Mia hatte das Abendessen ausfallen lassen und war stattdessen um 0 Uhr zum ‚Midnight-Brunch‘ gegangen. Die Zeit dazwischen hatte sie genutzt, um am Strand zu liegen und Musik zu hören. Zum Lesen war es zu dunkel und ihr MBA lag im Zimmer, also war Musik die einzige Alternative.
Es war 2 Uhr gewesen, als Donghae sich auf die Suche nach Mia machte. Er wusste das sie nachts nicht in den Dschungel laufen würde, dafür war sie zu sehr Angsthase, also suchte er den Strand ab.
Der Sänger fand sie relativ schnell und rief ihr zu, doch sie reagierte nicht. Als er näher herankam, sah er, dass sie Kopfhörer aufhatte und ging vorne rum auf sie zu, um sie nicht zu erschrecken.
„Hey“, sagte er als sie die Kopfhörer abgenommen hatte und sich neben sie setzte.
„Hey.“
„Willst du nicht ins Bett kommen?“
„Noch nicht.“
Mia schmollte und darin war sie Weltklasse. Donghae lehnte sich zu ihr rüber und küsste sie. Mia war nicht in Stimmung und drehte sich weg, als Donghae sie wieder zu sich zog. Sie versuchte seinen Armen zu entkommen, doch er war stärker als sie und irgendwann gab sie den Kampf auf und gab sich ihrem Ehemann hin.
„Hui … achaaaaa!“
Mit einem seligen Grinsen legte Mia sich neben ihn auf die Decke.
„Was?“
„Achaaaaaaa“, wiederholte sie, es war ein Ausdruck für ‚Oh my‘ oder ‚Oh mein Gott‘ und das war genau der Ausdruck den sie jetzt brauchte.
„Nicht dein Ernst!“
„Was?“
„Acha!“
„Was ist denn damit?!“
Donghae schaute fragend, sie wusste es nicht?
„Das wird unsere zweite Single!“
„Oh, wirklich?“
„Ja, wirklich! Und jetzt muss ich die ganze Zeit bei dem Lied an dich denken, wie du dich nackt auf mir räkelst!“
„Und das ist schlimm, weil …?“, grinsend lehnte sie sich zu ihm rüber.
„Weil ich mich dann nicht mehr konzentrieren kann…“, auch er grinste und küsste sie.
Gegen 05:30 gingen sie dann doch ins Bett, nachdem sie geduscht hatten, um den ganzen Sand los zu werden.
„Liebling?“
„Hm?“
„Ich weiß du bist sauer auf Leeteuk und Eunji und du hast auch vollkommen recht damit – sie hätten es dir früher sagen sollen.“
„Aber?“, sie wusste, dass ein ‚aber‘ kommen würde.
„Aber wir zwei haben auch ein Geheimnis, dass wir unseren besten Freunden nicht sagen. Sei nicht so streng.“
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Am nächsten Morgen beim Frühstück waren ein paar Verhaltensweisen zu beobachten:
- Die Schlichter – die versuchten Mia, Leeteuk und Eunji wieder etwas näher zueinander zu bringen, in dem sie versuchten Kontakt zwischen den Personen herzustellen. Dazu gehörten Siwon, Henry, Donghae und Eunhyuk.
- Die parteiische. Ich spreche in Einzahl, denn es war eigentlich nur Zoey, die Eunji und Leeteuk böse anfunkelte und kleine, spitze Kommentare von sich gab.
- Die ‚Schweizer‘ – die versuchten nicht zwischen die Fronten zu geraten, weil es ihnen entweder egal war oder sie Angst vor Mia hatten.
„Mia Darling, what’s up for today?“, fragte Zoey.
„Ehm … at 3PM we’re going to Praia de Forte, it’s a small village 20 minutes away, there we’ll visit a turtle farm and after that we’ll do some shopping“, erwiderte Mia zuckersüß.
„Übrigens, Morgen habe ich uns für’s Tauchen angemeldet. Eunhyuk, Donghae und ich haben einen Tauchschein. Die anderen können entweder mit rausfahren und einen Schnuppertauchkurs machen oder schnorcheln gehen. Wer nicht mit will, kann entweder mit nach Praia de Forte fahren oder hier in der Anlage bleiben.“
Mit wem sprach sie da? Als würden sich die Jungs entgehen lassen raus auf’s Meer zu fahren!
Doch bevor es soweit war, eroberten sie zuerst wieder die Poollandschaft. Eunji lag bei den anderen Mädels, doch zumindest Mia weigerte sich mit ihr zu reden. Miyon kannte Eunji noch aus der Zeit vor Deutschland und hatte nicht vor sich in diese Angelegenheit einzumischen. Die Jungs tobten im Wasser, als Henry auf sie zu kam.
„Don’t you wanna go into the water?“
„Hell no, it’s freezing!“, meinte Mia und ging schon mal in Verteidigungsstellung.
„No it’s not!“
Er holte ein kleines Förmchen hinter dem Rücken hervor, in dem er Wasser hatte und machte Mia damit nass. Nachdem sie aufgehört hatte zu quietschen stand sie auf und Henry ergriff sofort die Flucht.
„Wait ‚til I get cha!“
Mia rannte ihm hinterher und von irgendwo her kam Donghae und grinste sie an.
„What?“
Er stürmte auf sie los und nahm sie hoch.
„No, Hae, no. Hashimaaaaaaaaa!“
Er ging auf das Becken zu und schmiss sie in das Wasser. Im ersten Moment war es arschkalt, doch dann ging es sogar. Mia tauchte auf und wischte sich die Haare aus dem Gesicht.
„Ich hasse dich!“
Donghae stieg grinsend in das Wasser, doch die Deutsche drehte sich um und stapfte zu der Insel im Pool.
„Liebling! Och, komm her!“
Er hatte Probleme sie einzuholen und entschied sich seine Richtung zu ändern. Er schwamm zuerst zur Poolbar und ließ zwei Cocktails machen, bevor er sich an die Insel herantraute, auf der Mia kauerte und versuchte sich warm zu rubbeln. Er stellte die Drinks an die Seite und kletterte auf die Insel, um sie in den Arm zu nehmen. Mia scheuchte ihn nicht weg, biss ihm aber in den Arm.
„Rache heißt das auf Deutsch.“
Donghae lachte und nahm sie wieder in den Arm. Die beiden kuschelten und ließen sich von den anderen nicht stören.
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Eunji saß am anderen Ufer und beobachtete das Ganze. Sie hätte auch die Krise gekriegt. Doch war es auffällig wie nah sich Mia und Donghae mittlerweile standen? Man wollte schon verlegen den Blick abwenden, weil sie so vertraut miteinander umgingen. Sie hatte das Theater halb mitbekommen und Leeteuk hatte ihr auch erzählt, dass die beiden sich nahestanden, doch Eunji kannte Mia auch mit ihrem Exfreund und wenn sie Mia mit Donghae sah, war ihr Umgang mit ihm ein Unterschied wie Himmel und Hölle. Sie wirkten so verliebt und auch wenn Mia ihrer Freundin aus dem Weg ging, sah diese die Blicke zwischen dem Paar.
Als Mia wieder auf festem Boden war, widmete sie sich wieder ihrer Geschichte und sucht die Stelle, an der sie gestern aufgehört hatte.
„Ist das ‚Das Erbe der Blacks‘?
Mia hatte nicht bemerkt, wie Eunji sich neben sie gesetzt hatte.
„Ja, ist es.“
„Schreibst du weiter? Ich mochte die Geschichte.“
Mia ließ die Seiten sinken und schaute zu ihrer Freundin.
„Wieso hast du es mir nicht gesagt?“
„Ich habe dir gesagt, dass ich die Geschichte mag!“
„Nicht das! Das mit Teukie.“
Eunji schien selbst nach Worten zu suchen.
„Ich weiß nicht. Wir waren so etwas wie zusammen, als ich noch in Korea gelebt habe, doch dann wurden sie so berühmt … und ich bekam das Jobangebot in Deutschland und ich habe nie wieder etwas von ihm gehört und dann im Mai, als sie dir nachgereist sind, rief er plötzlich an und all diese alten Gefühle kamen hoch und ich habe keine Ahnung wohin es führt und ich wollte es dir nicht einfach nebenbei sagen. Ich hatte Angst, dass du sauer wirst – und du bist sauer.“
Mia zündete sich eine Zigarette an.
„Ja, aber auch nur weil ich es SO erfahren habe! Was sollte ich schon dagegen haben? Aber wenn zwei meiner Freunde sich verstehen, würde ich das gerne wissen.“
„Jungsu hat die ganze Zeit gesagt er redet mit dir … ich wollte ihn nicht hintergehen, indem ich es dir sage. Ich weiß ja auch gar nicht, wer es überhaupt wissen soll, vielleicht wollte er auch nicht, dass es jemand weiß.“
„Wieso sollte er nicht wollen, dass es jemand weiß?“, fragte Mia.
„Weil er nicht wollte, dass es jemand aus der Band weiß, bevor du es weißt und dir hat er es nicht gesagt.“
„Aber wenn er dich schon nach Brasilien einlädt, wird er dich doch mögen, wieso sollte er das sonst tun? Es war doch klar, dass spätestens, wenn du hier bist, ich es erfahre, ich frage mich nur wieso man mich so bloßstellen muss, anstatt es mir zu sagen, wie ich es von Freunden erwarte.“
„Wir wollten dich nicht bloßstellen!“
Mia schaute ihre Freundin an.
„Schon okay, ist egal.“
„Wie egal?“
„Ich verzeihe euch.“
Eunji zog die Augenbrauen zusammen, sie traute dem Frieden nicht so ganz, kannte sie Mia ja nun auch schon eine Weile.
„Einfach so?“
„Ja, denn ich habe auch ein Geheimnis, dass ihr nicht kennt und dass ihr niemals erfahren werdet.“
„Also wenn du schwanger bist, erfahren wir es auch früher oder später“, sagte Eunji grinsend.
„Halt die Klappe“, meinte Mia und streckte ihr die Zunge raus.
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Mittags machten sie sich dann fertig, um nach Praia de Forte zu fahren. Das Fischerdorf lag ca. 20 km von der Hotelanlage entfernt und von hier aus konnte man alles machen: Tauchen, Wahlbeobachtung, Shoppen. Der Bus hielt an einem kleinen Busbahnhof, an dem Verkaufsstände mit Klimbimsel und Souvenirs standen. Vor allem Kokosnussschalen wurden hier gerne verarbeitet – wie alles andere von der Kokosnuss. Im Hotel gab es immer Wasserspender mit normalem Wasser und Kokoswasser und wenn es richtig kalt war, schmeckte es auch wirklich gut.
In dem Dorf gab es viele Künstler, man konnte Leinwände bezogen und unbezogen kaufen – unbezogene Leinwände waren natürlich viel einfacher zu transportieren – und Mia hatte sich fest vorgenommen dieses Mal eine große Leinwand hier zu kaufen. Die Bilder waren alle sehr knallig, lebendig. Papageien, tanzende Menschen, bunte Städte – die Kunst in Brasilien war fröhlich, wie der Karneval. Sie gingen die Dorfstraße entlang und irgendwie verschwand einer nach dem anderen in irgendeinem Laden. Eine der berühmtesten Sachen, die man in Brasilien holen konnte, waren ‚Havaianas‘ – brasilianische Flip Flops. Es gab sie in allen Farben und Mustern, manchmal bildeten beide Schuhe zusammen ein ganzes Bild. Havaianas waren cool und bequem, zumal sie überall auf der Welt ab 25,- Euro anfingen und in Brasilien bekam man sie ab 6,- Euro.
Zoey schielte schon in den einen oder anderen Laden mit den Schuhen.
„I know a shop, it’s about 10 minutes away from here but that shop is huge! We’ll find there cool stuff and oh there is another shop at the end of the next road and they have special editions and stuff“, erklärte Mia.
Bei ihrem letzten Besuch hatte sie das ganze Kaff auf den Kopf gestellt und kannte sich entsprechend aus. Doch zuerst wollten sie zu der Schildkrötenfarm, shoppen konnten sie später noch. Also holte Mia alle wieder aus den Läden raus und bildete Zweierpärchen, die sich an der Hand festhalten mussten – damit keiner verloren ging UND zur allgemeinen Belustigung. Eunhyuk und Kyuhyun schauten von ihren Händen auf, einander an und dann zur Seite. Mia und Donghae tauschten einen Blick aus und bissen sich auf die Wange, um nicht zu lachen.
Die Schildkrötenfarm in Praia de Forte war auf jeden Fall sehenswert. Jedes Jahr sammelten die Mitarbeiter der Farm Schildkröteneier ein, um sie vor Plünderern zu schützen und davor zertreten zu werden. Die Eier wurden dann in der Farm ausgebrütet und sobald die Kleinen geschlüpft waren, wurden sie ausgesetzt. Es gab natürlich auch lebende Exemplare in der Schildkrötenfarm, verletzte Schildkröten, die nicht mehr im Meer leben konnten oder die noch dabei waren zu genesen, aber auch Nachbauten von den größten Schildkröten, die jemals gefunden wurden – eins kann man euch sagen, Schildkröten konnten ganz schöne Riesenviehcher werden.
Neben den Schildkröten gab es auch Fischbecken und einige Haie und Rochen waren hier mittlerweile beheimatet. Ebenso aber auch Schnecken und Kleintiere, die einen nicht fressen konnten.
Donghae hatte ihre Hand genommen, während sie durch die Anlage gingen. Die Sonne schien und ab und zu blieben sie irgendwo stehen oder setzten sich hin. Etwas später fanden sie Yesung und Zoey vor einem Aquarium.
„Na ihr“, meinte Donghae und stellte sich dazu.
„Über was denkst du nach?“
„Ich denke, ich habe einen Fehler gemacht“, erwiderte Yesung grübelnd.
„Also Landschildkröten sind total öde, aber Wasserschildkröten sind viel aktiver!“
„Vergiss es, du bekommst keine neue Schildkröte“, den Hahn drehte Mia ihm gleich zu.
„Aber Mia …“
„Nix da, du hast gerade erst einen Hund bekommen!“
„Der kann ja mit der Schildkröte spielen“, wand Yesung ein und Zoey rollte mit den Augen.
„Du kannst gleich mit den Schildkröten spielen, wenn Mia und ich dich in den Tank geworfen haben“, meinte Zoey mit verschränkten Armen.
„Ach Quatsch! Mia würde nicht … doch … Mia würde.“
Die Deutsche nickte nur zustimmend und schaute sich schon nach dem Eingang zu dem Wassertank um.
Nachdem sie fertig waren versammelten sie sich alle.
„Okay guys. Our bus is leaving at 8:20 PM, I think it’s best to meet up at 8. Until then you can go shopping and do whatever you want to do. This is actually the mainroad, when you turn right at the surfer shop, you’ll get back to the street which leads you to the bus stop. But on the mainroad you‘ll find shops for souvenirs and stuff. I’ll be going down this road and later I’ll be going to the Havaianas shop. So we can stick together or seperate – as you like.“
Heechul und Miyon klinkten sich aus, sie wollten sich ein nettes Café suchen und etwas Zeit für sich haben. Die anderen tappelten brav Mia und Donghae hinterher – Donghae, weil er sich an Mias Hand festhielt und somit auf einer Höhe mit ihr lief. Es dauerte nicht lang, da hatten sie sich halbwegs getrennt, jeder wollte in einen anderen Laden, doch Mia versuchte einigermaßen den Überblick zu behalten, wer wo war.
Die Deutsche blieb vor einem kleinen Kunstgeschäft stehen und blätterte durch die Bilder.
„Suchst du etwas für deine Wohnung?“
Donghae schaute ihr neugierig über die Schulter. Eigentlich hatte Mia genug Fotografien, die sich als Bild lohnen würden, andererseits war so eine handbemalte Leinwand auch etwas Tolles.
„Ja, ich hätte gerne etwas Farbenfrohes für das Wohnzimmer. Ich mag dieses Moderne, doch etwas Farbe schadet nicht.“
Dieser kleine Laden stellte sich als Mias Verhängnis heraus. Sie holte sich eine große Leinwand mit einem Ara darauf, der Großteil des Bildes war in Grün gehalten. In Seoul müsste sie es auf einen Rahmen ziehen lassen. Dazu kamen ganz viele kleine Leinwände, die schon auf Rahmen waren. Manche würden Mitbringsel werden, aber einige wollte sie auch in ihrer Wohnung verteilen – für kleine Bilder war doch immer Platz.
Der zweite verhängnisvolle Laden war der Havaianas Laden mit den Sondereditionen. Glücklicherweise hatte Eunji kleinere Füße als Mia und so kamen sie sich nicht ins Gehege, allerdings hatte Zoey die gleiche Schuhgröße wie Mia und beide schnappten sich so viele Schuhe, wie sie tragen konnten und fingen dann an zu tauschen, wenn der einen etwas nicht gefiel.
Die Jungs kauften dann doch eher im normalen Havaianas-Laden ein, auch wenn Donghae es super fand ihnen ‚Pärchen-Schuhe‘ kaufen zu können, mit dem gleichen Design.
Vollgepackt fuhren sie wieder zurück ins Hotel, Abendessen gab es ohnehin bis 22 Uhr und so hatten sie immer noch genug Zeit, um sich fertig zu machen und die Sachen Zuhause abzuliefern.
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Diesen Abend ließen sie alle ganz in Ruhe ausklingen. Morgen früh wurden sie schon um 8 Uhr zur Tauchschule abgeholt, deswegen bat Mia alle darum etwas früher ins Bett zu gehen, um für den nächsten Tag ausgeruht zu sein.
Donghae und Mia saßen abends noch eine Weile am Strand.
„Ich finde es erstaunlich, dass wir noch nicht wirklich aufgeflogen sind. Jungsu war vorhin mal im Internet und hat geschaut, ob man uns schon auf die Schliche gekommen ist. Man weiß wohl irgendwie, dass wir nach Deutschland geflogen sind, doch der Weiterflug ist noch unbekannt“, erzählte Donghae.
„Siehst du, ich habe doch gesagt das funktioniert.“
„Du bist die Beste.“
Mia lehnte sich an ihn und grinste.
„Übrigens, Sungmin und Ryeowook haben geschrieben und lassen schöne Grüße ausrichten.“
„Ich finde es immer noch Schade, dass sie nicht mitkommen konnten.“
Nari und Shindong waren heute geflogen, nach Bali – auch schön.
„Das nächste Mal fliegen wir alleine in den Urlaub“, beschloss Donghae.
„In der nächsten Zeit wird das nicht klappen, mit eurem Comeback und dann der Super Show 4.“
„Ach, auch das geht vorbei. Und dann fliegen wir in den Urlaub.“