schlecht gewesen. Was war nur los mit ihr? Und mit ihm? Sollte das jetzt normal sein?
Donghae in der Dusche ging es nicht besser. Komplett gequält von Versagungsängsten – die sich bewahrheitet hatten – versuchte er die Dusche so lange wie es ging als Versteck zu nutzen.
Als Donghae aus dem Bad kam, lag Mia im Bett und war eingeschlafen. Er beobachtete sie eine Zeit lang. Nun war sie seine Frau, er musste sich um sie kümmern, die Verantwortung für sie tragen, sie beschützen. Was würden sie machen, wenn er eines Tages kein Sänger/ Model/ Schauspieler mehr wäre? Natürlich sparte er Geld, aber ob das reichen würde bis ans Ende ihrer Tage? Er brauchte einen Zukunftsplan. Wenn sie alle über 30 waren, würden sie sicher nicht mehr auftreten, zumindest nicht so wie jetzt. Vielleicht könnte er bei SM bleiben, als Choreograf, als Songwriter oder als Manager. So viele Fragen. Donghae begann die Zukunft damit Mias Visumsanträge auszufüllen.
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Irgendwann wachte Mia auf als es an der Tür klingelte. Müde rollte sich sich rum, Donghae war nicht bei ihr, sprach aber draußen mit jemanden. Sie hörte wie er die Tür wieder schloss und stieg aus dem Bett. Neben ihr lag ein Bademantel, den sie anzog.
„Hey sweetheart … sorry I fell asleep.“
Donghae lächelte sie an.
„Kein Problem, wie ich dich kenne hast du die halbe Nacht wach gelegen und gegrübelt.“
Ja, da hatte er Recht.
„Wer war das?“
„Essen!“
Er verschwand wieder im Gang und rollte dann einen Servierwagen in das Wohnzimmer. Es gab Italienisch, Nudeln mit Sahnesauce und Hähnchenbruststreifen. Um genau zu sein war das ihr Frühstück, es war aber auch schon 15:00 Uhr.
„Sag mal, wenn du nach L.A. fliegst, wo bleibst du da? Bei Rino?“
„Nein. Kim hat irgendwas gesagt das SM ein Haus in L.A. hat wo ich bleibe für die Zeit…“
Donghae fiel das Kinn runter.
„Was?“
„Das ist SO unfair!“
„Was?“, fragte sie wieder.
„Das ist kein Haus, das ist eine Villa und sie gehört unserem Geschäftsführer. Das Ding hat Millionen von Dollar gekostet.“
„So it‘s big?“
„It‘s huge!“
„Damn, I don‘t know enough people in L.A. to throw a party! Damn.“
Donghae schaute sie mahnend an.
„Just kidding … I‘ll be probably dancing all day long … and night. I‘m still wondering who‘s that ,surprise singer‘ is …“
„Michael Jackson.“
„That‘ll be funny…“, grübelte sie.
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Die kommenden Stunden verbrachten sie im Zimmer. Sie redeten, alberten herum, schmusten und schauten sich einen Film an. Es war ein ruhiger Hochzeitstag und Mia mochte das. Gegen 20:00 Uhr hatten sie Abendessen und chillten danach wieder.
Als es dunkel wurde stand Mia am Fenster und schaute zum Namsan.
„He really looks beautiful with all the lights.“
Sie müsste da nachts mal hochfahren um Bilder von dem Vieh zu schießen.
„Ich kenne etwas, was auch wunderschön ist, nicht nur bei Nacht…“
Donghae hatte sich hinter sie gestellt und begann ihren Hals zu küssen. Zugegeben, sie hatten den ein oder anderen Wein intus und fühlten sich etwas beschwipst. Jedenfalls versuchten sie es noch einmal und waren plötzlich für den Rest des Abends gut beschäftigt.