Donghae schlief bei Mia, auch wenn es ihr nicht passte. Sie war krank und er hatte einen vollen Schedule, er konnte sich eine Erkältung jetzt nicht erlauben. Donghae hingegen erinnerte sie nur an den Schwur ‚In guten wie in schlechten Zeiten‘ und damit war für ihn die Diskussion beendet. So lächerlich es Mia sonst schien, so reichte sie ihm einen Mundschutz, den Donghae ihr wegnahm und dann weg legte.
„Ich leg mich doch nicht mit Mundschutz zu meiner Frau ins Bett!“, sagte er empört. Gut, sollte er sich auch erkälten, was er davon am Sonntag beim Dream Team haben würde, würde er schon sehen.
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Mia war um 4 Uhr wach. So richtig. Das Krankheitsgefühl war vielleicht etwas abgeklungen, aber wirklich gut ging es ihr noch nicht. Was machte man morgens um 4, wenn man wach war? Man geht hinaus auf seinen Balkon und beobachtet den Sonnenaufgang. Doch zuvor ging sie im Gästebad duschen um sich zumindest sauber zu fühlen. Schon jetzt war es warm, also zog sie nur ihren seidenen Kimono-Morgenmantel trüber und zog ein Höschen an – man war ja zu Hause. Und so saß sie auf den großen, loungeigen Sesseln auf ihren Balkon. Wieso hatte sie eigentlich noch kein BBQ gemacht? Der Balkon eignete sich total gut für so was. Wenn sie sich wieder besser fühlte, würde sie ein BBQ machen. Zuerst für die Bambis, denn die sah sie ohnehin zu wenig. Heute hatte sie sogar Training mit ihnen und danach Training mit den Cheerleadern, in ihrem Zustand fühlte sie sich so gar nicht danach, doch am Sonntag war das Dream Team und bis dahin mussten sie fit sein und wenn sie eh ins Training musste, dann konnte sie auch mit den Bambis trainieren gehen.
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Ungefähr eine halbe Stunde später schlich sich Donghae an – so auffällig, dass wenn er in einem Horrorfilm mitspielen würde, er keine Chance auf’s Überleben hätte.
„Hey honey, go back to bed, don’t be bothered by me.“
Sie hatte sich ja extra leise raus geschlichen.
„Du riechst so gut“, sagte er nur als er sich hinsetzte.
„Ich habe geduscht.“
„Und du siehst auch gut aus…“
Er mochte es wenn ihre Haare nur halbtrocken waren und sie diese wilden, großen Locken hatte.
Die Deutsche grinste.
„Are you hitting on me?“
„Vielleicht.“
Er lehnte sich zu ihr rüber und begann sie zu küssen. Seine Hände öffneten den Kimono und begann sie näher zu sich heran zu ziehen.
„Bist du zu krank dafür?“, fragte er auf einmal besorgt und löste seine Lippen von ihr.
„Just shut up…“
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In der frühen Morgensonne lagen die beiden nackt eingemurmelt in einer leichten Decke. Donghae hielt Mia im Arm und sie lehnte sich mit geschlossenen Augen an ihn.
„Du bist die beste Medizin…“
Wie sie es liebte so mit ihm zusammen zu sein, seinen warmen, starken Körper an sich zu fühlen. Er durfte niemals, wirklich niemals aufhören ins Fitnessstudio zu gehen!
„Du magst mich nur wegen meinem Körper, nicht wegen meiner inneren Werte“, jammerte er gestellt.
„Na ja, ich bin ja auch älter als du … Toyboy…“
Donghae schaute sie geschockt an.
„Toyboy? Toyboy!“
Und dann begann er sich an ihren Hals festzusaugen. Mia konnte nicht zu laut sein, immerhin hatten sie ja Nachbarn – die, die sie noch nicht geweckt hatten. Das Ende vom Lied war dass sie einen riesigen Knutschfleck hatte und Donghae sie triumphierend angrinste.
„Wenn du noch mal frech wirst saug ich dir ‚Donghae‘ auf die Stirn“, drohte er. Super, jetzt musste sie ein Halstuch tragen.
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Heute war Kims Geburtstag. Er würde mit seiner Familie feiern, doch natürlich hatten sie ihm etwas geholt und die Jungs würden Kim irgendwann heute Nachmittag überfallen. Mia hatte ihm eine Hülle für sein Ipad geholt, aus schwarzem Leder mit seinem Namen darauf gestickt. Etwas chaotisches war ihr für ihn nicht eingefallen, er war ihr Chef und sie war noch etwas stinkig wegen der 2PM Sache auf ihn, doch irgendetwas musste sie ihm ja holen.
Verwundert schaute Mia auf, als es gegen 9:30 Uhr bei ihr klingelte.
„Yoochun?“
Der Besuch des Sängers kam leicht überraschend. Sie trug noch immer nur ihren Morgenmantel, der ziemlich knapp war und der Mann schaute verlegen nach unten.
„Kann ich rein kommen?“
„Natürlich.“
Sie hielt ihm die Tür auf, doch er wartete, bis Mia im Schlafzimmer verschwunden war. Dort zog sie sich schnell eine Jogginghose über.
Donghae saß auf der andere Seite der Couch und betrachtete Yoochun skeptisch. So viel zum Thema Vergebung, so ganz hatte Donghae dem Kollegen seine Kuss-Attacke auf Mia auch noch nicht vergeben.
„Ich habe gehört dass du krank bist, aber Yunho ist der Meinung dass du heute wahrscheinlich doch arbeiten gehen willst.“
Mia grinste, erwischt.
„Also, ich habe heute meinen freien Tag. Ich ziehe im Moment um in eine neue Wohnung doch ich brauche noch Möbel. Ich habe gehört du bist gut in so was und ich habe mir gedacht ich könnte dir die neue Wohnung zeigen und wir fahren in ein Möbelhaus.“
Das hörte sich doch nett an.
„Klar, cool.“
„Aaaaaaber…“, und jetzt kam Donghae.
„Sie hat noch nichts gefrühstückt, also bevor du sie kilometerweit durch irgendwelche Möbelhäuser schleifst muss sie etwas essen – auch wenn sie nicht will. Und sie braucht Pausen, sie tut als ob es ihr gut geht und im nächsten Moment kratzt man sie vom Boden ab. Du musst also Pausen machen um ihr etwas Zeit zu geben.“
„Who are you? Eunhyuk and Leeteuk, formed in one person?“
Er lehnte sich zu ihr und gab ihr einen Kuss.
„Ich kenne dich nur.“
Arsch. Arschhae. Oh, die Kombination hatte sie auch noch nicht benutzt.
Mia zog sich an und packte ihre Handtasche.
„Ich bin bereit.“
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Yoochun fuhr mit ihr zu seiner neuen Wohnung. Es war in der Nähe des Super Junior Dorms nur weiter am Hangang gelegen und sie war – wie hätte man es anders erwarten können – riesig. Gut, an die Größe von Jaejoongs Wohnung kam erst mal niemand ran, aber die Wohnung war größer als ihre.
„Es geht um das Wohnzimmer, es ist so groß und ich habe Angst das es leer wirkt, wenn ich einfach ein paar Möbel rein stelle. Hier hätte ich gerne einen Esstisch und vielleicht einen Raumtrenner? Dort soll dann die Couch hin.“
Die Wände waren hellgrau, der Boden dunkelbraunes Parkett – sie hatte also farbliche Spielmöglichkeiten.
„Wo sind die Fernsehanschlüsse?“
Das war wichtig, denn sie musste wissen wo der Fernseher hin musste um den Rest des Raumes planen zu können. Yoochun zeigte ihr die Anschlüsse, Mia machte sich eine Skizze und schrieb die ungefähren Maße auf. Dann machte sie noch ein paar Bilder.
„Alright, ready to go.“
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Sie fuhren in ein großes Möbelhaus etwas außerhalb der Stadt. Yoochun hatte einen Termin ausgemacht und sie bekamen ihren persönlichen Einkaufsberater – der nichts zu melden hatte. Relativ schnell begriff der Mann das Mia sich nicht rein reden ließ und Yoochun musste zugeben, dass ihm ihre Ideen gefielen.
Für den Essbereich wählte sie ein Sideboard aus weißem Metall, sie mochte diesen Urbanstil total und es passte ja auch zu einem Mann. Darüber kamen weiße Regale. Sie ließ den Verkäufer alles aufschreiben und machte Bilder davon. Als Esstisch wählte sie einen Holztisch der dem Boden sehr ähnlich sah. Auf der einen Seite mit einer langen Bank, auf den anderen Seiten mit Stühlen bestückt und später fand Mia auch drei tolle, zylinderförmige Lampen, die darüber passten. Um etwas Kontrast zu dem Boden zu bilden holte sie einen riesigen, weißen, flauschigen Teppich, der unter den Tisch sollte und somit auch zu dem Sideboard passte.
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„Wirklich?“
Yoochun schaute skeptisch als Mia vor einem großen, wirraussehenden, orangefarbenem Regal stehen blieb. Sie einzelnen Böden und Wände waren versetzt und gab dem Betrachter das Gefühl, dass es nicht wirklich stabil sei. Doch die Farbe störte ihm am meisten. Orang, so richtig Orang.
„Etwas Farbe würde dir gut tun.“
Er wollte schon widersprechen, doch eine Stimme in ihm sagte, dass sie irgendwie wusste, was sie da tat. Danach folgte das Mittagessen. In dem Restaurant des Möbelhauses ging Mia noch einmal die Bilder durch, die sie geschossen hatte und bisher war sie ziemlich zufrieden mit ihrer Auswahl.
Auf der Suche nach einer Couch fand Mia diese tolle, mittelgraue Couch. Sie war riesengroß und die eine Ecke war breit genug, um zusätzlichen Gästen eine Schlafmöglichkeit zu bieten. Um die Verbindung zu dem Regal zu schaffen, holte sie für vor die Couch einen orangen Teppich, auf dem ein weißer Couchtisch, im gleichen Design wie das Sideboard seinen Platz finden sollte. Yoochun erzählte ihr dass er viele Filme hatte und viele Playstation spiele, sie suchte also eine TV Wand mit viel Stauraum und Fächer hatte, mit Türen, sonst würde es zu unruhig aussehen. Die TV-Wand zu finden war kein großes Problem, sie war aus weißem Lack mit dunkelbraunen Holzelementen und passte super. Doch nun kam der Kleinkram. Töpfe, Tischläufer, Kerzen, Schalen, bunte Kieselsteine zum dekorieren, Bilder, Lampen, Zeitungsständer, einen gemütlichen Sessel, hohe Vasen, große runde Vasen, gefärbte Äste die in die hohe Vase passten. Mia stimmte alles farblich aufeinander ab, so das Orang der Farbtouch seiner Wohnung wurde. Sogar das Geschirr passte und Yoochun fragte sich wohin er mit dem alten Kram sollte. Durch dem Promi-Bonus war natürlich alles irgendwie lieferbar und Mia machte mit dem Berater einen Termin für Morgen aus – nicht das ihr am letzten Tag bei DBSK noch langweilig werden würde. Wieso musste sie sechs Wochen auf eine Couch warten und Yoochun bekam sie Morgen?! Das System war einfach unfair. Okay, er bestellte jetzt keine Küche die maßgeschneidert war, aber trotzdem, wenn normale Menschen Möbel bestellten warteten sie wochenlang auf diese.
Sollte sie jemals Möbel brauchen, würde sie Donghae vor schicken.
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Um 15 Uhr war sie im Trainingscenter, aber wirklich gut ging es ihr nicht. Das Möbelkaufen war doch ganz schön anstrengend und Mia mixte sich erst mal einen Kreislauf-Pusher.
„Was tust du hier?“
Mia erschreckte sich fast zu Tode als Dongmin sich an schlich.
„Hashima!“
„Tut … tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken…“
Eilig setzte er sich neben sie und tätschelte ihren Rücken.
„Kim hat vorhin angerufen und das Training mit dir abgesagt weil du krank bist.“
„Aha.“
Dongmin meinte dass sie heute anstatt dem Tanztraining Vocaltraining hatten und da war es besser, wenn Mia ihnen nicht half. Also fuhr sie rüber in das SM Hauptgebäude um zu gucken was Kim noch alles für sie bestimmt hatte. Sie klopfte an die Tür und öffnete sie dann. Überall standen Blumen und Grußkarten und es war ein Reflex dass sie lächelte.
„Hey Kim, happy birthday!“
„Mia, danke, danke, du hättest doch nicht her kommen müssen. Ich habe gehört das Yoochun dich heute schon gescheucht hat. Vielen Dank auch für dein Geschenk, es ist sehr stilvoll.“
„Gern geschehen. Ehm du, sag mal, ich war gerade im Trainingscenter und Dongmin sagte du hättest das Training abgesagt.“
„Ich habe gestern mit deinem Arzt gesprochen, er hat gesagt du sollst dich ein paar Tage ausruhen. Ich brauche dich am Sonntag, du musst beim Dream Team einigermaßen fit sein, deswegen mach jetzt bitte etwas ruhiger. Ich habe euer Cheerleadertraining auf Morgen Abend verschoben.“
„Okay.“
Sie war sich nicht sicher ob er nur versuchte nett zu sein, verantwortungsbewusst oder ob er versuchte sein schlechtes Gewissen wegen der DBSK Sache zu beruhigen.
„Aber komm, setze dich und trink einen Tee mit mir.“
Er schenkte ihr eine Tasse Tee ein und deutete auf den Kuchen, der auf dem Sideboard stand.
„Ich wollte ohnehin mit dir reden, wegen Dong Bang Shin Ki…“
„Bitte nicht noch länger“, fiel Mia ihm ins Wort, doch der Mann schüttelte nur lächelnd den Kopf.
„Nein, über das was du mir vorgeworfen hast. Du empfindest es vielleicht als gemein was ich getan habe, doch ich versuche dich nur vorzubereiten. Das nicht jeder nett ist, hast du schon am eigenen Leib erfahren. Jaejoongs Aktion Anfang des Jahres war auch nicht nett. Es kann dir passieren dass du auf Ungerechtigkeit in diesem Business triffst. Du bist eigentlich immer nett und zu jedem fürsorglich, ich möchte nur deine Sinne schärfen, dass du erkennst, wenn dir jemand etwas Schlechtes will.“
„Like you tricking me of beeing a model because you cancelled her yourself so I’d step in – which was against my contract so you could talk me into some artist contract since that was your plan from the beginning instead of me just beeing an assistant?“
Mia hatte die Unterhaltung mit Kyuhyun auf der Flugzeugtoilette noch nicht vergessen. Kim verschluckte sich je an seinem Tee, er hatte offensichtlich nicht damit gerechnet dass sie das wusste.
„Du weißt wie zu viel! Woher weißt du so viel?!“
„Ich habe meine Ohren überall. Und unter uns – strapaziere meine Nettigkeit nicht zu viel, ich könnte es irgendwann falsch verstehen.“
Unangerührt ließ sie den Tee stehen und verließ das Büro.
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„Irgendwann falsch verstehen? In der Art du würdest weg gehen?“, fragte Sungmin. Mia hatte sich wenig später mit Donghae, Leeteuk, Eunhyuk, Kyuhyun, Sungmin und Henry zum Abendessen getroffen nachdem sie mit der Musik Bank fertig waren und hatte ihnen erzählt was geschehen war.
„Vielleicht“, sagte sie so dahin. Ihre Verträge gingen erst mal bis Januar, alle ihre Verträge. Wenn diese ausliefen würden neue Verträge verfasst werden, aber im Prinzip hatte sie bis Januar Zeit sich zu entscheiden. Natürlich wäre es ein schwerer Schritt SM den Rücken zu kehren, aber solche Vorfälle häuften sich irgendwie und sie hatte keine Lust die nächsten Jahre manipuliert zu werden.
„Was heißt vielleicht? Als was willst du denn arbeiten?“, sagte Kyuhyun mürrisch. Erstens war das völlig überstürzt, zweitens wollte er irgendwie nicht dass sie weg ging.
„Vielleicht als Kindergärtnerin, darin habe ich ja jetzt Erfahrung“, motzte Mia zurück. Kyuhyuns Mund öffnete sich und schloss sich dann wieder und die anderen fingen an zu lachen.
„Leute … Leute? Ihr wisst schon der Witz ist auf eure Kosten“, warf Henry ein und plötzlich hörten alle auf zu lachen und räusperten sich.
„Aber ehrlich, woher weißt du das alles? Selbst wir hatten keine Ahnung dass schon damals bei dem Fotoshooting manipuliert wurde.“
Leeteuk schaute Mia fragend an, die versuchte den Blick zu Kyuhyun zu vermeiden.
„Na ja, man muss die richtigen Leute kennen.“
„Aber Kindergärtnerin … ha ha. Allerdings könntest du wieder als Touristikerin arbeiten, vielleicht als Stadtführerin. Leute, könnt ihr euch Mia mit einem gelben Schirm im Gyongbokung vorstellen?“, Eunhyuk lachte fröhlich bei der Vorstellung.
„Vielleicht gehe ich zu YG“, sagte sie so daher und sofort setzten sich Eunhyuk und Leeteuk neben sie, was dazu führte, dass Donghae, der eigentlich neben Mia saß, fast vom Stuhl fiel.
„YG … wir wussten dass sie etwas planen. Mia, lass dich da nicht reinziehen“, sagte Eunhyuk ernst.
„You are pathetic … but it’s kinda cute …“
Eunhyuk wusste nicht was ‚pathetic‘ hieß, aber das ‚cute‘ machte das auch vollkommen egal.
„Ja, cute Eunji…“, bemerkte Leeteuk und fing fröhlich an zu lachen.
„Du bist doch nur eifersüchtig weil du mit DEINER Deutschen Freundin nicht mehr sprichst – und Mia hast du damit auch eine Freundin gekostet“, konterte Eunhyuk.
„Punkt für ihn“, musste Mia ihm beipflichten. Sie vermisste Lily, doch wusste sie nicht ob ihre Freundin schon bereit war für die Wiederaufnahme der Kommunikation.
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Doch zumindest hatten ein ausgiebiges Abendessen bevor Mia zu KBS musste.
„Wir kommen mit dir, wir gehen so lange rein etwas besprechen.“
Leeteuk und Eunhyuk waren auch aufgestanden.
„Wehe ihr klaut meine Zuhörer“, drohte ihnen Mia und die beiden nahmen das ernst.
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Mia hatte einige Schmerztabletten eingenommen. Sie wollte nicht dass ihre Zuschauer und Zuhörer merkten wie schlecht es ihr ging. Für diese eine Stunde müsste sich zusammen reißen, egal was es kostete. Sie hatte sogar einen Plan wie sie sich unauffällig übergeben konnte, wenn es denn soweit kam.
„It’s friday night and I welcome you to ‚Pucker up‘, the new radio show on KBS Cool FM with me – Mia. Since last weeks lots of you have written me and sending emails to the studio. Thank you all so much for this support, I will not let you down. So last weeks theme was ‚Best of party with the girls‘, since I don’t want anybody complain todays show theme is ‚Best of party with the boys‘ so turn your radio up and get off your seats to shake it up for the next hour! We’re going to start with an old classic party song, I have danced so many times to, I can not even count it. I think you’ll know it all here comes Timbaland with ‚Drop‘!“
Cut und schon wurde zu dem Song geschaltet. Mia kannte ihn in und auswendig und zappelte brav mit dass Eunhyuk stolz auf sie gewesen wäre. Und sie war ansteckend! Mia sah wie die Leute vor der Scheibe Platz machten um zu tanzen – wie cool war das denn?! Auf ihren Bildschirm poppten verschiedene Meldungen auf und Mia las sie nebenbei während die Musik durch ihre Kopfhörer dröhnte.
So ging es die ganze Sendung, LMFAO mit ‚Sexy and I know it‘, Benzino mit ‚Rock the party‘ und AM2PM mit ‚Dance with me‘ waren nur ein paar der Lieder.
Sie hatte noch knapp 20 Minuten bis zum Ende der Sendung und amüsierte sich köstlich.
„Hey ya, I must admit I have never thought that a radio program could be this exhausting!“, gab sie lachend zu.
„Anyway, get ready for some more dancing because on sunday me and the girls from the SM Town Cheerleading squad ‚Blizzards‘ will be attending the Dream Team recording to cheer for the team – they will all do their best.“
Es wurden die letzten drei Lieder gespielt und dann verabschiedete sich Mia um das Studio für Eunhyuk und Leeteuk frei zu machen. Als sie das Studio verließ erschreckte sie sich riesig, als plötzlich Donghae mit einem Blumenstrauß vor ihr stand.
„Was machst du hier?“
Sie küsste ihn und nahm die Blumen entgegen.
„Ich habe mich rein geschlichen um meine kranke Süße abzuholen und sicher nach Hause zu fahren.“
„Danke.“
Und kaum waren sie im Dorm schlief Mia auch schon ein wie ein Stein.
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Playlist:
Party with the boys
Far East Movement – Like a G6
Benzino – Rock the party
Am2PM – Dance with me
Pitbull feat Ludacris – The Anthem
Fatman Scoop – Bass drop
Timbaland – Drop
LMFAO – Saxy and I know it
Puff Daddy feat Mase – Mo money mo problems
Next – Too close
Flo Rida – Low
Usher – OMG
Twista – Hit the floor