„Ich hab Hunger!“
Es war kurz nach 3 Uhr morgens, das Training war gerade fertig, Mia war wach und sie hatte Hunger. Sie hatte aber auch die letzten sechs Stunden selig vor sich hin geschlummert, während die anderen sich um den Schlaf trainiert hatten.
„Du willst jetzt wirklich noch etwas essen?“, fragte Donghae erschöpft.
„Natürlich! Ihr habt doch sicher auch noch nicht richtig zu Abend gegessen.“
Was für eine Assistentin wäre sie denn, wenn sie nicht auch an die anderen denken würde? Total selbstlos!
„Was magst du denn essen?“, fragte Ryeowook seine Assistentin.
„Fischtäbchen!“, kam es auf Deutsch und alle schauten irritiert. Mia versuchte es dann 1:1 zu übersetzen, was nur weiter zur Verwirrung beitrug.
„Es ist wie Chicken Popcorn, nur das es Stäbchen sind, aus Fisch und paniert.“
Jetzt viel der Groschen. Wenn man in Deutschland zu jemanden sagte, dass man auf Chicken Popcorn stand, wusste damit auch erst einmal niemand etwas anzufangen. Sie erinnerte sich noch, wie die das Zeug im Jimjilbang zum ersten Mal probiert hatte. Sie hatte vor diesem Imbiss gestanden und las die Speisekarte, die natürlich auf Hangul war und in ihrem Kopf ging es nur ‚Chi-chi-chikun….chikun? Ah Chicken! Okay ..Po…pop…corne … Chicken Popcorn‘ und in ihrem Kopf saß sie wie jemand Hähnchenteile in eine Mikrowelle packte und darauf wartete, dass sie zu Popcorn explodierten. Natürlich wurde Chicken Popcorn nicht so gemacht. Im Prinzip war es wie Chicken Nugget, nur etwas kleiner und rund.
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Jedenfalls bekam sie keine Fischstäbchen. Sie endeten bei Pizza, was um diese Uhrzeit immer noch einfach zu liefern war. Mia hätte lieber Fischstäbchen gehabt. Doch um diese Uhrzeit war es fast auch egal, denn kurz nach dem essen fiel sie ins Bett und schlief weiter.
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Und dann dieser Wecker. Wie waren die Leute früher aufgestanden? Ohne Wecker? Da hatte man doch schlafen können, bis man von alleine wach wurde, oder? Mia war dieses Gefühl völlig abhandengekommen. Um 8 Uhr schmiss der Wecker sie ohne Gnade aus dem Bett, nach nicht mal 3 Stunden Schlaf, weil um 9 Uhr der Architekt kommen sollte.
Sie überbrückte die Stunde, indem sie sich auf den Balkon setzte und Emails bearbeitete – die Paar die rein gekommen waren. Es lenkte sie ab. Nebenbei aktualisierte sie die Super Junior Homepage und ging den Schedule der kommenden Tage durch, der im Vergleich zu Promotionzeiten wirklich langweilig schien.
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„Ich habe drei verschiedene Entwürfe dabei, von denen ich denke, dass Sie ihnen gefallen würden. Es sind Häuser die so oder so ähnlich auch schon gebaut wurden und somit als Grundlage dienen können. Ich würde Sie bitte sich jeweils die drei Entwürfe getrennt anzuschauen und mir dann zu zeigen, welches Haus Ihnen gefallen würde“, meinte Herr Nagase und reichte ihnen je eine Mappe. Rücken an Rücken schauten sie sich die Häuser an. Mias Entscheidung war schnell getroffen und als sie dem Architekten jeweils ihr Lieblingshaus zeigten, waren es die Gleichen.
Donghae grinste von einem Ohr zum anderen. Die Deutsche hatte das Haus ausgewählt, nicht weil es von den drei Alternativen das Beste war, nein, sie hätte auch kein Problem damit gehabt zu sagen, dass ihr keines davon gefiel, doch sie liebte es! Es war privat und doch offen, mit Innenhof und einem Wasserlauf – zwar kein Pool, aber hey, Wasser!
Allerdings war es nicht so, als hätte Mia nichts auszusetzen. Sie wollte andere Böden und Wände, im Bad wollte sie Naturstein und dunkles Holz. Donghae lehnte sich zurück und ließ sie austoben, in der Regel vertraute er ihrem Händchen bei so etwas.
„Aber Schatz, eins hast du vergessen.“
„Was denn?“, fragte sie und grübelte über den Plänen.
„Die Rutschen“, erwiderte er ernst und Mia blinkte mit den Augen. Ein super-schönes, modernes Haus und dann … Rutschen. Herr Nagase sah wie sich ihre Stirn in Falten legte.
„Was man machen könnte, dass man praktisch auf der hinteren Ebene im oberen Stock mit einer Rutsche eine Verbindung zum Erdgeschoss schafft. Es wäre nicht so offensichtlich. Vielleicht in dem Zimmer, das als Kinderzimmer gedacht ist?“
„Dann müssten wir das reguläre Schlafzimmer nehmen“, erwiderte Mia trocken und schaute zu Donghae.
„Du hast mir gerade einen Riesen-Totoro-Schlafsack geschenkt und zu meiner Geburtstagsfeier ein halbes Schiff geholt und dich wundert es tatsächlich, dass ich Rutschen haben will?“
Wenn er das so sagte …
„Nein.“
„Nein?“
„Nein, wundern tut es mich nicht. But that doesn’t mean I like it.“
„Wenn ich nicht meine Rutsche bekomme, dann sorge ich dafür dass du in New York mit meiner Mama in ein Zimmer kommst.“
Bitte?! Wie gerissen war das denn?
„Du bist total Heechul heute!“, brüllte sie ihn an, völlig verdattert.
„Ich will eine Rutsche!“
Inzwischen standen sie und brüllten sich an. Es ging um eine Rutsche, ein ernst zu nehmender Streit war das nicht gerade, doch der Architekt kannte sie noch nicht gut und wusste daher nicht recht einzuschätzen, ob es ein echter Streit war oder nicht.
Mia wand sich an Herrn Nagase.
„Ehm … wo wäre das doch gleich genau?“
Lieber würde sie eine Schiffschaukel auf ihrem Dach aufstellen, als mit Donghaes Mama beim ersten Zusammentreffen gleich in ein Zimmer gesteckt zu werden.
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„Und hier hätten wir dann einen begehbaren Kleiderschrank“, meinte der Architekt, als sie die Pläne der Grundrisse durchgingen.
„Ein begehbarer Kleiderschrank?“, fragte Donghae nach und grinste jetzt schon. Herr Nagase nickt und Donghae schaute zu seiner Frau.
„Das vereinfacht einiges.“
„Hey! Ich hatte total lange keine Schrank-Attacke mehr, ja!“
„Das stimmt.“
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Auch nachdem der Architekt weg war, hingen sie über den Plänen und Prospekten, die er da gelassen hatte, was Holz und Fliesen und andere Materialien betrafen. Auch hatte er Wohnbeispiele verschiedener Häuser bei ihnen gelassen, damit sie entscheiden konnten, wie es tatsächlich aussehen sollte. Sie liebten das Haus, aber wie gesagt, an manchen Sachen musste etwas geändert werden. Mia mochte dunkles Holz in Kombination mit hell, zum Beispiel dunkler Holzboden, helle Wände oder dunkle Möbel, heller Boden. Wenn man das Haus betrat und den offenen Flur entlang ging, kam man in einen Wohn-Ess-Bereich. Links herum würde es zur Küche gehen mit einer Vorratskammer, rechts herum zur Treppe nach oben und unten, zu einem Gästezimmer mit kleinem Bad und einem zusätzlichen Raum.
Wieder in dem Wohn-Ess-Bereich lag vor einem ein Innenhof, der die beiden Hälften des unteren Geschosses miteinander verbunden. Eigentlich war das ‚untere Geschoss‘ der 1. Stock, denn man ging eine Treppe hinauf zur Eingangstür. In dem Baubeispiel, welches Herr Nagase ihnen gezeigt hatte, hatte man unten zwei Garagen und einen Keller. Eine Garage brauchten sie ja – offensichtlich – nicht mehr. Also konnte man dort unten praktisch eine Terrasse anlegen. Kellerräume waren nicht schlecht, aber man könnte ja zum Beispiel einen Raum als Küche für die Terrasse anlegen, mit einem Grill oder so.
Jedenfalls gab es diesen Innenhof, in dem es ein Wasserbecken war. Wenn man auf die andere Seite schaute, dann hatte man in der Mitte noch mal einen Sitzbereich und links und rechts davon ein Gäste/Schlaf/Spiel/Fitness/Mal/Tonstudio-Zimmer und hinter diesen beiden lagen pro Seite je noch ein kleines Zimmer, welches kleine Badezimmer werden könnten. In der Mitte, hinter dem Sitzbereich, führte eine Treppe nach oben.
Über dieser erreichte man den ersten Teil des Obergeschosses, auf der hinteren Hälfte des Hauses lag das Master-Schlafzimmer, Master-Badezimmer und das Ankleidezimmer. Zum oberen Bereich gehörten noch zwei weitere Hälften, die die Seiten des Obergeschosses darstellten. Durch ihre Mitte lief ein Fluss, in einem Becken aus Glas, was somit Licht in das Untergeschoss brachte. Die beiden Hälften waren praktisch zwei große Räume – oder auch zwei, je nachdem was man damit vorhatte.
Alles war sehr groß, sehr futuristisch und modern. Es war privat, man bekam wenige Einblicke, doch im Haus selbst wirkte alles sehr hell und sehr offen. Mia und Donghae liebten es.
Herr Nagase hatte ihnen einen ungefähren Preis genannt. Es war okay. Es war nicht das erste Mal dass dieses Haus gebaut werden würde und stellte somit von der Planung weniger Arbeit da. Natürlich könnten sie sich auch für die Hälfte des Geldes ein einfaches Haus bauen und versuchen es durch Möbel und Innenarchitektur zu etwas Besonderen zu machen, doch eigentlich waren sie sich beide einige, dass sie das Haus wollten.
„Und hier können wir vielleicht ein kleines Tonstudio rein machen mit Instrumenten und gegenüber können wir für dich eine Bibliothek machen mit einem großen, gemütlichen Sessel.“
„Und wo nehmen wir die Zeit her um es zu nutzen?“, fragte Mia grinsend. Donghae saß hinter ihr und hatte die Arme um sie herum gelegt.
„Wir bauen uns unsere eigene Welt.“
„Mit Rutschen.“
„Mit Rutschen“, bestätigte Donghae.
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Gegen 14 Uhr fuhr Mia mit Leeteuk, Shindong und Eunhyuk zu KBS für die Aufnahme von Strong Heart.
„Ob wir wirklich schon wieder hier sein sollten?“, murmelte Shindong, als sie auf den Parkplatz fuhren.
„Wir müssen, die Leute dürfen uns nicht vergessen“, meinte Leeteuk tapfer, der zwar nicht gerne untätig war, aber auch gerne sich ein paar Tage in sein Schneckenhaus zurückgezogen hätte.
Die drei waren in der Maske und Mia suchte nach Ho-Dong um die Sendung zu besprechen. Als er Mia sah verbeugte er sich tief, was sie nicht von ihm gewohnt war und dann griff er nach ihren Händen.
„Es tut mir sehr leid was passiert ist.“
Okay, langsam reichte es Mia mit der Mitleidsschiene, würde sie irgendwann wieder einfach Mia sein?
„Danke.“
„Ich verstehe dass wir das Thema nicht in der Sendung ansprechen sollen.“
Wow, sie musste es ihm nicht vorschreiben? Vielleicht war die Mitleidsschiene doch gar nicht so schlecht. Gemeinsam gingen sie das Programm durch und die Assistentin hatte tatsächlich mal das Gefühl wirklich informiert zu sein. Sie wusste wer kommen würde, was geplant warm, welche Aufgaben es gab und wie der grobe Verlauf sein würde.
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Doch seien wir ehrlich, wie oft war schon etwas glatt gelaufen, wenn Mia dachte vollkommen in Kontrolle zu sein? Eigenlicht war es ein unerklärliches Wunder, dass Donghae sich nicht zum Serienkiller entpuppt hatte.
Mia saß auf dem Boden, mit ihrem Handy in der Hand und beobachtete die Aufnahmen nur mit einem Auge. Das war wahrscheinlich der Fehler. Wenn sie hätte kommen sehen, was passieren würde, hätte sie zur Not noch weglaufen können. Alles was sie hört – und da war es eigentlich schon zu spät – war:
„[…] doch heute begleitet sie wieder Super Junior! Einen Applaus für MARTIN MIA!“
Verschreckt schaute sie auf und sah Hodong auf sie zu kommen. Ihr Blick muss ungefähr der gewesen sein, von einem Reh, kurz bevor es überfahren würde.
„No, no, no, no“, flüsterte sie, doch die Kameras wurden schon auf sie gerichtet und als wäre es ein Reflex, setzt sie ihr dezentes Lächeln auf. Sie winkte ab, als sei sie bescheiden, doch Hodong legte den Arm um sie und führte sie ins Studio.
Es war nur eine Aufnahme, keine Livesendung, aber da war Publikum. Auch wenn die Zuschauer nichts von all dem mitbekommen würden, weil es raus geschnitten worden war, so würde sich das Publikum daran erinnern und so oder so würde es nach außen getragen werden und in die Medien und zu Kim. Sie durfte nicht ihr Gesicht verlieren und somit auch ihre Welpen blamieren.
„Mia, wir sind froh dich wieder bei uns zu haben, bist du denn bereits so genesen, dass du Super Junior wieder assistieren kannst? Immerhin haben sie einen strengen Terminplan.“
„Na ja, ich versuche mich abzulenken.“
„Das ist sehr tapfer. Ich denke auch das Super Junior sehr froh sind dich wieder bei sich zu haben, oder Leeteuk?“
Mia drehte sich zu ihm um, er lächelte, doch sie sah die Panik in seinen Augen – das alles war nicht mit ihnen abgesprochen und es passte Leeteuk genau so wenig wie Mia.
„Wir haben sie sehr vermisst. Sie ist der Grund, wieso wir heute wieder hier sitzen können, ich denke, wenn wir zwei Freunde verloren hätten, wären wir nicht dazu in der Lage gewesen.“
Ein ‚ooooh‘ ging durch das Publikum, doch Mia achtete nicht darauf. Es lag eine komische Stimmung über dem Cast der Show. Hodong hatte seine Grenzen zu weit ausgemerzt.
„Mia, wann hast du vor wieder in die Öffentlichkeit zu treten? Du hast ja einige Werbeverträge.“
„Ich habe das Gefühl, als wäre ich gerade wieder in die Öffentlichkeit getreten“, erwiderte sie, mit einem zuckersüßen Lächeln und hätte dem Mann gerne auf den Fuß getreten, wenn sie denn sicher gewesen wäre, dass man sie nicht doch vollständig auf dem Bildschirm hatte.
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Sie war im Tiger-Modus. Unruhig tigerte sie hinter der Bühne auf und ab, ungewiss ob sie dem Moderator einfach die Haut vom Gesicht ziehen sollte oder vielleicht doch etwas brutaleres? Sie war sich unsicher. Als die Aufnahmen vorbei waren, kam Leeteuk zu ihr geeilt.
„Ich habe es nicht gewusst, ich hätte das nie zugelassen“, verteidigte er sich, aus Angst, dass sie denken könnte, er stecke dahinter.
„Schon gut, ich weiß.“
Und dann kam Hodong auf sie zu, er lächelt, als begriff er nicht dass er in diesem Moment viel näher am Tod war, als Mia nach dem Autounfall.
„Entschuldige bitte den Überfall, ich wusste, dass du nicht zugestimmt hättest, wenn ich es dir vorher gesagt hätte.“
„You’re damn right about that!“
Hodong schaute verwirrt, sein Englisch war noch schlechter als das normaler Koreaner. Dumme Sportler, dachte sich Mia. Es war wie mit den Fußballspielern – lasst sie doch einfach spielen, aber kommt doch nicht auf die Idee sie vor eine Kamera zu stellen und zu erwarten, dass sie einen geraden Satz raus bringen.
„Sie stimmt dir zu – sie hätte es nicht zugelassen“, übersetzte Shindong.
„Mia, ich weiß du bist jetzt vielleicht sauer, doch eines Tages wirst du mir danken. Wenn man sich in Korea zu lange zurück zieht, ist man weg vom Fenster. Du hast diesen schrecklichen Autounfall überlebt, das Publikum will dich sehen!“
„I am not fucking Harry Potter! I am not the girl who lived!“
Irgendwie schon, sie hatte diese Narbe auf der Wange, die sie auf ewig daran erinnern würde, dass sie dem Tod sehr nahe gekommen war und trotzdem war sie nicht Harry Potter und ließ sich vorzeigen wie ein Hündchen. Wütend drehte sie sich auf dem Absatz um und verließ die Garderobe mit einem lauten Türknall.
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„So what are you gonna do?“, fragte Kaylee am Telefon.
„There is nothing I actually can do. He is too big, I might write a list for Karma of people it missed.“
„I think Karma is quiet busy…“, grübelte Kaylee.
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Um ehrlich zu sein, war Leeteuk überrascht gewesen Mia im Van zu finden. Er hätte ihr zugetraut, dass sie sich ein Taxi genommen oder gar den Van geklaut hätte und diesmal hätte er sogar Verständnis dafür gehabt.
„Egal was du essen willst – es geht auf mich.“
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Sie landeten bei Burger King oder besser: sie holten Essen und setzten sich runter an den Hangang. Leeteuk und Eunhyuk mussten gleich zu SuKiRa. Nach dem Essen trennten sich ihre Wege und Mia fuhr mit Shindong in einem Taxi weiter.
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Als Mia Zuhause ankam, war Donghae schon vorgewarnt worden. Donghae stellte sich darauf ein – Heechul und Kyuhyun allerdings auch. Mia öffnete die Tür zum Dorm.
„Hallo Liebling“, rief Donghae fröhlich und eilte auf sie zu, um sie in den Arm zu nehmen, doch Kyu und Heechul standen schon bereit.
„Was können wir tun, um ihn zu vernichten?“, fragte Kyuhyun aufgeregt, denn endlich gab es mal wieder Rache.
„Nichts.“
„Nichts?“, fragte Heechul.
„Nichts“, bestätigte Mia.
„Hyung, sie hört sich an wie Leeteuk damals bei Jihoon“, murmelte Kyuhyun.
Mia wollte gar nicht wissen, was es damit auf sich hatte. Unwissend zu sein war manchmal ein Segen.
„I can’t guys, I just can’t. Revenge would cost too much energy I just don’t have at the moment. I leave this one for Karma to handle.“
„Seit wann glaubt sie an Karma?“, fragte Heechul Kyuhyun.
„Hallo! Ich kann dich hören!“, meckerte Mia und stapfte nach oben.
Donghae fand sie in ihrem alten Zimmer, welches jetzt von Eunhyuk bewohnt wurde. Skeptisch saß sie auf dem Bett.
„Schatz … du weißt, dass ist nicht mehr dein Zimmer.“
„Ständig ändert sich hier alles“, meckerte sie hilflos und ließ sich nach hinten fallen.