An diesem Morgen entschied sich die Welt dazu unterzugehen. Gestern noch war es heiß und sonnig gewesen, doch oft folgte gutem Wetter eine Gewitterfront. Das Problem war nur, dass alle überall verteilt waren.
Namjoon und Hoseok waren früh morgens schon ins Studio gefahren. Taehyung und Jimin halfen Blake und Mi Cha beim Aufräumen des gestrigen Chaos in dem Nebenhaus. London und Kendra waren in Skyes Studio im Keller. Yoongi und Jin waren im Dorm, um noch ein paar Sachen zu holen – was Skye geringfügig Angst machte, da sie gehofft hatte die Kerle in ein paar Tagen wieder los zu sein. Ara und Honey waren auf Katzen & Eichhörnchen Duty und Skye und Jungkook waren in der Scheune.
Hoseok und Namjoon bekamen von dem heraufziehenden Sturm nicht viel mit. Sie saßen im Studio und grübelten gemeinsam über neue Beats. Sie bekamen die Hektik auf dem Flur zuerst gar nicht mit. Unwetter in Korea waren nichts Ungewöhnliches. Sie passierten und oft waren sie genauso schnell vorbei, wie sie aufgezogen waren. Allerdings durfte man die Naturgewalten nicht unterschätzen. Der Hangang stieg an, Straßen wurden geflutet und somit auch gerne Keller. Schon jetzt gingen Meldungen durch das Radio, dass die Leute bitte nicht das Haus verlassen sollten, dass sie Türen und Fenster geschlossen halten sollten, doch davon bekamen die beiden Sänger in ihrem Tonstudio ohne Fenster nichts mit.
„Oh“, kam es von Jimin, als es draußen anfing zu toben und er schaute auf.
„Hm? Oh“, kam es nun auch von Taehyung. Die beiden waren im Wohnzimmer und bekamen schnell mit, dass das Wetter umgeschlagen war.
„Hey, ich glaube die Welt geht unter.“ Blake kam von der Küche zu den beiden und schaute besorgt nach draußen.
„Sollten wir vielleicht hoch zu den anderen?“, fragte Mi Cha in die Runde. Ihr wäre es wohler, wenn sie alle zusammen wären. Immerhin waren sie nicht in der Stadt, sondern eigentlich mitten im Wald.
„Auf gar keinen Fall gehe ich da raus!“, kam es von Taehyung. „Wir könnten von einem Baum erschlagen werden oder weggefegt werden.“
„Aber die Fenster müssen wir schon sicher machen“, bemerkte Jimin und alle vier schauten gleichzeitig zu den Fenstern. Von außen gab es Holzläden, die man verschließen konnte, aber damit die Läden bei Wind nicht klapperten, waren sie an der Außenwand festgemacht. Jimin und Tae schauten sich an, dann zu den Mädels und dann seufzten sie.
„Okay, wir gehen hier unten rum und ihr macht oben, da sind die Läden nicht so groß“, erklärte Taehyung und machte sich auf die Suche nach seinen Schuhen.
„Aber ernsthaft, wenn irgendetwas überschwemmt ist und man versucht es mir in die Schuhe zu schieben, dann werde ich sauer“, motzte Jimin vor sich hin.
Eigentlich bekamen die Kätzchen und Snickers das Unwetter zuerst mit. Ara bemerkte, dass die Tiere nervöser wurden und nur ein paar Minuten später fing es draußen an zu toben. Ihr erster Weg führte zu Frau Park, die schon anfing die Holzläden des sanierten Hauses zu schließen, aber es waren so viele Fenster!
„Warten Sie Frau Park, wir helfen gleich.“
Mit samt der Tiere gingen sie runter ins Studio, wo Kendra und London arbeiteten.
„Ein Sturm?“, fragte London erstaunt und setzte die Kopfhörer ab. In dem Studio im Keller bekam man einfach nichts mit!
„Ja, es ist echt heftig. Wir müssen Frau Park helfen die Läden zu schließen.“
Die Tiere ließen sie im Keller, weil es hier viel ruhiger war und zu viert gingen sie dann hoch, um das Haus sicher zu machen. Zwei Gärtner hatten sich auch dazu gesellt und somit kamen sie recht schnell voran. Der Wind fegte um das Haus, doch es war aus Stein gebaut und hatte neue Fenster. Das Haus sollte den Sturm schon überstehen. Trotzdem waren alle froh, als alles verriegelt war.
„Wo ist eigentlich Skye?“, warf London in die Runde und erntete von jedem, inklusive Frau Park, nur einen fragenden Blick. London rollte mit den Augen und versuchte sie anzurufen. Es klingelte zwar in ihrem Büro, doch von Skye gab es keine Spur.
„Sie wird bestimmt unten bei den anderen sein“, meine Kendra. Das klang auch plausibel, sie würde ja nicht weggehen, ohne ihr Handy und ohne jemand Bescheid zu sagen.
„Wow! Apokalypse!“ Jin stand am Fenster und schaute fasziniert nach draußen. Man konnte kaum die Häuser außerhalb des alten Fabrikgeländes sehen, alles war in einer grauen, nassen Masse verschluckt.
„In dem Wetter fahre ich bestimmt nicht zurück zu Skye“, bemerkte Yoongi und schaffte den letzten Koffer aus dem 1. Stock, den es am Schlimmsten erwisch hatte. Die ganze Wohnung stand voll mit Geräten, die wohl die Feuchtigkeit aus den Wänden, Decken und Bösen ziehen sollte. Weder Jin noch Yoongi verstanden wie das Ganze funktioniert, aber so wie es im Moment im Dorm aussah, würden sie nicht die nächsten Tage wieder einziehen können. Im Dorm konnten sie somit nicht ausharren, bis der Sturm vorüber war und so suchten sie Zuflucht bei EXO – bot sich förmlich an.
Skye wollte hingegen Jungkook den Pool zeigen. Gestern waren sie mit dem Becken fertig geworden. Noch war kein Wasser drin und am liebsten hätte sie gewartet, bis alles-alles fertig war, aber die Amerikanerin war viel zu aufgeregt gewesen, um es länger vor dem Sänger geheim zu halten. Als alle beschäftigt schienen, hatte sie sich Kookie geschnappt. Draußen hatte es zwar gewindet, doch sie hatte sich keine Gedanken darüber gemacht – dass bisschen Wind!
„Wo gehen wir denn hin?“, fragte er und drehte sich um die eigene Achse, um die Bäume zu beobachten, wie sie sich im Wind bogen.
„Siehst du gleich!“
Skye war so hibbelig und aufgeregt, dass es Jungkook ansteckte. Er grinste, schüttelte den Kopf und ließ sich immer weiter weg vom Haus führen, bis er verstand wo sie hin gingen. Er wollte ihr die Überraschung nicht versauen.
„Wow. Eine Scheune“, bemerkte er trocken, als sie vor dem Gebäude ankamen. Genervt schaute sie zur Seite und schupste ihn leicht.
„Warte nur!“
Jungkook hob erwartungsvoll die Augenbrauen. Also, wenn jemand einen Pool in die Scheune gebaut hätte, hätte er das mitbekommen. Langsam zog Skye die Scheunentür auf und Jungkook starrte in das Loch im Boden.
„Nein, nein, nein, auf gar keinen Fall ist das ein Pool! Nie im Leben hättest du sie an mir vorbei schmuggeln können!“
Nun war es an der Amerikanerin zu grinsen.
„Ich habe es machen lassen, als ihr in Neuseeland wart. Die letzten Arbeiten waren nur Kleinigkeiten, die habe ich einfach reingeschmuggelt.“
Der Sänger glaubte seinen Augen nicht und ging in die Scheune.
„Wow, das ist so cool!“
Der Pool war noch nicht einmal klein. Er hatte bestimmt fünf … sechs … sieben Meter? Er konnte Entfernungen schlecht abschätzen. Aber es war ein richtiger Pool! Skye verschloss die Tür zur Scheune von innen, da das Wetter ihr doch etwas zu suspekt war.
„Und natürlich ist er beheizbar“, erklärte die Amerikanerin. Nie im Leben würde sie in kaltes Wasser gehen! Verwundert sah sie, wie Jungkook die Schuhe auszog.
„Was tust du?“
„Komm her!“, sagte er grinsend und streckte die Hand nach ihr aus.
Der Pool war zu einer Seite abfallend, während drei Seiten gerade waren und genau auf die schiefe Seite setzte er sich hin. Skye lachte fröhlich. Eine Rutsche könnten sie auch noch einbauen lassen! Sie zog die Schuhe aus und setzte sich zu Jungkook. Der Pool war mit blauen Mosaiken ausgelegt, weil sie diese Farbe doof fand, das machte den Untergrund aber auch ziemlich rutschig. Jungkook verlor fast den Halt, als er Skye helfen wollte sich hinzusetzen und die beiden giggelten fröhlich.
„Das können wir nie wieder machen, wenn hier Wasser drin ist, ist es vorbei.“
So ganz stimmte das nicht, dachte sich Skye. Mit der richtigen Menge Blei würde das auch später noch funktionieren.
Und so rutschten sie. Es hätte alles gut laufen können, doch keiner der beiden bemerkte, dass der Pool noch keine Ausstiegsleitern hatte. So saßen sie, auf den Boden des Pools, lachten fröhlich, als Skye aufhörte zu lachen.
„Was?“, fragte er, immer noch lachen. Dann folgte er ihren Blick zu den Seiten und hörte abrupt auf zu lachen. Man könnte jetzt meinen, dass sie die ‚Rutsche‘ hochgehen konnten, doch die Rutsche war oben flach, damit man dort liegen konnte und fiel dann steil ab. Und der Pool war fünf Meter tief, damit Skye dort auch tauchen konnte.
Ihre Blicke trafen sich.
„Shit!“, sagten sie gleichzeitig.
„Hast du dein Handy dabei?“, fragte er sie.
„Nein, du?“ Doch er schüttelte den Kopf.
„Weiß jemand wo wir sind?“, fragte er zurück. Nun schüttelte sie den Kopf.
„Wird ein geiler Tag.“
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Und tatsächlich vermisste die beiden keiner so wirklich. Die im Haupthaus dachten, sie wären im Nebenhaus. Die im Nebenhaus dachten, sie wären im Haupthaus und Namjoon, Hoseok, Jin und Yoongi machten sich um die beiden gar keine Gedanken.
Es war nicht so, als würden Skye und Jungkook nicht alles versuchen. Sie hatten die Socken ausgezogen, in der Hoffnung, dass sie damit die glatte Wand hochkamen. Sie hatten Räuberleiter gemacht und waren zusammen immer noch zu klein.
„Kannst du nicht von meiner Schulter abspringen und dich oben festhalten?“, schlug er vor.
„Bist du irre?!“ Skye wusste, wie das bei ihrem Talent ausgehen würde! Mal abgesehen davon tobte draußen noch immer der Sturm, selbst wenn sie es schaffen würden aus dem Pool zu kommen, könnten sie die Scheune nicht verlassen.
Blake hingegen sah aus den Augenwinkeln, wie sich Taehyung eine Jacke anzog.
„Was denkst du, wo du hingehst?“, rief sie ihm zu und nun schauten die anderen auch.
„Ich habe versucht Lala anzurufen, aber Kendra ging ran. Keiner weiß wo sie und Jungkook sind.“
Jimin, der es sich in einem Sessel gemütlich gemacht hatte, stand auf und baute sich vor seinem Bandkollegen auf.
„Und was willst du jetzt tun?“
„Sie suchen!“
„Wir sind mitten in einem Wald!“, erwiderte Jimin.
„Schau mal“, Mi Cha legte ihre Hand auf Taehyungs Arm, „Jimin hat recht, was, wenn dir etwas passiert? Wenn Skye und Jungkook zusammen sind, dann werden sie irgendwo schon Unterschlupf gesucht haben. Die beiden sind nicht auf den Kopf gefallen.“
Da musste Tae ihr recht geben. Wenn zwei die Apokalypse überleben würden, dann diese beiden. Doch es machte ihn wahnsinnig hier zu sitzen und nichts zu tun.
„Vielleicht sind sie auch weggefahren und gar nicht auf dem Gelände. Es geht ihnen bestimmt gut“, fügte Blake hinzu.
‚Den Umständen entsprechend‘ traf es wohl besser. Skye war gerade dabei Jungkook ‚10 kleine Jägermeister‘ von den Toten Hosen beizubringen, was sie ihm zuerst übersetzte.
Den Plan, dass die Scheune vielleicht geflutet werden würde und somit auch der Pool, hatten sie aufgegeben, denn Skye hatte die koreanischen Regenfälle bedacht, als die Scheune saniert worden war. Die Alternative dazu war, dass ein Tornado sie nach Oz bringen würde.
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Und schließlich war es 19 Uhr und es regnete noch immer. Taehyung tigerte nur noch auf und ab und kam dabei um vor Sorge, doch auch die anderen machten sich inzwischen Sorgen.
„Es kann nur sein, dass sie irgendwo festsitzen, so wie wir“, meinte London im Haupthaus.
Honey und Kendra tauschten einen besorgten Blick aus. Was, wenn ihnen etwas passiert war? Wenn sie sich irgendwo vor dem Regen versteckten und ertrunken sind? Wenn sie von einem Baum getroffen worden waren und verletzt irgendwo lagen?
Als der Regen um 20 Uhr etwas nachließ, kamen Namjoon und Hoseok aus der Stadt und auch die Truppe, die im Nebenhaus festgesessen hatte, fuhr ebenfalls mit einem Wagen nach oben. Noch immer regnete es, aber es war sehr viel ruhiger geworden und auch der Wind rüttelte die Bäume nicht mehr so durch.
Sorge stand im Gesicht des Bandleaders.
„Wir müssen da raus und sie suchen“, beschloss er und Frau Park lief los, um Taschenlampen zu besorgen. Sie alle wussten, dass sie nicht erst bis zum Morgen warten konnten. Jungkook und Skye waren schon über 8 Stunden weg. So teilten sie sich in Teams auf. Es gab mehrere potentielle Verstecke. Natürlich die Scheune, aber es gab auch noch zwei weitere Nebenhäuser oder Hütten, in denen überwiegend Sachen für die Gärtner untergebracht waren und es gab wohl eine Höhle. Das wären zumindest Orte, wo sie sich hätten unterstellen können.
So zogen sie los. Der Boden war aufgeweicht und überall lag Laub und Äste. Auch die Gärtner und Frau Park suchten mit.
„Lalaaaaaaaaa“, rief Taehyung in den Wald. Sie waren auf dem Weg zur Scheune und steckten schon jetzt in Schlamm und Match.
Skye und Jungkook ging es da deutlich besser. Jungkook hatte Skye in den Arm genommen, um sie warm zu halten und sich in die Ecke des Pools gesetzt. Sie dämmerten immer wieder leicht weg und hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben, dass sie heute noch jemand finden würde. Inzwischen war es stockfinster, an den Lichtschalter für die Scheune kamen sie ja nicht dran. Skye machte niemand einen Vorwurf, keiner wusste, wo sie waren und es tobte draußen ein übler Sturm. Sie selbst würde niemand bei diesem Wetter auf Suche schicken.
Doch dann hörte sie etwas und hob den Kopf.
„Hörst du das auch?“
„Nur der Wind“, sagte er müde. Sie konnte ihn nicht sehen, wahrscheinlich hatte er geschlafen. Dann hörte sie wieder die Stimme. Die Amerikanerin löste sich aus seinen Armen und stand auf. Der harte Boden hatte ihren Körper etwas strapaziert, ihr Hintern tat weh, ebenso ihre Beine.
„HALLOOOOOOOO!“, rief sie in die Nacht. Nichts. Kein Ton.
„Ich habe doch gesagt, es war der Wind“, meinte Jungkook und öffnete wieder die Arme. Sie hatten sich heute Morgen beide luftig angezogen und er vermisste ihre Körperwärme. Skye wollte die Hoffnung noch nicht aufgeben und blieb stehen, lauschte in die Dunkelheit, als jemand die Scheunentür aufschob.
„Wir sind hier!“, rief sie wieder und dann wurde es hell. Sie kniff die Augen zusammen und Kookie stöhnte genervt.
„Lala!“ Am Rand des Beckens blieben Namjoon und Taehyung stehen.
„Was macht ihr denn da unten?“, fragte Namjoon verblüfft.
Jungkook und Skye tauschten einen nervten Blick aus. Wenn sie etwas zum Werfen gehabt hätten, hätten sie es getan. Zuerst war es wichtig, dass sie aus dem Pool kamen. Die Ausstiegshilfen waren bei weitem nicht lang genug, also zogen die beiden Sänger los, um eine richtige Leiter zu finden.
Und dann waren sie befreit! JK und Skye tauschten einen Blick aus, dann begannen sie beide zu rennen. Tae und Namjoon schauten sich fragend an.
„Was haben die?“
Tatsächlich wurde es ein Wettrennen auf die Toilette. Seit heute Vormittag war keiner von den beiden mehr auf Toilette gewesen. Irgendwann vor ein paar Stunden hatte Jungkook mal geäußert, dass er auf die Toilette müsste. Skye hatte daraufhin auf das Ablassventil gedeutet und gemeint, dass er dort reinpinkeln könnte. Jungkook war wenig begeistert gewesen und hielt es ein, so wie Skye auch, doch jetzt, wo sie befreit waren, wurde es wirklich Zeit.
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Namjoon sagte allen Bescheid, dass sie die beiden gefunden hatten und alle kamen zurück zum Haupthaus. Skye und Jungkook taten so, als hätten sie drei Wochen auf einer einsamen Insel festgesessen. Sie rauchten eine, machten sich einen Kaffee und aßen irgendwelche Süßigkeiten.
„Hey, habt ihr Hunger?“, fragte Kendra, die mit einer Hand voll Lieferservicemenüs in das Kaminzimmer kam.
„Natürlich, wir sind fast verhungert“, kam es Jungkook. Okay, war wohl die falsche Frage gewesen.
„Okay, auf was habt ihr denn Hunger?“, versuchte es nun London.
„Hotteok!“, kam es von den beiden gleichzeitig.
„Manchmal frage ich mich, wieso sie nicht zusammen sind“, schmunzelte Yoongi, als er neben Taehyung stand.
„Ja, ich auch“, gab Tae trocken zu. „Vielleicht könnten wir ja auch so ein Dreierding machen wie du.“
Yoongi schaute ihn ungläubig an und fing dann an zu lachen, während er sich an Taehyungs Schulter festhielt.
Bis das Essen kam, hatten Skye und Jungkook dann auch schon die erste Weinflasche geleert. Die anderen amüsierten sich köstlich über die beiden.
„Wir sollten jeden Tag so leben, als wäre es unser letzter!“, verkündete Skye beschwipst und hob ihr frisch aufgefülltes Weinglas. Alle jubelten und stießen mit an. Frau Park machte währenddessen Hotteok als Nachtisch.
„Und was willst du an deinem letzten Tag machen?“, fragte Taehyung neugierig.
„Essen, Trinken und mindestens zwei Orgasmen haben“, erwiderte sie grinsend. Er sprach über solche Sachen vor seinen Bandkollegen ja auch ganz offen und sie war beschwipst genug, dass es ihr nichts mehr ausmachte.
„Na, dann halt dich ran“, meinte Namjoon.