„Willst du nach Hause?“
Es war verhältnismäßig noch nicht sehr spät, doch dadurch, dass Mia mit Medikamenten vollgepumpt und Training gehabt hatte, war sie leicht fertig. Vielleicht wurde sie auch einfach nur alt – könnte auch sein. Müde nickte sie als Donghae sie fragte.
„Aber schon okay, ich kann alleine nach Hause fahren.“
Es war ihre Party, von ihrem Manager, zu ihrem neuen Album. Donghae hatte ein Recht hier zu sein wie jeder andere der Band auch.
„Soll ich dich fahren?“
„Nein, nein, ich nehm mir ein Taxi.“
Donghae beobachtete seine Frau unsicher, doch wie gewöhnlich war es besser Mia nicht zu widersprechen. Also gab er ihr einen Kuss auf die Wange und schaute ihr nach.
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Kennt ihr das, wenn man total müde war und dann plötzlich wieder wach ist? So richtig? Das geschah mit Mia als sie zu Hause ankam.
„Suuuuuuper.“
Was nun? Wenn man wach war, konnte man nicht schlafen. Zurück fahren war aber auch doof. Sie schaute ihr Haus hinauf und dann rüber in Richtung Hangang-Park und beschloss noch ein wenig spazieren zu gehen.
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In der Zwischenzeit hatte aber Donghae so ein schlechtes Gewissen bekommen, dass er seine arme, kranke Frau hat alleine nach Hause gehen lassen, dass es keine Stunde dauerte, bis er ihr folgte. Zuhause angekommen fand er alles dunkel vor und war in der Annahme Mia wäre schon am schlafen. Er schlich sich ins Schlafzimmer, inzwischen hatten seine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt und er glaubte zu sehen dass niemand im Bett war. Verwirrt machte er das Licht an um seine Vermutung zu bestätigen.
„Mia?“, rief er, doch keiner antwortete. Es war nicht so dass er nicht versuchte um die Ecke zu denken. Donghae überlegte, ob sie joggen sein könnte, doch dann wären irgendwelche Spuren in der Wohnung, ihre Handtasche, ihre Klamotten. Vielleicht war sie auch im Dorm, auch wenn er das irgendwie bezweifelte. Also versuchte er sie anzurufen. Mia hingegen hatte ihren MP3 Player angeschlossen und hörte Musik. Dabei bekam sie nicht mit wie Donghae sie anrief.
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„Hyung!“
„DONGHAE?“, brüllte Leeteuk ins Handy weil sie immer noch auf der Party waren.
„Mia ist verschwunden!“
„Mia ist was?“ Leeteuk versuchte sich in eine Ecke zu manövrieren, in der es etwas ruhiger war.
„Verschwunden! Eventuell entführt.“
„Entführt?!“, fragte Leeteuk entgeistert nach.
„Ja, entführt.“
Donghae stand im Wohnzimmer und hatte den Umschlag in der Hand, in dem die Bilder von Mia waren und der Drohung. Er wollte davon den anderen erst einmal nichts erzählen, aber somit war seine Vermutung zumindest halbwegs tragbar. Wer wollte Mia etwas Böses? Er wusste es nicht, er wusste auch nicht wie jemand an diese Bilder gekommen sein könnte.
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„Oppa!“
„Mia, wo steckst du?“, fragte Leeteuk, entgeistert dass sie einfach so ans Telefon ging während Donghae zu Hause saß und nach der Nummer von der Deutschen Botschaft googelte.
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„Wie kommst du auf die Idee ich wurde entführt?“
Der Anruf von Leeteuk hatte gereicht um Mia zurück nach Hause gehen zu lassen. Als sie die Tür aufschloss war die ganze Wohnung erleuchtet und Donghae saß auf der Couch. Auf ihre Frage hin hob er den Briefumschlag, den er gefunden hatte, hoch.
„Du wirst erpresst?“
„Ich weiß nicht.“
„Was meinst du damit?“
„Maybe it’s just some stupid joke of Heechul or Jaejoong or the twins.“
„Du solltest das nicht so auf die leichte Schulter nehmen! Vielleicht ist das kein Witz, vielleicht ist das echt und jemand will dir etwas Böses. Wieso hast du es mir nicht gesagt? Oder Kim?“
„Yeah right, because I’ll run to Kim with half-naked pictures of me. I was still trying to figure it out, that’s why I didn’t came to you.“
„Woher hat derjenige eigentlich die Bilder?“
„Your phone.“
„My phone?“
„Yes, Donghae, your phone. Because you’ve probably downloaded them when I sent you the email with this pictures and as soon as anybody connects it to the computer he/she/it can copy aaaaaall the pictures you’ve got on it.“
„Du hättest zu mir kommen sollen.“
„Why? You always panic. I go for a walk and you think I’m kidnapped. I felt a little sick and you think I’m dying. So I tried to figure this out on my own because we have a conversation like this.“
„Du hattest einen Schwächeanfall weil du unterernährt bist! Und es ist nicht meine Schuld dass ich mein Telefon verloren haben und es jemand findet der denkt er kann dich damit erpressen.“
„No, it’s not. It’s my fault because I’ve made this pictures and now I’m cleaning up my mess…“
Es war lange her dass sich die beiden stritten und es war ziemlich anstrengend. Mia hatte sich mittlerweile ans andere Ende der Couch gesetzt und sie schwiegen sich an.
„Okay, I’ll go to bed, it was a long day.“
Als Mia aus dem Bad kam, lag Donghae schon im Bett. Sie drehte ihm den Rücken zu, ihr war nicht nach Kuscheling.
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Mia wachte von ihrem Wecker gegen 8 Uhr auf. Sie drehte sich um und sah das Donghae schon weg war. Sie war nicht sauer auf ihn, doch war sie auch kein Baby. Es war gerade mal zwei Tage her das der Brief kam und bisher war nichts weiter passiert. Mia wollte einfach nicht in Panik verfallen und denken, dass ihr oder Donghae wirklich jemand etwas Schlimmes wollte. Wenn jemand ihnen etwas Schlimmes wollte, dann würde er sich nicht vor ankündigen. Es gab schon Fälle bei denen Drogen in Getränke vermischten wurden oder sogar Gift, es gab Stalker und tätliche Angriffe. All das wollte Mia nicht, wenn es aber geschah, dann geschah es.
Ständig musste sich jeder um sie Sorgen machen, konnte sie nicht einmal etwas alleine lösen? Wenn sie so leichtsinnig war solche Bilder durch das Internet zu schicken, durfte sie sich eigentlich nicht wundern, dass diese irgendwo mal auftauchten.
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Noch leicht gestresst fuhr sie zur Firma und setzte sich an ihren Schreibtisch. Mia schlich eigentlich durch das Gebäude in der Hoffnung niemanden von DBSK zu begegnen. Yunho fand sie trotzdem.
„Hi Mia, how are you?“
„Fine, thanks.“
Sie traute dem Frieden einfach nicht.
„Ehm … could you do me a favor?“
„Sure, that’s what I’m here for“, sie zwang sich zu einem Lächeln.
„I get a new housekeeper today, could you stay in my apartment to check if she does it right? Und ich habe von den letzten Monaten ein paar Kreditkartenabrechnungen … ich habe die ganzen Belege aufgehoben, könntest du sie bitte mit der Abrechnung vergleichen?“
„Sure.“
Das ging ja noch, Babysitter spielen und Häkchen machen – das bekam sie hin. Yunho gab ihr seinen Hausschlüssel und ging dann.
„Du weißt wo er wohnt?“, fragte Sunmi.
„Ja“, antwortete Mia knapp ohne weiter darauf einzugehen.
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Derweil war Donghae mit den anderen beim Ceci Fotoshooting. Es würde eine Sonderausgabe geben mit ungefähr ein Dutzend Seiten von ihnen und eigentlich waren die Szenen, in die sie gesetzt wurden, ziemlich cool. Der einzige, dessen Kopf nicht bei der Sache war, war Donghae.
„Was ist los mit dir?“, fragte Heechul seinen Bandkollegen.
„Ach, Mia und ich hatten Streit …“
„Siehst du, dass meine ich. Wir machen uns viel zu sehr von unseren Freundinnen abhängig. Wir sind berühmt, wir haben ein neues Album raus gebracht, wir sind super – vergess‘ Mia und den Streit, du kannst dich Morgen auch noch entschuldigen.“
Donghaes Blick durchwanderte einen Klimax. Verwirrung zu Erleichterung zu Verwirrung.
„Wieso gehst du davon aus, dass ich mich entschuldigen muss?“
„Weil du du bist und Mia Mia und du dazu neigst im Unrecht zu sein und sie neigt dazu Recht zu haben“, erklärte Heechul. Hinter ihm stand Siwon, der nur argwöhnisch die Augenbraue hochzog.
„Diesmal bin ich im Recht“, beharrte Donghae.
„Wir werden sehen wie lange“, war Heechuls Kommentar dazu.
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„You gotta be kidding me.“
Mia stand in Yunhos Wohnzimmer. Umgeben von Umzugskartons, fünf an der Zahl mit der Aufschrift ‚Belege‘. Auf dem Wohnzimmertisch lag ein Stapel von Abrechnungen, der Stapel war gut sechs Zentimeter hoch und sie wusste wie dünn das Papier dieser Abrechnungen war.
Schön wäre es gewesen, wenn die Belege vielleicht mal monatlich sortiert wären … Pustekuchen. Und ‚ein paar Monat‘ stellte sich als 8 Monate heraus. Super. Wenn sie jetzt einen Fehler entdecken würde von der Abrechnung im Februar, wäre das Kind ohnehin in den Brunnen gefallen. Aber wieso in Frage stellen? Das war wie letztes Jahr in Abu Dhabi, als es tatsächlich mal wie aus Eimern geschüttet hatte und das halbe Land überflutet war, denn in einem Land mit 365 eigentlichen Sonnentagen gab es auch meistens keine wirkliche Kanalisation. Da brachte es ein Gärtner fertig mit Gummistiefeln in einem überfluteten Blumenbeet zu stehen und mit dem Gartenschlauch die Fläche weiter zu bewässern, auf die Frage was er da tue sagte er ‚You know … boss said: water the plants‘.
Genauso fühlte sich gerade Mia, nur nicht denken, einfach machen. Water the plants.
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Zwei Stunden später stand Mia extrem kurz vor dem emotionalen Selbstmord. Das Hausmädchen war mittlerweile da und Staubsaugen schien eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen zu sein. Während Mia da saß und versuchte ein System in das Zettelchaos zu bringen, konnte sie noch nicht einmal ihre eigenen Gedanken hören. Super Voraussetzungen. Dann brachte sie es fertig die Stapel die Mia gemacht hatte alle aufeinander zu stapeln – weil sie den Tisch putzen wollte.
Wie das endete? Mia schmiss sie raus – was sonst?
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Kaylee rief ein paar Mal an, aber dafür hatte sie gerade auch keine Nerven. Sie war so wie so ziemlich gut darin geworden das Telefon zu ignorieren. Auf der Suche nach dem Frieden mit sich und dem Universum musste man Prioritäten setzen.
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„Where is she?“
Kaylee stürmte in den Proberaum von Dong Bang Shin Ki. Das sie dabei die Proben störte war erst mal sekundär.
„You!“, sagte Jaejoong.
„You!“, entgegnete Kaylee.
„You know her?“, fragte Yunho.
„He broke in Mias apartment“, erklärte Kaylee und verschränkte die Arme. Die anderen fingen an sich weg zu schmeißen.
„You did what?“, fragte Yunho nach.
„Could you tell her that it’s MY apartment?“
„Well, you gave it to Mia for rent…“, wand Junsu ein, der die ganze Zeit nicht davon begeistert war das er bei Mia geschlafen hatte als er den Wasserschaden im Penthouse hatte.
„Anyway, I’m looking for Mia“, erwähnte Kaylee um sie auf das eigentliche Thema zurück zu bringen.
„She’s at my house … for … work“, Yunho hatte gemerkt das die anderen anfingen ihn schief anzugucken.
„Ist das so eine Arbeit bei der man Kameras aufstellt um sich immer wieder daran erfreuen zu dürfen?“, fragte Jaejoong leise, auch wenn ihm klar war das Kaylee nicht Koreanisch sprach.
„Nein!“
„Hab nur gefragt …“, ergebend hob Jaejoong die Hände und drehte sich weg.
Der nächste Konflikt bestand darin, dass Yunho sich weigerte Kaylee seine Adresse zu geben, weil er es eigentlich nicht mochte, wenn er Fremde in seiner Wohnung rumspringen hatte. Kaylee gab es irgendwann auf, doch musste Yunho ihr ein paar Sachen versprechen …
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„Ahhhh … Ruhe …“, endlich Ruhe. Die Frau hatte ihre Sachen gepackt und war gegangen. Irgendwie war es komisch Frauen aus der Wohnung von Männern raus zu werfen, vor allem wenn man Mias Vergangenheit zu dem Wohnungsbesitzer kannte. Gerade wollte sie weiter machen, da klingelte es an der Tür.
„Pizzaservice“, hörte sie nur am anderen Ende und stutzte.
Es war in der Tat Pizza Hut und der Liefermensch hatte eine Cheesy Crust bei sich.
„Sind Sie Martin Mia?“
„Ja, aber ich habe nicht bestellt.“
„Keine Sorge, die Pizza ist für Sie und schon bezahlt.“
Er drückte ihr die Schachtel in die Hand und drehte sich um.
„Okay … danke“, rief sie ihm hinterher und weg war er.
Somit legte Mia eine Pause ein.
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Sie setzte sich auf den Balkon, holte sich etwas zu trinken und ihre Zigaretten und begann zu essen. Ganz würde sie die Pizza nicht schaffen. Gedankenverloren blickte Mia in Yunhos Schlafzimmer dessen Rollläden nicht unten waren. Sie fand das Bild, welches sie ihm zum Geburtstag geschenkt hatte. Was ein Jahr. All das schien so lange her zu sein, dabei lag das alles erst sechs Monate zurück. Ein ziemlich verrücktes Jahr. Nun schien alles gut, sie ignorierte dabei den Streit mit Donghae, denn sie würden sich sicher bald wieder vertragen und selbst wenn nicht, hey, sie waren nun verheiratet! Wie war das? In guten wie in schlechten Zeiten. Als sie daran dachte musste sie an den Bollywood Film denken und sah Super Junior mit indischen Gewändern auf den Straßen von Dongdaemun tanzen. Mit einem Affen.
Und ja, gut, ihr schlechtes Gewissen holte sie ein.
„Hey Liebling“, sagte sie in das Telefon.
„Hi, wie geht es dir?“
„Ganz gut. Du warst schon weg als ich aufgewacht bin.“
„Ja, ich musste zum Shooting.“
Irgendwie ducksten die beiden herum.
„Und wie ist es?“
„Cool, wirklich cool.“
„Entschuldige dich bei ihr!“, brüllte Heechul im Hintergrund, der das Gespräch halbwegs verfolgt hatte.
„Ehm, ich muss weiter…“, sagte Donghae.
„Wollen wir heute Abend etwas essen gehen?“
„Tut mir leid, ich wollte mit den Jungs weg gehen.“
„Okay“, sagte sie und war wirklich nicht sauer. Donghae hatte die anderen in der letzten Zeit oft wegen Mia hinten angestellt, es war also schon okay das er mal was mit den anderen unternahm.
„Also, ich muss dann weiter machen, bis später?“
„Bis später“, erwiderte Mia und legte seufzend auf.
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Donghae bekam sofort von Heechul eine Kopfnuss verpasst.
„Au!“
„Du hast dich nicht entschuldigt!“
„Ich muss mich auch nicht entschuldigen!“
„Über was habt ihr euch gestritten?“
Der Zweitälteste verschränkte die Arme. Mooooonatelang hatte er darauf gewartet dass die beiden sich endlich finden. Das ganze Hin und Her, das Gejammer, das Gegucke und Geglühe. Jetzt hatten sie sich endlich gefunden und dieser ganze Kindergarten hatte sein Ende genommen und jetzt stritten sie sich! Heechul würde das nicht erlauben.
„Es war kein Streit bei dem der eine Recht und der andere Unrecht hat, es war ein Streit bei dem wir einfach zwei verschiedene Meinungen haben“, erklärte Donghae seinem Bandkollegen. Es gab kein richtig oder falsch, Donghae fand es nur schade dass sie sich stritten, wenn sie doch eigentlich beide das gleiche Ziel hatten.
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„Was tust du denn noch hier?!“
Es war 23:12 als Yunho seine Wohnungstür öffnete. Überall war Licht an und Mia saß umgeben von akribisch geordneten Stapeln.
„Das fragst du mich? Frag mal den der seit einem halben Jahr seine Abrechnung nicht kontrolliert hat“, erwiderte sie und schnappte sich einen Ordner. Yunho verstand den Wink mit dem Zaunpfahl.
„Wieso ist die Wäsche nicht gemacht?“
Schließlich sollte heute ja die neue Haushälterin kommen, wieso sah es hier also so unordentlich aus?
„I fired her“, sagte sie mit einem Stift zwischen den Zähnen.
„Was?! Wieso?“
„Damit ich in Ruhe arbeiten kann! You think I can concentrate on this while a vacuum cleaner is running?“
„Aber … das Bett ist nicht gemacht.“
„Dann mach es selbst! Du bist erwachsen und hast deine eigene Wohnung, mach dein Bett selbst!“
Da stand dieser tolle, erwachsene Mann, einer der erfolgreichsten Sänger des Landes, ach der Welt und der heulte dann rum weil sein Bett nicht gemacht war – sehr unsexy.
Nach Mias Vortrag schwieg Yunho und versuchte sich an einer neuen Taktik.
„Hast du heute Mittag die Pizza bekommen?“
„Du hast Pizza bestellt?“, fragte sie ungläubig.
„Na ja, du musst ja auch mal etwas essen.“
Yunho wollte sich zu ihr auf die Couch setzen, doch Mia brachte ihn mit einer Handbewegung zum stoppen und begann dann die ganzen Zettel in irgendeiner Reihenfolge zusammen zu legen.
„Komm, mach Morgen weiter.“
„But I’m almost done ..“
In Anbetracht der ganzen Belege, die zwar schon sortiert aber noch nicht kontrolliert waren, war die Aussage ‚fast fertig‘ wohl doch etwas weit her geholt.
„Quatsch, fahr nach Hause.“
„Will nicht nach Hause.“
Yunho schaute sie an und seufzte. Wieso wollte sie nicht nach Hause? Yunho fragte nicht nach.
„Also, wo gehst du hin wenn du nicht arbeitest und nicht nach Hause willst?“
Diese Frage würde Yunho bereuen.
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„Ernsthaft?“
„Ernsthaft“, entgegnete Mia, die ihn zum Siloam in der Nähe des Hauptbahnhofs gelotst hatte.
„Hanoks, Jimjilbang, was kommt als nächstes? Hanboks?“
„Nein, in denen sehe ich so unförmig aus.“