Nach den Wasserspielen waren sie in ihre Wohnung gefahren und Mia hatte Donghae gezeigt was sie alles in L.A. für ihn eingekauft hatte. Er staunte nicht schlecht und machte eine kleine Modenschau für Mia um ihr die Sachen vorzuführen. Bevor sie ihren ehelichen Pflichten nachgingen, schaute Donghae aber in jedem Zimmer und in jedem Schrank nach, ob Jaejoong sich nicht doch noch hier versteckt hielt.
„Meinst du nicht du übertreibst es?“
Donghae hockte in der Küche und ging alle Schränke durch.
„Er ist schmal, der passt da rein“, bekam sie als Antwort und grinste.
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Um 8 Uhr stand Mia auf, Donghae konnte noch etwas schlafen, was aber spätestens dann zunichte gemacht wurde, als Mia duschen ging ohne den Rollladen runter zu machen. Fiese Sache.
„Bleib noch ein wenig, ich denke du hast da ein paar Stellen vergessen zu waschen“, sagte er zu ihr als sie im Bad stand und küsste ihren Nacken. Männer blieben eben Männer.
„It’s my first day with them, I want to be on time“, sagte sie und drehte sich um. Mia wehrte sich nicht als er sie küsste und in seine Arme zog, schaffte es aber dennoch pünktlich los zu kommen und zu SME zu fahren.
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Kaylee stand schon in Mias Büro bereit und wurde von Kairi und Sunmi skeptisch betrachtet.
„Hey good morning“, sagte Mia fröhlich zu der jungen Frau.
„Good morning Mia, how was it yesterday?“
„Just great.“
Einen Abend mit Donghae alleine. Gut, den Streit zwischen Leeteuk und Heechul musste sie dabei ignorieren um den Abend tatsächlich zu genießen. Die beiden würden sich schon wieder zusammen raufen.
„So, what can I do for you?“
„Ehm … actually … I’m not so sure. First of all I’m meeting Dong Bang Shin Ki …. Hmm .. oh, I know what you could do. Could you please check the address of the studio I’ll have dance practice tomorrow and maybe print me a google map thing so I’ll find it?“
„Sure!“
Und dann tänzelte Kaylee davon. Sunmis und Mias Blicke trafen sich, doch keine von beiden sagte etwas. Kaylee war eben amerikanisch, sie war hibbelig und fröhlich, blond, wahrscheinlich war sie Cheerleader und Mia mochte sie – zumindest vom ersten Eindruck.
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Sie traf sich im ersten Stock in einem der Aufenthaltsräume mit den DBSK Jungs.
„Hallo, guten Morgen!“, sagte sie fröhlich als sie die Tür öffnete und die Band mit ihrem Manager sah.
„Ah Mia, schön dass du hier bist. Dann mal willkommen, ich denke der nächste Monat wird sicher sehr gut laufen. Kim hat zu mir gesagt dass du selbst Termine hast, diese haben natürlich Vorrang. Wenn du ins Training musst oder zu Auftritten, kannst du dies weiterhin tun. Ansonsten übergebe ich dich jetzt an die Jungs, ich habe ein Meeting.“
Der Manager von DBSK klopfte ihr auf die Schultern und verließ den Raum.
„Wo ist deine Ninja-Assistentin?“, fragte Jaejoong skeptisch und Changmin fing an zu lachen.
„She’s getting some things done, you don’t have to be afraid“, neckte ihn Mia. Jaejoong schaute sie finster an, er hatte keine Angst vor blonden Mädchen.
„Mia, könntest du uns vielleicht Frühstück besorgen bevor wir mit den Terminen anfangen?“, bat sie Junsu.
„Klar.“
Ja, sie hatte etwas zu tun, es würde das beste Frühstück aller Zeiten werden. Mia holte ihr Iphone raus und schrieb sich auf was jeder einzelne am Liebsten hatte. Bagles, Sandwiches, Kuchen, Muffins und jeder wollte seinen Kaffee irgendwie anders. Kein Problem. Sie lief rüber zum Benné Café und gab die Bestellung auf, schrieb auch gleich auf die Becher wem was gehörte, damit es später nicht zu Verwechslungen kam.
Vollgepackt mit zig Tüten machte sie sich auf den Weg zurück zu SME. Ja, Mia konnte auch Kaffee holen, auch sie konnte ein guter Assistent sein. Stolz lief sie über die Straße, sie würde die neuen Haustiere vor dem Hungertod retten. Doch alles sollte anders kommen …
„Mia … da ist Schinken drauf“, jammerte Yunho.
„Du wolltest Schinken.“
„Wollte ich nicht.“
Mia schaute auf die Notiz von ihrem Iphone, da stand Schinken.
„Ich hatte das so aufgeschrieben …“
„Dann hast du es wohl falsch aufgeschrieben, kannst du mir bitte ein Neues holen?“
„Klar“, sagte sie lächelnd, drehte sich um und fand sich vor Yoochun.
„Ich glaube nicht dass der Kaffee koffeinfrei ist, kannst du mir einen Neuen holen?“
„Klar.“
„Mia, ich mag den Kaffee von Benne Café nicht, kannst du nicht woanders einen für mich holen?“, fragte Changmin.
„Klar“, erwiderte sie immer noch lächelnd und verließ SME erneut. Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen, nicht sehr viel, aber ein wenig. Zuerst ging Mia zu Benne Café um den einen Kaffee und das Sandwich zu holen und dann ging sie auf dem Rückweg in einem der anderen Cafés vorbei, um für Changmin einen Neuen zu holen.
Zurück bei SME war sie schon etwas durchnässt.
„Hast du keinen Regenschirm?“, fragte Yunho.
„I do, but I only have two arms – one for coffee, one for food. Anatomical conflict.“
Yunho lachte fröhlich.
„Du hast wirklich einen tollen Humor“, meinte er und nahm sein Sandwich entgegen.
„Mia, ich habe doch gesagt mit Süßstoff! Denkst du ich kann mir Zucker erlauben?“
Changmin wirkte schon etwas genervt – Mia auch.
„Tut mir leid. Ich hole einen Neuen.“
Und damit verließ sie SME zum dritten Mal. Mittlerweile schüttete es schon gut und in ihrer Genervtheit, hatte sie den Schirm vergessen.
„Ich liebe meinen Job, es ist eine Ehre für Dong Bang Shin Ki zu arbeiten, ich liebe meinen Job, mein Herz ist erfüllt mit Freude und Liebe, es ist eine Ehre für Dong Bang Shin Ki zu arbeiten, mein Herz ist gefüllt mit Glückseligkeit … “, murmelte sie unentwegt vor sich hin in der Hoffnung es irgendwann zu glauben.
Bis alle so versorgt waren dass sie zumindest einigermaßen glücklich waren, war es schon nach Mittag.
Mia sollte Junsu zu einem Fotoshooting für eine Klamottenmarke begleiten und gemeinsam stiegen sie in den Wagen zu dem Fahrer. Ihr Ärger war noch nicht ganz verflogen und sie schaute aus dem Fenster.
„Mia?“
Sie drehte den Kopf zu ihm.
„Ich bin wirklich froh das Noona jetzt unsere Assistentin ist. Man konnte leicht eifersüchtig auf Super Junior sein, weil du dich immer so gut um sie kümmerst.“
Und schwups, weg war der Ärger und sie fühlte sich geschmeichelt.
„Ich werde versuchen eine gute Assistentin zu sein“, erwiderte sie.
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Leichter gesagt als getan. Am Set begann das Chaos. Junsu wollte eine eigene Umkleide, er wollte nicht mit den anderen Models zusammen sein und ihm gefielen die Kombinationen nicht, die die Stylisten für ihn raus gesucht hatten.
„Mia, sag ihnen ich ziehe keine rote Socken, ich will braune Socken, das passt viel besser.“
Irgendwie hatte Mia gedacht das es Junsu egal war, was er anzog, in irgendeiner Sendung hatten die anderen das mal gesagt, dass er keinen eigen Stil hatte – dafür war er heute aber ganz schön eigen.
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Drei Stunde später waren alle irgendwie gestresst. Die Stylisten, die Haarstylisten, die Fotografen und ganz vorne am Anfang der Nahrungskette stand Mia. Sie saß im Auto und Mias Kopf lehnte gegen das Fenster. Sie hatte einen stechenden Kopfschmerz und ein nervöses Zucken im linken Auge,
„Das sind wirklich bequeme Sitze“, sagte Junsu und Mia überlegte, dass wenn man so viel Geld für einen Wagen ausgab, sie auch etwas Geld für einen Schleudersitz hätten investieren könnte.
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Zurück bei SME stieß sie auf Kaylee.
„Wow, you look stressed.“
Wer war sie? Eine weibliche Form von Jaejoong?
„Kinda, but I need to get to the training.“
„Jup, I know, I‘ve got your bag already packed. I‘ve brought one of those vitamine drinks, I think it‘s better than water.“
„Which one?“
„The red-kind-of-pruple one.“
„Great!“
Mia liebte diese Drinks. Sie hatten fast so viele Kalorien wie eine Cola, doch irgendwie hatte man das Gefühl sich gesünder zu ernähren.
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Zum Tanzstudio konnte sie laufen, mittlerweile hatte es auch aufgehört zu regnen und Mia begann langsam an Karma zu glauben. Vielleicht sah sie das alles auch zu eng. Super Junior hatten auch ihre Macken, doch diese gingen Mia meistens nicht so auf die Nerven.
„Helllloooooo! Miaaaaaa!“
Junho sprang vier Stufen auf einmal runter und legte sich fast auf die Nase, doch das Grinsen in seinem Gesicht erstarb nie.
„Wie war Brasilien? Und Los Angeles? Ich habe euch über eure Fans verfolgt aber ihr habt wirklich gut versteckt! Wie war das Training? Und die Geminiz? Wer war die geheime Band?“
In diesem Moment wurden die Kopfschmerzen schlimm.
„Okay, take a breath!“, motzte sie, doch wie sie sah dass sein Lächeln sich verabschiedete tat es ihr leid. Mia kramte in ihrer Tasche und zog eine von diesen Schoko-Keks-Kugeln aus Brasilien heraus und hielt sie ihm vor die Nase.
„Schokolade!“
Wie ein Kind, doch auch irgendwie niedlich.
„Mia, fang doch nicht an ihn zu füttern, er merkt sich das.“
Fragend schaute sie zu dem jungen Mann.
„Das ist Junsu“, flüsterte Junho um Mia auf die Sprünge zu helfen.
„Oh, hi Mia, ready for training!“
Und da kam ein grinsender Taecyeon angesprungen. Wieso war der immer so fröhlich?
„Yeah, let‘s get over it“, sagte sie grimmig und schob sich an den Männern vorbei um in die Umkleide zu gelangen.
„Wow … da ist aber jemand schlecht gelaunt“, sagte Junsu.
„Ach was, das geht doch noch“, erwiderte Taecyeon.
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In der Umkleide traf Mia auf die anderen Tänerzinnen und begrüßte sie. Sie wirkten sehr reserviert und grüßten nur leisen zurück. Super, da kam wohl die Retourkutsche für ihre Laune.
Im Training stieß sie auf Jae und begrüßte ihn fröhlich.
„Guck mal, sie kann auch anders“, stellte Wooyoung fest.
„Huh…“, kam es von Taecyeon, der sich wieder einmal fragte, was sie falsch gemacht hatten.
Das Training lief okay. Jae und Mia machten es vor und brachten es dann der Gruppe bei. Step by step. Heute nahmen sie sich ,Electricity‘ vor. Mia hatte vorher mal in das Album der Jungs rein gehört, ,Electricity‘ gehörte ihrer Meinung nach auf den Index, aber eigentlich war das Lied cool. Den Remix für die Show hingegen konnte sie nicht leiden. Mia nannte es liebevoll den ,Ballermann Remix‘.
Wooyoung und seine Partnerin schienen ein paar Probleme zu haben und Jae schnappte sich die Tänzerin. Wooyoung stand da nun alleine und Mia auch – bis Jae ihr einen Schups gab und bedeutete dass sie mit Wooyoung tanzen sollte.
Der junge Mann hatte wohl ein paar Berührungsängste, doch der Tanz war sexy und Berührungen waren nicht zu vermeiden.
„Okay, chill“, sagte sie zu ihm und nahm seine Hand um ihn hinter sich her zu schleifen. Verwundert schaute er den anderen hinterher, fest im Gedanken dass Mia ihn nun auffressen würde.
Mia schleifte ihn in ein leeres Studio, holte die CD raus und legte sie in die Anlage.
„Was … tun wir … hier?“
„Du musst dich entspannen. Hier sind wir nur zu zweit, keiner guckt zu. Diese Taktik benutze ich auch bei Kyuhyun.“
„Hallo?! Ich tanze ja wohl besser als Kyuhyun!“
„Im Moment nicht. Also, los geht‘s.“
Und langsam, ganz langsam ging es voran. Wooyoung verlor nach und nach seine Angst Mia anzufassen. Taecyeon steckte irgendwann sein Kopf in das Studio.
„Hey guys, wir sind fertig.“
„Okay, we‘ll stay a little longer.“
„Was?!“, fragte Wooyoung.
„Du musst den Tanz heute lernen, das nächste Mal geht es weiter und in fünf Wochen ist das Konzert. Zuhause kannst du nicht üben … oder willst du mit Junho üben?“, fragte ihn Mia und verschränkte die Arme.
Wooyoung schien tatsächlich darüber nachzudenken.
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Er war kein schlechter Tänzer, für Koreaner, egal ob Entertainer oder nicht, war es wohl trotzdem ein Stück Überwindung mit jemand fremdes so eng zu tanzen. Nach einer weiteren Stunde schien Wooyoung tatsächlich Spaß an der Sache zu haben.
„Hey, was machst du noch? Willst du etwas essen gehen?“, fragte der junge Sänger als sie Feierabend machten. Mia schaute auf die Uhr und verzog das Gesicht.
„Eigentlich wollte ich zu Kyuhyuns Musical, aber dafür ist es jetzt zu spät …“
„Tut mir Leid wenn ich dich aufgehalten habe.“
„Nein, schon okay, ich hätte eh nicht hingehen können.“
„Also, Hunger?“
„Heute nicht, ich möchte nach Hause.“
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Und so fuhr sie nach Hause. Ihre Kopfschmerzen waren noch nicht weg, sie kam die Tür rein und sah Siwon und Hangeng im Wohnzimmer.
„Hi ihr, ist Donghae zu Hause?“
„Nein, der ist noch im Studio.“
Toll.
Also ging sie hoch und sah bei Teukie Licht brennen. Sie öffnete die Tür und fand den Bandleader mit Kopfhörern vor seinem Piano. Mia legte sich auf den Boden neben ihn und schloss die Augen. Verwundert schaute Leeteuk nach ihr, stempelte es aber als eine ,Freaky Fred-Situation‘ ab. Er zog die Kopfhörer aus dem Piano und spielte etwas. Mia mochte das und genoss es. Als Leeteuk aufhörte zu spielen öffnete sie die Augen.
„Alles okay?“
„I hate Dong Bang Shin Ki.“
„Kannst du dich mal entscheiden? Erst hasst du sie, dann magst du sie, dann hasst du sie wieder.“
„Das stimmt nicht, ich habe nur Jaejoong gehasst.“
Der Mann setzte sich zu ihr auf den Boden, nahm ihren Kopf in seinen Schoss und begann dann ihre Schläfen zu massieren.
„Soll ich mit Kim reden?“
„Nein, ich überlebe den Monat schon.“
In diesem Moment klingelte ihr Handy, es war Jaejoong.
„Yoboseo?“
„Mia, ich hab Hunger.“
„Then get yourself something to eat“, schlug sie vor.
„Bringst du mir etwas vorbei?“
„Wieso lässt du dir nicht etwas liefern?“
„Weil ich gerne etwas von diesem Laden hätte, wo wir schon essen waren, aber die liefern nicht.“
„Jaejoong, es ist wirklich nicht weit weg, wieso fährst du nicht vorbei?“
„Weil du meine Assistentin bist und ich habe schon einen Pyjama an … du darfst dir auch selbst etwas mitbringen.“
Die Frau seufzte. War Dong Bang Shin Ki die Übersetzung für ‘Pain in the ass‘? Vielleicht.
„I‘m on my way.“
Also rappelte sie sich auf.
„Sicher dass du den Monat überlebst?“
„Oh I will, but I‘m not so sure about them…“, damit verließ sie Leeteuks Zimmer.
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Es war 22 Uhr als Mia los fuhr. Sie steuerte das Restaurant an, doch es hatte keine Parkplätze und lag mitten in Myongdong, also musste Mia in einer Seitenstraße parken und hin laufen. Es lag im ersten und zweiten Stock eines Gebäudes und um diese Uhrzeit war hier zum Glück nicht mehr viel los. Rund um die übliche Feierabendzeit standen unten die Leute an um hier etwas zu essen, doch bald würde das Restaurant zu machen und Mia war froh dass vor ihr niemand dran war. Sie bestellte Topoki, paniertes Gemüse und Fisch und zwei Portionen von diesem leckeren Zeug dessen Namen Mia nicht kannte. Es wurde in einer Bowle aus Weißbrot gemacht, die Bowle war gefüllt mit Sahnesauce, was sehr selten für Korea war, mit Nudeln und Pilzen und wenn man die Nudeln weg gegessen hatte, konnte man die ganze Bowle aufessen.
Mia tapselte zurück zum Auto und fuhr zu Jaejoong.
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„Wird ja auch Zeit“, war die Begrüßung die ihr begegnete als JJ ihr die Tür auf machte. Als er sah wie die Deutsche anfing das Essen zum Werfen bereit zu machen, hob er die Hände.
„Schon gut, schon gut, komm rein.“
Er hatte auf der Terrasse alles vorbereitet und mehr als drei Dutzend Kerzen angezündet. Mia stutzte, was plante der schon wieder? Eine Flasche Wein stand auf dem Tisch und Jaejoong bedeutete ihr sich zu setzen.
„Also, wie war dein erster Tag mit uns?“
„Habe ich immer noch ein Zucken im Auge?“
JJ lehnte sich etwas vor und betrachtete ihr Gesicht.
„Nein.“
„Dann ging es wohl.“
„Ach komm schon, so schlimm sind wir auch nicht.“
Ja klar, es gab Schlimmeres. Zum Beispiel in einen See voller Piranhas springen, mit einem Anker am Bein ins Meer geschubst zu werden, sich mit diesen neuen Drogen vollzupumpen, die den Körper nach und nach zersetzen oder sich ohne Genehmigung nach Nordkorea zu trauen. Ja, wenn man so genau darüber nachdachte gab es Schlimmeres als Dong – Pain – Bang – In – Shin – The – Ki – Ass.
Sie aßen in Ruhe und als sie fertig waren, holte JJ Nachtisch. Mia saß auf den großen Loungemöbeln und schaute über die Stadt, als Jaejoong von hinten über die Lehne stieg, sich an Mia schmiegte und einen Pudding vor die Nase hielt. Fast unmittelbar sprang Mia auf, schaute JJ vorwurfsvoll an und setzte sich dann auf den Platz ihm gegenüber.
„Das mit dir und Donghae muss es wirklich ernst sein.“
„Just spit it out if you wanna say something.“
„Ich mein ja nur, als du mit Jihoon zusammen warst hast du trotzdem auch mal mit mir gekuschelt. Du hast es als freundschaftlich angesehen, aber nun springst du auf… Ihr habt doch keinen Blödsinn gemacht, oder?“
„Was meinst du?“
„Schwanger? Geheiratet?“
„Why would you think something like that?“
„Weiß nicht, plötzlich ist es so ernst, du hast ein unbegrenztes Visum …“
„The visum got nothing to do with Donghae … anyway, how do you know about that?“
„Got my ears everywhere.“
„Jaejoong, I really like you. We get along so well but sometimes I think you don‘t respect my relationship with Donghae and I can‘t let that happen. I love him, he‘s my boyfriend and I hope it will stay like this for a long, long time. So if we want to be friends you need to respect that, got it?“
„Got it“, sagte er leicht schmollig, doch Mia war zufrieden.
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