Mia kicherte noch immer als sie den Kinosaal verließen und wurde skeptisch von dem Personal angeschaut. So lachend war wohl noch niemand aus dem Film gekommen.
Ein ähnliches Erlebnis hatte sie vergangenes Jahr in der Tibetbahn gehabt. Okay, seien wir ehrlich, die Tibetbahn war nicht so wie im Fernsehen. Es roch komisch, die Chinesen spuckten überall hin – da sie nicht raus spucken konnten spuckten sie in Toiletten, Waschbecken und in die Ecken – und es war beengt. Dafür war das Entertainmentprogramm unschlagbar gewesen. Die Deutsche hatte oben auf ihrem Bett gesessen, sich die Kopfhörer aufgesetzt und durch die Programme gezeppt, bis sie auf einem Programm hängen geblieben war. Ihr Lachen hatte den ganzen Wagon erfüllt und immer mehr Köpfe ihrer Mitreisenden tauchten in der Tür auf.
„Was um Himmels Willen guckst du?“, hatte Heidi gefragt.
„Leute, ihr müsst auf Kanal 3 – da läuft Sissi auf Chinesisch!“
Es war nicht Sissi in Englisch mit chinesischen Untertiteln, nein, es war eine Vollsynchronisation des Deutschen Klassikers und es war göttlich. (Ich habe gesucht und gefunden, bitteschön: http://www.youtube.com/watch?v=W5DIJsJhfIY )
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Es war kurz nach 23 Uhr als sie von Zuhause los fuhren, auf den Weg zum M81 Dorm.
„Wenn sie schon schlafen stellen wir die Torte nur hin und schleichen uns wieder raus“, meinte die Deutsche. Die armen Kerlchen hatten eh schon genug um die Ohren, wenn sie schon im Bett waren, würde sie sie dort lassen.
Leise schloss Mia die Wohnungstür auf und alles war dunkel. Selbst in den Zimmern brannte kein Licht mehr. Super. An einem Abend musste Mia sie nachts von irgendwelchen illegalen Partys weg zerren und in anderen Nächten waren sie wie Engel schon pünktlich im Bett. Wie sollte man sich denn darauf einstellen?!
„Okay, wir stellen nur den Kuchen hin, ich schaue dann Morgen wieder rein.“
Sie ließen das Licht aus um niemanden zu wecken, meistens standen die Schlafzimmertüren offen und dann würde sie den ganzen Haushalt wecken. Also ging Mia langsam durch das Wohnzimmer und stellte den Kuchen auf dem Couchtisch ab, als plötzlich das Licht an ging und die versammelte Mannschaft von M81 aufsprang und „Überraschung!“ rief.
Mia erschreckte sich so dass sie rückwärts umfiel und auf der Couch landete, sehr zur Belustigung der Bambis.
„You know a surprise party works the othe way around! The person who’s brithday it is is supposed to be surprised, not the guests!“, meckerte sie und setzte sich auf.
„Du kannst froh sein das wir gewartet haben bis du den Kuchen abgestellt hast“, sagte Jaesun lachend.
„Jup, Kuchen ist zu wichtig um ihn der Gefahr auszusetzen zerstört zu werden“, fügte Jaeyoung hinzu doch Mia grummelte nur vor sich hin. Die Zwillinge setzten sich neben sie und drückten sie gleichzeitig.
„Och Noona, sei nicht sauer.“
„Don’t noona me now!“
Auch Donghae hatte sich gut erschreckt, doch in den letzten Jahren mit Super Junior hatte er gelernt solche Dinge leicht weg zu stecken. Mia würde eines Tages auch noch dahin kommen. Es war auch wirklich utopisch gedacht zu haben dass diese Kerlchen brav in ihren Betten lagen und natürlich ließ sich niemand davon abhalten um diese Uhrzeit noch Kuchen zu essen.
„Und du hast also Yoochun-hyung verprügelt?“, fragte Jaeyoung Donghae, der nur langsam nickte.
„Gut so, wer unserer Noona etwas antut verdient es nicht anders“, pflichtete Dogmin bei, der nur leider das Pech hatte neben Mia zu sitzen und von ihr die Kuchengabel nun gegen die Stirn geschlagen bekam.
„Nein! Nicht gut. Hitting your boss is never good.“
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Sie blieben bis 01:30 Uhr und schickten die Bambis dann ins Bett. Als die beiden Zuhause ankamen war die Hälfte der Jungs noch wach.
„Ah Mia, gut das du da bist.“
Siwon stellte sich vor ihr auf und sie schaute skeptisch.
„Hi Siwon …“
„Zieh dich um.“
„Umziehen? Wieso?“
Sie würde sich nur noch umziehen um ins Bett zu gehen, aber irgendwie machte er den Anschein, als würde er etwas anderes meinen.
„Du hast mir versprochen dass wir nachts joggen gehen, weil es morgens im Moment nicht geht. Heute zwinge ich dich dein Versprechen einzulösen. Wir sind Freunde und ich vermisse es mit dir joggen zu gehen. Die anderen sind alle so faul.“
Mia sah aus als würde sie gleich weinen, nickte aber nur kurz und ging dann hoch. Als würde sie nicht den ganzen Tag genug Sport machen. Sportwochen, 2PM Training, SHINee Training … aber er hatte Recht, sie hatte es ihm versprochen und sich bisher immer gut aus der Affäre geredet.
Midnightjogging war cool. Es war immer noch warm und der Hangang war von Lichtern gesäumt und es waren immer noch viele Leute draußen unterwegs, für das, das es mitten in der Nacht war.
„You know I really missed that, jogging with you“, gab Mia zu und lächelte.
„Me too. The others just don’t want to – I tried to force Kyuhyun but it didn’t worked out so well.“
„Why? What did he do?“
„He was screaming at me all the time that I was a bad friend and he was injured and actually couldn’t walk and the people stared at me in a really mean way.“
Mia lachte fröhlich, das war typisch für Kyuhyun – die Mädchen in Not Nummer.
„And you and Donghae, you two seem really happy.“
„We are.“
„I’m glad to hear it, it makes me happy seeing you together.“
Siwon war aber auch einfach eine gute Seele.
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Als sie nach Hause kamen lag Donghae schon im Bett und wachte nur kurz auf um Mia in den Arm zu nehmen um dann weiter zu schlafen.
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Ein weiterer Tag bei den Nike Sportwochen begann. Die Kids hatten mittlerweile drei Tänze schon richtig gut drauf und sie sahen so niedlich dabei aus, dass Mia ständig Bilder schoss und Videos drehte.
Heute hatte Mia mal kein Training mit 2PM und konnte sich voll und ganz auf DBSK konzentrieren. Ihre Begeisterung hielt sich in Grenzen. Sie hatte gedacht das es spannend werden würde mit solchen professionellen Künstlern zusammen zu arbeiten, doch bisher war es nur anstrengend und enttäuschend gewesen. Sie hatte Donghae Worte nicht vergessen dass es komisch schien.
Nach den Sportwochen fuhr sie direkt zu SME, fand aber niemanden von DBSK dort. Sie checkten den Terminplan, doch außer Jaejoong hatte eigentlich niemand gerade jetzt einen Termin.
Fragend schaute sie sich um, als ihr Handy klingelte.
„Hallo Mia, ich bin’s Junsu. Kannst du bitte zu Audi fahren meinen neuen Wagen holen und zu SM Entertainment bringen? Ich bin in ungefähr einer Stunde wieder da, ich schicke dir gerade die Adresse…“
„Alles klar“, erwiderte sie stutzig und hörte wie sie eine SMS bekam.
Na gut, es gab Schlimmeres. Mia zog sich also nur kurz um und nahm sich dann ein Taxi.
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Zur gleichen Zeit waren Super Junior bei einem Fotoshooting für die Zeitschrift ‚Vogue Girl‘. Das Comeback der Gruppe sorgte schon jetzt für viel Wirbel und jeder schien sich im Moment um einen Termin mit den Jungs zu reißen.
Eunhyuk, Donghae und Sungmin saßen eine Weile in der Maske, aber sie holte niemand ab. Es dauerte so lange, dass es ihnen irgendwann auffiel und sie schauten sich fragend um.
„Entschuldigung, wann sind wir denn dran?“, fragte Donghae eine junge Frau die an ihnen vorbei eilte.
„Ehm, ich weiß leider nicht genau.“
Eunhyuk war der Erste der aufstand und vorne an das Set ging.
„Da seid ihr ja!“
Die eine Assistentin winkte Eunhyuk eilig herbei.
„Wir warten schon die ganze Zeit auf euch.“
„Wir … wir haben gewartet…“, stammelte der Sänger.
Jemand eilte los um Sungmin und Donghae zu holen.
„Ist ja schön das Mia einen Monat zu Dong Bang Shin Ki soll, aber wieso ist jetzt gar keiner mehr für uns da? Kim hängt die ganze Zeit nur am Telefon“, jammerte Sungmin der sich vergessen vorkam.
Ryeowook hingegen war auf der Suche nach Früchten.
„Hallo, Entschuldigung, haben sie Obst da?“, fragte er mit großen, funkelnden Augen, bekam aber nur ein irritiertes Kopfschütteln.
„Na gut …“, brummte er und setzte sich wieder hin.
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Mia wünschte sie könnte sich um Obst und den Ablauf kümmern. Stattdessen stand sie bei Audi und holte Junsu neues Promotion-Auto ab. Die großen Bands wurden eigentlich immer gesponsert und Audi war ein starker Partner von SM Entertainment. Junsu sollte einen obertollen Audi A7 bekommen, in ‚Daytonagray‘. Die Deutsche freute sich schon darauf den Wagen in die Firma zu fahren und überlegte ob sie einen Umweg über die Autobahn nehmen sollte.
Jetzt musste sie es nur schaffen keinen Unfall auf den Weg in die Firma zu bauen und dann hätte sie ein glückliches Monster.
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Pustekuchen.
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„Was ist das denn?“, fragte Junsu als sie auf den hinteren Parkplatz von SM gefahren kam.
„Ta-daaaaa – your new car.“
„Das wollte ich nicht.“
„Du hast gesagt ich soll dein neues Auto abholen.“
Hatte er, sie erinnerte sich ganz genau.
„Ja, aber die Farbe ist falsch.“
Mia schaute von Junsu zum Wagen. Die Farbe war der Knaller! Perllack, ganz fein.
„Welche Farbe wolltest du?“
„Dakota-Grau.“
Oh man, man konnte aber auch kleinlich sein. Daytona oder Dakota war doch wurscht, einem geschenkten Auto schaute man nicht in den Motor. Mia versuchte sich als Teleshopping-Moderatorin.
„Junsu, schau mal, das ist das Daytona-Grau, it has pearls and it shines in the sun. Das Dakota-Grau ist stumpfer, es ist vielleicht metallic, aber es funkelt nicht so schön.“
„Mir egal, fahr da hin und tausche es aus.“
Er ließ Mia gar nicht mehr zu Wort kommen, drehte sich um und ging weg. Die Deutsche hatte die Hände in die Hüfte gestemmt, toll, echt toll.
Also Kommando zurück. Mia fuhr also wieder zu Audi und erklärte dem netten Mitarbeiter dass es die falsche Farbe war.
„Frau Martin, ich habe hier ganz klar die Bestellung von Daytona-Grau bekommen, nicht von Dakota“, erklärte er ihr und sie rief noch einmal Junsu an, nur um ganz sicher zu sein. Vielleicht hatte er nur selbst vergessen welchen Grau-Ton er bestellt hatte. Normale Männer kannten sowieso nur drei Farben, was war denn los mit dem?
„Nein, ich hatte Dakota-Grau bestellt, nicht Daytona-Grau und ich möchte das bekommen, was ich bestellt habe, vorher brauchst du da gar nicht zurückkommen!“
Zack und er legte auf. Mia guckte verdutzt ihr Telefon an. Gut das sie ihren Laptop dabei hatte, denn das würde sicher länger dauern. Ob man sie nachts im Autohaus einschließen würde? Ob man ihr als Ausländer soweit vertraute?
Sie ging zurück zu dem Händler und erklärte ihm, dass Junsu auf jeden Fall das Dakota-Grau wollte und nicht das Daytona-Grau und dass er sich bemühen sollte so einen Wagen zu besorgen – sie wusste nicht was ‚aber zackig‘ auf Koreanisch bedeutete, zum Glück.
In der Zwischenzeit setzte Mia sich in die Warteecke und begann ‚Küss den Frosch‘ zu gucken. Der Mann telefonierte quer durch’s Land um heraus zu finden, ob nicht irgendeine Filiale einen Wagen mit Dakota-Grau hatte. Diese Farbtöne waren keine Standardfarben und wurden meistens nur auf Bestellung angefertigt. Das war nicht wie mit Schwarz, Silber oder Weiß. Ein großer Händler hatte vielleicht mal zwei oder drei Modelle in diesen Sonderfarben, aber das war nicht die Regel. Ihr leiblicher Vater hatte die meiste Zeit ihres Lebens Autos verkauft und so kannte sie sich etwas aus.
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Dann das ernüchternde Ergebnis: Drei Wochen Lieferzeit.
Mia stand an dem Counter und schaute den Mann ratlos an. Okay, Junsu war vielleicht ein klitzekleines bisschen pingelig, aber drei Wochen war auch eine stolze Zeit. In der Zeit könnte sie den alten Wagen dreimal lackieren.
Es gab aber manchmal einfach Dinge zwischen Himmel und Erde, die man nicht ändern konnte. Junsu hatte gesagt sie dürfte nicht zurückkommen, dass bedeutete aber, dass sie sich ansonsten überall in Seoul aufhalten konnte. Es hatte keinen Sinn hier weiter rumzusitzen und so nahm sie sich ein Taxi und fuhr zu Jiyong.
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„There is my party-girl!“, begrüßte er sie fröhlich und wirkte noch immer etwas beschwipst.
„It was a hell of a party!“
Er drückte sie fröhlich an sich.
„Warte, wieso siehst du so gestresst aus?“, fragte er nun als er die Deutsche betrachtete.
„Dong Bang Shin Ki stressing me out.“
Sie musste einfach mal Dampf ablassen. Die beiden setzten sich in die Küche und während Mia ihm ihr Herz ausschüttete machte er einen Vodka-O und stellte ihn ihr hin. Mia trank davon und erzählte und trank mehr und erzählte weiter, bis sie beim heutigen Tag ankam.
„So this means I can’t go back to SM for the next three weeks and to be honest, that’s just perfectly fine with me. But my car is at SM so I need to tell Donghae to get it because otherwise I don’t have any car for the next weeks.“
„Meinst du nicht es würde auffallen wenn du drei Wochen einfach nicht mehr kommst?“, grübelte der Rapper.
„Maybe … but I’m just following job instructions.“
„Brauchst du einen Platz um dich zu verstecken? Keine die einmal in meinem Zimmer war kommt freiwillig wieder raus“, wand Seungri ein der den letzten Teil der Unterhaltung mitbekommen hatte. Mia verzog das Gesicht.
„Ewww, du hörst dich an wie ein Serienkiller! Jiyong, hast du schon mal unter sein Bett geguckt? Wenn ein komischer Geruch aus dem Zimmer kommt, sein kein Held, ruf die Polizei an“, flüsterte sie Jiyong zu der fröhlich grinste.
“Es wäre nicht das erste Mal dass es in seinem Zimmer komisch riecht, es ist ein Wunder wenn sich eine Frau darin verirrt”, neckte der Bandleader Seungri.
“Hast du Hunger? Wollen wir etwas bestellen?”
“Also das letzte woran ich mich erinnere ist dass ich Mittagessen holen wollte … dann kam Junsu…”, grübelte Mia. Jiyongs Augen hoben sich zu der Uhr an der Wand hinter Mia.
“Alles klar … ich bestell was zu essen.”
Es war inzwischen nach 21 Uhr und für ein Mittagessen auf jeden Fall zu spät.
Wenig später kam der Lieferservice und brachte Pizza, Seungri hatte sich praktisch selbst zum Essen eingeladen und saß mit Mia und Jiyong oben im Wohnzimmer des Rappers.
“Ich weiß gar nicht wieso du dich von denen so tyrannisieren lässt? Sonst sind sie immer so nett und witzig”, meinte der Jüngere.
“Vielleicht mögen sie mich nicht”, vermutete Mia und pustete das Stück Pizza an, da sie sich eben schon aus Gier den Gaumen verbrannt hatte.
“So ein Quatsch. Du warst doch mit Yunho und Jaejoong schon vorher befreundet. Ist irgendetwas vorgefallen was sie die übel nehmen könnten?”, wollte Jiyong wissen, doch egal wie stark Mia ihre grauen Zellen anstrengte, es fiel ihr nichts ein.
DBSK waren immer nur nett zu ihr gewesen.
Ein Anruf von Donghae lenkte sie ab.
“Hey cupcake.”
“Hallo Liebling, wo steckst du?”
“Bei Jiyong, bist du noch im Studio?”
“Ja, ich denke noch so eine Stunde.”
“Super, kannst du mein Auto mitnehmen?”
“Wieso?”
“Weil ich drei Wochen lang nicht zu SME kommen kann.”
“Wieso?!”
“Erklär ich dir später.”
Das war wohl das Beste als jetzt am Telefon.
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1,5 Stunden später holten Donghae und Heechul Mia ab, wobei Heechul darauf bestand weiterhin Beifahrer zu bleiben.
“Sag mal, mit wem war Zoey zusammen?”, fragte Heechul und drehte sich halb nach hinten um.
“Keine Ahnung.”
“Aber ihr seid doch Freundinnen.”
“Ja, aber sie sagt es mir nicht. Wieso willst du das wissen?”
“Ich weiß viel zu wenig Schlechtes von ihr, ich habe viel zu wenig gegen sie in der Hand … und ich bin neugierig.”
Die Deutsche schüttelte nur den Kopf. Okay, etwas neugierig war sie schon, vor allem weil Zoey so ein Geheimnis daraus machte. Wenn es ein Trainee gewesen wäre aus dem nichts geworden war, dann wäre es egal, aber so wie Zoey sich in Schweigen hüllte, schien der Sänger oder die Band bekannt zu sein. Mia fragte sich wie es Zoey schaffte ihr Geheimnis so gut wahren konnte, wenn Mias Geheimnisse immer aufflogen.
“Mal abgesehen davon ist unser Liebesleben total langweilig geworden”, sagte Heechul weiter.
“Miyon hasst dich nicht mehr. Du und Donghae habt endlich euer Happy End. Leeteuk hatte sein Happy End, hat uns alle daran Teil haben lassen um dann alles kaputt gemacht. Es wird jetzt also 16 Monate dauern bis er eine neue Liebelei anfängt. Yoani und Sungmin sind glücklich, Shindong und Nari sowieso – okay, er wahrscheinlich etwas glücklicher als sie. Wir können nirgendwo mehr mitfiebern.”
Donghaes und Mia Blick trafen sich durch den Rückspiegel.
“Okay, für dass das nächste Woche euer neues Album raus kommt hast du viel zu viel Langeweile. Macht doch mal wieder ein Spiel”, schlug Mia vor.
“Ein Spiel?”, kam es von beiden gleichzeitig.
“Yeah, you know like this ‚Don’t say that and that or you get a black X on your arm‘-game or that ‚If I fall asleep somewhere which is not my bed you can pull water over me‘-game.”
“Hmm…. Mia. Du hast Recht. Bevor ich in die Armee gehe muss ich noch einmal meine geistige Überlegenheit den anderen beweisen. Ich werde mir etwas ausdenken.”
Der Anfang hörte sich ja gut an, doch danach wurde es sehr Heechul.
“Manchmal habe ich das Gefühl dass diese Spiele immer darauf ausgelegt sind das du gewinnst und ich verliere”, beklagte sich Donghae.