Zuhause angekommen, hatte man Skye fachgerecht gefüttert und sie war in einen komatösen Schlaf gefallen. Gegen 00:30 wachte sie auf und war eine Mischung aus ‚Was ist passiert‘ und ‚Boah bin ich wach‘. Es war eine blöde Mischung, zu einer blöden Uhrzeit.
Sie war alleine im Bett und ging auf die Suche nach irgendwem. Sie wusste nicht, ob Jungkook hier schlafen würde. Sein Zimmer war jedenfalls leer, doch sie fand ihn unten im Studio.
„Wow, hast du bis jetzt geschlafen?“
„Du hast keine Ahnung, wie anstrengend das war.“ Sie ließ sich neben ihn auf dem Sessel nieder.
„Wie kommt es eigentlich, dass du hier rumhängst und Taehyung nicht?“
„Bang hat ihn darum gebeten etwas vorsichtiger zu sein.“
„Und du?“
„Ich schlafe nicht mit dir.“
Sie wusste nicht, was das mit irgendetwas zu tun haben sollte. Wenn man sie und Jungkook hier chillen sehen würde, würden sie Leute auch denken, dass da etwas wäre.
Sie blieb im Studio sitzen und lauschte, was Jungkook so machte, als sie sah, dass sie den Link zum Sorting für die Hogwarts-Halloween-Party bekommen hatte.
„Kookie!“
Er zog sich die Kopfhörer ab und schaute fragend.
„Wir müssen das Sorting machen!“
Er rollte mit den Augen und drehte sich wieder um.
„Ich mach das die Tage …“
Nein, solange konnte Skye nicht warten – auch wenn sie ja wusste, in welches Haus sie kommen würde. Selbstbewusst ging sie die Fragen durch. Sie war auf Pottermore und auf Wizardmore nach Gryffindor sortiert worden – was sollte schief gehen?
„What?!“
„Sag nicht, dass du ein Hufflepuff bist?“ Grinsend drehte Jungkook sich zu ihr um.
„Ich geh da nicht hin! Das ist Betrug!“
Er stand auf und wollte ihr das Handy abnehmen, bevor sie es sperren konnte, doch Skye war schneller.
„Dein Ernst? Du weißt, es geht nur darum Spaß zu haben.“
„Ja, das sagst du so einfach! Du hast dein Sorting auch noch nicht hinter dir!“
Manche würden es amüsant finden, dass bei all dem, was gerade passierte, ihr größtes Problem war, in welchem Haus sie landete, doch bei gewissen Dingen, kannte Skye keinen Spaß.
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Skye war gegen 4 Uhr wieder eingeschlafen und hatte sich den Wecker für 8 Uhr gestellt, denn sie musste wieder zu SME. Diesmal, hoffte sie, in einem kleineren Kreis.
„Can you get over it already?!“, moserte Mia, als sie die Tür reinkam.
Jungkook schaute erst fragend, doch dann verstand er, was los war und fing an zu lachen.
„Sie hat mir zwölf Sortings geschickt!“, erklärte die Tänzerin und Jungkook lachte noch mehr.
„Ja, weil dein Sorting scheiße ist! Wie viele Beweise willst du noch, dass ich im falschen Haus bin?“
„Kannst du besser schlafen, wenn ich dir sage, dass es eine sehr knappe Wahl bei dir war?“
„Nein! Ich geh nicht hin!“
„Bestell dir ein sexy Outfit, humpel zum Auto und halt die Klappe. Nicht gehen ist keine Option!“
„Es ist ungewöhnlich, dass dich jemand outbitched“, kam es von Kookie, der sich gerade noch ducken konnte, als ein Hausschlappen geflogen kam.
Heute waren bei Weitem nicht so viele Leute da, auch wenn von G-Next und Big Hit jeweils zwei Leute da waren, um zu gucken, dass SME Skye nicht über den Tisch zogen. Es wurden verschiedene Dinge festgelegt – oder auch nicht. Zum Beispiel wollte SME mit dem offiziellen Statement noch warten, um etwas die Vibe der Fans zu analysieren, allerdings durfte Jongin schon einen Entschuldigungsbrief schreiben, den die PR Leute genau unter die Lupe nahmen. Dann war noch abzuwarten, ob sie Jongin mit Super M im November nach Amerika schicken würden, es würde wohl auf die Reaktionen ankommen, doch die koreanischen Netizen waren viel härter mit ihren Urteilen. In Amerika sollte er sicher sein und sie konnte seine Enttäuschung sehen. Wenn er nicht mit auf Promotion gehen würde, wäre sein Herz gebrochen.
Sein Social Media Content würde erst durch die PR laufen müssen und auch unabgesprochene Interviews waren tabu. Wirklich, die meisten Sachen betrafen Jongin. Skye hatte kein Social Media und stand nicht so im Rampenlicht. Sie lehnte ein Gehalt ab, doch SME würde Späßen übernehmen, wenn sie mit Jongin unterwegs war. Sie bekam wieder einen Vertrag vorgelegt, der dem vom Februar sehr ähnelte, nur dass er diesmal ein Jahr war, dann neu verhandelt wurde und dann um ein 2. Jahr verlängert werden sollte.
Jongin stand irgendwann auf und reichte ihr die Hand.
„Hm?“
„Ich habe uns was zu essen bestellt.“
Verwundert schauten nun auch die anderen auf.
„Ich habe uns allen zu essen bestellt, aber Skye und ich machen jetzt Pause.“
Youngjun wollte etwas sagen, doch Mia hielt ihn auf und flüsterte ihm etwas zu und Skye behauptete, dass der Manager danach etwas röter war. Sie schnappte sich die Krücken. Jongin hatte gesagt, dass sie hoch in das Manager-Chill-Zimmer gehen sollte und er unten das Essen abholen würde.
Erschöpft ließ sie sich auf den Boden sinken. Nie wieder würde sie aufstehen können, aber das war ein Problem für später. Sie hatte Kopfschmerzen und fühlte sich ausgelaugt. Drei Stunden nur Paragrafen über Paragrafen. Sie fühlte sich wie ein Scheidungskind zwischen SME und G-Next. Wer würde sie stylen, wer würde sie fahren, wie oft würden sie und Jongin ‚ausgehen‘, durfte sie seine Klamotten tragen, was durfte er ihr verbieten?
Sie verband sich mit der Anlage in dem Zimmer und machte eine Playlist an, als Jongin mit drei Tüten am.
„Wer soll das alles essen?“, fragte sie lachend und fand es witzig, dass er sich einfach zu ihr auf den Boden setzte.
„Keine Sorge, dass kriegen wir schon weg.“
Er hatte Fingerfood geholt, Hähnchen in Soße, Mandus, frittiertes Gemüse und Hotteok für danach. Das Essen tat gut und keiner sagte etwas und sie lauschten nur der Musik. Es lief irgendwann ‚Hurt again‘ von Julia Michaels und Skye fing an mitzusingen.
„I can see the future – it doesn’t look pretty, I’m looking in your eyes, I’m ready to be hurt again. Feel some type of way whenever you’re with me. I know I’m fighting fire with fire but I’m ready to be hurt again…“
Jongin schüttelte den Kopf.
„Nein, das wird nicht passieren.“
„Was, wenn du gemein sein wirst?“
Entgeistert schaute er sie an.
„Nein, werde ich nicht.“
„Und ich würde mich dann in den Alkohol stürzen!“
„Gib uns noch eine Chance.“
„Wir können nicht …“
„Wir sind gut zusammen, dass weißt du.“
„Es wird nicht funktionieren.“
„Diesmal schon.“ Er klang so überzeugt.
„Wieso?“
„Weil ich dich zweimal hab gehen lassen – ein drittes Mal wird das nicht passieren.“
Sie alle sagten Dinge, als wären sie für die Ewigkeit. Taehyung sprach von Heirat, Jongin davon, dass er sie nicht wieder gehen lassen würde. Sie waren alle noch so jung, inklusive Skye, woher sollten sie wissen, was die Zukunft bringen würde?
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Zwei Stunden nach dem Essen war alles geregelt. Vorerst. Skye war sich sicher, dass da noch Dinge kommen würden.
Mia fuhr sie nach Hause. Die Mädels würden gegen 21 Uhr kommen, also verabschiedete sich Mia und Skye legte sich hin. Es duftete schon nach Essen, doch im Moment war sie noch so satt, dass sie noch nicht mal etwas in der Küche stibitzte. Die Katzen nutzen die Gelegenheit und kamen mit ins Bett. Wenigstens jemand, mit dem sie kuscheln konnte.
Als sie wieder ansprechbar war, ging sie in die Küche, um sich einen Überblick zu verschaffen. Später würden sie Pizzas belegen und Frau Park hatte den Teig vorbereitet. Es gab Salate und Bruschetta und Minestrone. Skye schmeckte die Suppe ab, als der Sicherheitsmann anrief. Es war erst 19 Uhr – zu früh für die Mädels, doch der Mann sagte ihr, dass ein Taemin vor dem Tor stand.
Taemin?!
Bisher hatte sie mit dem SHINee Sänger wenig Berührungspunkte gehabt.
Sie machte ihm die Tür auf und bat ihn hinein. Wie die meisten, die zum ersten Mal hier waren, blieb er stehen und schaute sich verwundert um.
„Das ist ein unfassbar krasses Haus“, sagte er, wohl mehr zu sich, als zu Skye und besann sich dann wieder seiner Mission.
„Entschuldige bitte, dass ich so unangekündigt hier auftauche, aber ich muss mit dir sprechen.“
Er wirkte ausgesprochen ernst und sie führte ihn ins Kaminzimmer.
„Hast du irgendeine Party?“
Es standen mehrere Beistelltische mit Gläsern und Snacks bereit.
„Mädelsabend, aber wir haben noch Zeit.“
Sie setzten sich auf das eine Sofa und fragend schaute sie zu ihm.
„Es geht um Jongin“, stellte sie fest. Sie wusste, dass die beiden gut befreundet waren und sie wusste, dass Taemin auch ein Teil von Super M war und wahrscheinlich würde er sich Sorgen um die Promotion machen.
„Ja. Ich habe mich bisher nicht in eure Beziehung reingehängt, ihr seid erwachsen und wisst, was ihr tut und ich weiß, dass Jongin nicht einfach ist. Er ist oft unsicher und lässt diese Unsicherheit an anderen aus. Aber ich weiß, dass das, was er mit dir hat, anders ist.“
Okay, das war ein Freundschaftsbesuch.
„Es ist nicht so, als würde ich nichts für ihn empfinden, ich fühle Dinge, die ich eigentlich gar nicht fühlen will und immer, wenn wir zusammen sind, ist da diese Vertrautheit … aber ich weiß nicht, ob das reicht. Ich kann nicht die Fehler seinen Ex-Freundinnen ausbaden.“
Krystal hatte ihn betrogen und Skye wusste, dass es ein beschissenes Gefühl war, aber sie war dafür nicht verantwortlich.
„Na ja, es war vielleicht temporär alles etwas viel gewesen.“
Das konnte sie nicht abstreiten. Man hatte versucht sie zu töten, dann war sie mit Jongin nach Fiji geflüchtet. Dabei wusste er gar nicht, wie viel sie im vertraute, dass ihr erster Impuls es war, ihn mitzunehmen. Also hatte er vom Geld erfahren und dann hatte er ihre Scheidungspapiere gefunden und hatte erfahren, dass sie mit Ji verheiratet gewesen ist. Ja. Es war viel gewesen.
„Das weiß ich auch“, gab sie zu, zickiger, als sie wollte, denn sie wusste nicht, wieso sie das Gefühl hatte, sich Taemin gegenüber zu rechtfertigen.
„Und das mit Taehyung hat ihm zu schaffen gemacht.“
Skye zog die Augenbrauen zusammen.
„Zu der Zeit ist er mit Jennie ausgegangen – mit Jennie, von all den Frauen auf dieser Welt.“
Ein spitzbübisches Grinsen umspielte seine Lippen.
„Sein kläglicher Versuch dich eifersüchtig zu machen – ich habe ihm gesagt, dass es eine dumme Idee ist.“
So etwas hatte sie schon mal gehört, dass das mit Jennie nicht echt war.
„Du tust gerade so, als wäre Jongin ein Kind von Traurigkeit. Sicher hat er sich umgeschaut.“
„Nein Skye, hat er nicht. Er hat sich um Krystal gekümmert, als er dachte, es wäre sein Kind. Es ging um das Kind, nicht um Krystal und er hat versucht zu daten, aber kann nicht – und glaube mir, er ist so jemand, der immer kann. Euer Ausrutscher in New York war das einzige Mal, seit du weg bist.“
Ungläubig schaute sie ihn an. Der Typ, von dem Skye am Anfang dachte, es wäre egoistisch ihn zu behalten, weil so etwas eigentlich mit anderen Frauen geteilt gehört, hatte keinen Sex mehr?
„Du brauchst gar nicht so zu gucken, er hat noch nicht mal eine andere geküsst“, bestätigte er.
„Ach komm schon, im Leben nicht!“
„Skye, er liebt dich. Vielleicht benutzt er nicht diese eindeutigen Worte, aber als sein bester Freund kann ich dir versichern, dass er total vernarrt in dich ist. Solltest du seine Intentionen infrage stellen, kann ich dir versichern, dass seine Gefühle echt sind. Ich kenne ihn seit Jahren und ich habe ihn noch nie so gesehen – noch nicht einmal bei Krystal und ich will ehrlich sein, ich mache mir Sorgen, denn zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass er versteht, was es heißt zu lieben.“
„Bau bloß keinen Druck auf“, kam es trocken von der Amerikanerin und er fing verlegen an zu lachen.
„Tut mir leid, es ist natürlich deine Entscheidung, aber ich weiß, dass du etwas für ihn empfindest, sonst hättest du dich auf diese verrückte Sache nicht eingelassen – schon wieder. Ich will nur meinen Freund helfen, der manchmal etwas ungeschickt mit Worten ist.“
Taemin hatte recht, wenn Jongin ihr egal wäre, würde sie sich nicht zwei Jahre an ihn geißeln, ihn zum festen Teil ihres Lebens machen. Für Skye war das schon sehr viel Commitment. Sie, die keine 3 Wochen Trainee-Alltag überlebt hatte. Aber es war Jongin. Allein dieser Gedanke sollte ihr schon alles sagen. Skye schämte sich für ihre Gefühle. Sie hatte Taehyung. Hätte sie das Gleiche für Tae gemacht? Sie wusste es nicht. Als Taehyung damals gezögert hatte, als er nicht wusste, wie ihre Beziehung und seine Karriere kompatibel sein würden, hatte das etwas in Skye kaputt gemacht. Sie hatte es verspachtelt und hübsch angestrichen, aber tief in ihr suchte sie immer nach Zeichen, dass er sie für seine Karriere verlassen würde. Dabei bezweifelte sie nicht, dass Jongin seine Karriere nicht auch ernst nahm und doch hatte sie nie das Gefühl gehabt, dass es eine entweder oder Situation war.
Skye konnte versuchen sich das alles schön zu reden, ihre Gefühle funktionierten nicht nach Logik.
„Hat er dich geschickt?“, wollte sie wissen und der Sänger schüttelte den Kopf.
„Nein, dass würde er nicht machen. Aber ich bin derjenige mit dem Bandkollegen, der nicht mehr da ist und wenn einem so etwas passiert, machte man sich viele Gedanken über alles, was man noch gerne zu einer Person gesagt hätte und es nie wieder tun kann. Du sollst wissen, wie er fühlt.“
Jonghyun. Betroffen schlug sie die Augen nieder. Ja, der Tod von Jonghyun hatte Taemin wohl reifer werden lassen.
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Taemin verließ sie verwirrt und gefrustet. Was sollte sie nun tun? Heute würde sie gar nichts tun! Die Mädels würden bald kommen und alles andere musste warten.
Von wegen. Jongin war Hauptgesprächsthema und plötzlich machte Lisas Frage, dass Treffen zu verschieben, mehr Sinn.
„Aber was sagt Taehyung?“
„Ist er okay damit?“
„Wirklich, Lee Soo-man war dabei?“
„War das im Club fake gewesen?“
„Wie fühlst du dich damit?“
„Aber du und Jongin wart schon ein schönes Paar gewesen.“
„Meinst du, ihr kommt wieder zusammen?“
Skye stand auf und hob die Hände.
„Schluss jetzt! Widmen wir uns den wichtigen Fragen: In welche Häuser seid ihr für die Halloween-Party gekommen?“
Alle fingen fröhlich an zu lachen. Amber hielt sich sehr zurück, so sehr, dass es Skye auffiel. Nun wusste sie aber nicht, ob es noch zu früh nach Sullis Tod war oder daran, dass sie gut mit Jongin befreundet war. London, Ara und Lisa waren in Slytherin. Wendy, Jennie und Honey in Gryffindor. Yeri, Sooyoung, Rosé und Kendra waren in Ravenclaw und Amber, Blake und Mi Cha waren in Hufflepuff.
„Und was ist mit dir?“, fragte Wendy.
„Ich will darüber nicht sprechen.“ Der Schock saß immer noch zu tief.
„Gut, dann reden wir wieder über Jongin“, kam es von London.
„Ihr wisst, dass ihr gemein seid – ich kann noch nicht einmal flüchten!“
Skye hob ihre pinke Krücke.
„Wie hast du das überhaupt angestellt?“, fragte Amber.
„Das ist Changmins schuld!“
„Changmins?“, fragte Sooyoung irritiert.
„Ja, ich wollte flüchten und er war nicht Zuhause und ich konnte nicht einbrechen.“
„Macht komplett Sinn“, kommentierte Honey.
Sie belegten sich Pizza und sie hatten ein paar sehr wilde Exemplare dabei. Natürlich war es viel zu viel und völlig erledigt saßen sie im Esszimmer, als Jungkook, oben ohne, aus der Küche kam und sich die Hand mit Pizzastücken vollgestapelt hatte.
„Ladies“, sagte er grinsend, zwinkerte und lief durch das Kaminzimmer, um wieder hochzugehen. Skye hatte nicht mitbekommen, wann er nach Hause gekommen war. Alle anderen lehnten sich leicht zurück, um ihn etwas länger hinterherschauen zu können.
„Wie kannst du mit ihm zusammenwohnen? Vielleicht sollten wir uns weniger über Jongin und mehr über Jungkook unterhalten“, kam es von Rosé und einige Augen wanden sich zu Skye.
„Ich kann es euch nicht erklären, aber da ist absolut keine sexuelle Anziehung whatsoever.“
Sie konnte es sich selbst nicht erklären. Natürlich wusste sie, dass er gut aussah, aber irgendwie tangierte es sie nicht. Vielleicht war er doch ihr Brother from another Mother.
„Entschuldige, hast du gerade diesen Körper gesehen? Wie kann man den nicht anspringen wollen?“, wollte Tiffany wissen.
„Entschuldige, aber ihr seht alle so aus. Ihr seid Idol-Roboter. Es wird erwartet, dass ihr so ausseht – und euch habe ich auch noch nicht besprungen.“
Nicht nur die Jungs trainierten, auch die Mädels waren top in Form, manche vielleicht etwas zu gut oder etwas zu dünn. Vor allem zu dünn. Deswegen hatte Skye bewusst lauter ungesunde Sachen für heute ausgesucht.
Meine Lieben, ich wünsche euch schöne Weihnachten und wollte mich für eure Unterstützung bedanken <3