Jiyong und Skye hatten sich etwas zu Essen mit nach Haus genommen – sein zu Hause, ohne Super Junior Mitglieder mit irgendwelchen Anträgen.
„Magst du einen Film schauen?“, fragte Jiyong und Skye schaute skeptisch. Sonst stürzten sie sich aufeinander und rissen sich die Klamotten vom Leib.
„Was?!“ Jiyong bemerkte ihren Blick und lachte nervös.
„Du willst einen Film schauen?“
„Was – was ist falsch daran?“
Skye fing an zu lachen.
„Nichts, gar nichts.“ Sie bekamen einen Alltag, sie konnten normale Dinge tun – umgeben von sicheren Wänden, ausgeschlossen vor den Augen der Öffentlichkeit. Es war in Ordnung. Es war nur manchmal schwer, ihn nicht zu berühren, selbst vorhin im Studio hielten sie Abstand. Zu viele Augen, die auf ihnen lagen. Keiner wunderte sich wegen Jiyongs Besuch, da er gut mit Mia befreundet war, das wusste Skye. Mia war wie eine Ablenkung für die Augen der anderen.
„Kennst du Moana?“
„Den Disney Film?“ Skye nickte auf seine Frage.
„Nein, habe ich noch nicht gesehen.“
„Den mag ich.“
Jiyong grinste sie an, Disney-Filme hatte er noch nie mit seinen Freundinnen geschaut. Doch dann musste er daran denken, dass Skye wie keine seiner Freundinnen war. Es gab so vieles, das er noch nicht kannte, dabei wollte er alles über sie wissen. Sonst hatten sich seine Freundinnen immer beschwert, dass sie ihn nicht einschätzen konnten, dass sie nicht wussten, was in seinem Kopf vor sich ging. So ging es ihm nun oft mit Skye. Sie war umgeben von dieser Mauer. Man glaubte sie habe Fenster und stellte dann fest, dass sie verspiegelt waren. Sie ließ andere nur so viel über sich wissen, wie sie wollte.
„Okay, dann schauen wir ihn“, meinte er und gemeinsam kuschelten sie sich auf seine Couch.
Während des Films schaute er immer wieder zu Skye. Sie schaute den Film mit großen Augen, als würde sie ihn zum ersten Mal sehen, doch sie summte alle Lieder leise mit oder bewegte sie Lippen.
„Was ist mit dir und diesem Film?“, fragte er sie, als der Film fertig war.
„Wegen diesem Film bin ich in die Südsee gegangen.“
„Aber er spielt in Hawaii“, wand er ein.
„Hawaii ist zu teuer und zu mainstream. Doch die Südsee ist sehr ähnlich, die Vegetation, das Meer… die Idee auf einer Insel glücklich zu sein, einfach eine Aufgabe zu erfüllen, umgeben von dieser wundervollen Welt. Es ist genug, es reicht aus um glücklich zu sein.“
„Und was machst du dann hier?“
„Urlaub. Ich weiß nur nicht wie lange.“
Jiyong lachte fröhlich. Alle anderen flohen von dieser Welt und waren froh mal raus zu kommen, Urlaub zu machen unter Palmen und für sie war es anders herum.
„Also bin ich ein Urlaubsflirt?“
„Vielleicht“, erwiderte Skye und grinste schelmisch.
„Das erklärt einiges…“ Und dann beugte er sich zu ihr und küsste sie.
An diesem Morgen war Skye vor ihm wach und ging in das Wohnzimmer. Sie vermisste Fiji. In den letzten Jahren war es der Ort geworden, den sie am ehesten als ‚Zuhause‘ bezeichnete. Sie legte sich traditionelle Musik auf die Kopfhörer und tanzte dazu.
„Du tanzt Hula?“, fragte Jiyong erstaunt und Skye nahm die Hörer ab.
„Meke, so heißt der traditionelle Tanz auf Fiji, aber er entspringt aus Hula und ich lerne es noch.“
So wie sie ihre Hüfte bewegte, war sie sehr gut, aber das war nur Jiyongs Meinung und es erklärte auch so manche Aktivitäten. Er hatte noch nie eine Koreanerin so tanzen gesehen, ihre Hüfte musste flüssig sein.
„So teuer ist Hawaii nicht“, wand er beim Frühstück ein.
„Ja, versuch mal eine Insel bei Hawaii zu kaufen – unbezahlbar.“ Jiyong lachte fröhlich. Bisher hatte er noch nicht darüber nachgedacht eine Insel zu kaufen.
„Ach und auf Fiji ist es bezahlbar?“
„6,5 Millionen Dollar, es gibt welche die sind teurer und welche die sind günstiger, aber ich kenne Wohnungen in Seoul die mehr kosten.“
„Allerdings“, gab er zu.
„Vielleicht kaufen wir eines Tages eine Insel.“
„Ich hab meine Insel, ich brauche keine andere“, erwiderte sie und seufzte bei der Erinnerung an das kleine, perfekte Eiland.
„Na, dann nimmst du mich vielleicht eines Tages mit dorthin.“
„Vielleicht und dann bringe ich dir bei wie man Fische fängt, segelt und taucht und wie man eine Kokospalme rauf kommt!“
„Oh, da freu ich mich drauf – die Schlagzeile wäre unbezahlbar: G-Dragon fällt von Kokospalme!“
Beide lachten fröhlich.
„Okay, ich muss los und noch was für Mias Geburtstagsfeier vorbereiten“, sagte Skye und leerte ihre Tasse.
„Kannst du vorher noch mal das mit der Hüfte machen?“, bat er. Skye schüttelte den Kopf und während sie ins Schlafzimmer lief, ließ sie die Hüften in unfassbarer Geschwindigkeit kreisen. Natürlich war das mit dem Gehen völlig unmöglich und Jiyong folgte ihr ins Schlafzimmer.
Skye hatte gesagt sie würde von Zuhause arbeiten, da Mia bis nachmittags ohnehin mit EXO beschäftigt war und Mia hatte sich nicht beschwert – sie hatte noch nicht einmal angerufen. Skye war der Meinung, dass Mia ganz genau wusste, dass sie etwas ausheckte und stellte es einfach nicht in Frage. Für so gerissen hielt sie ihre Chefin.
Der Idol-Flohmarkt fand im Erdgeschoss statt, doch im 1. Stock gab es eine großen Raum, fast genau so groß wie unten und dort würde Mias Party stattfinden. Morgen Abend würde sie mit Donghae und den Kindern feiern und heute gab es die große Party.
Der Flohmarkt würde ohnehin erst um 21 Uhr anfangen, weil viele Idols und geladene Gäste vorher zu tun hatten. Die Getränke wurden gerade geliefert und Skye zeigte ihnen, wo sie die Sachen abstellen konnten. Die anderen hatten eine Theke mit Kühlschränken gemietet und ein Freund von ihnen war DJ und würde auflegen. Sie schienen so etwas nicht zum ersten Mal zu organisieren, dass musste Skye schon zugeben. Eine Bar zu mieten und etwas zu dekorieren war eine Sache, aber eine leere Halle in eine Party-Arena zu verwandeln eine ganz andere.
Nachdem die Getränke geliefert worden waren, wartete Skye auf die Torte. Kyuhyun kam auf sie zu,
mit einem großen Karton auf dem Arm – Inhalt ungewiss.
„Was ist das?“, fragte Skye und machte eilig Platz auf dem Tisch.
„Deko.“
Er setzte die Kiste ab und Skye beugte sich darüber. Luftballons, Luftschlangen, Glitzerzeug,
Partyhüte – na dann konnte wohl nichts mehr schief gehen.
Kyuhyun war natürlich nicht ohne Grund zu Skye gekommen. Er fragte nicht, ob sie ihm helfen konnte,
aber Skye sah es an seinem Blick, der sagte ‚Auf jetzt‘.
Eigentlich hatte er die Deko-Kiste auch nur von Leeteuk und Eunhyuk aufgedrückt bekommen, weil sie zum Fernsehsender mussten. Kyuhyun hasste so Sachen. Er liebte Dekoration, aber er hatte einfach nicht die Nerven. Das Klebeband hielt nie und Kordeln verknoteten sich. Da brauchte man die sensiblen Hände einer Frau und Skye war somit die einzige Wahl.
Skye wühlte durch den Karton und schaute, was sie alles brauchen würden. Schließlich hatte sie glitzernde Girlanden in der Hand und schaute hoch zur Decke, die definitiv zu hoch war. Das Gebäude war Altbau und die Decke hatte mit Sicherheit 3,5 Meter, wenn nicht sogar 4 Meter. Immerhin nicht so hoch wie im Loft, das gut 5,5 bis 6 Meter hatte.
„Ehm … haben wir eine Leiter?“
Kyuhyun folgte ihrem Blick an die Balken.
„Wie gut bist du mit Pfeil und Bogen?“, fragte er sie.
„Gar nicht mal so schlecht, aber das sind Stahlträger“, erwiderte Skye und Kyuhyun ließ die Schultern
sinken.
„Okay, wir machen das später, jetzt machen wir die Ballons.“
Dabei hatte er gekonnt vergessen zu erwähnen, dass sie Helium hatten. Mit Helium war die Welt
gleich viel schöner!
Irgendwann kamen Leeteuk, Siwon und Heechul und sie fanden die beiden auf dem Boden, weinend vor Lachen.
„Was haben die?“, fragte Leeteuk.
„Helium“, stellte Heechul fest und schnappte sich einen Ballon.
„Hey, das war gar nicht so günstig, ich sag euch, wenn das nicht für die Ballons reicht, dann …“, doch
er wurde schon gar nicht mehr von den anderen ernst genommen.
„Oh Gott, ich fühl mich ganz schummerig“, beklagte sich Skye und hielt sich noch immer den Bauch. Die Jungs hatten als letztes ‚Sorry, Sorry‘ auf Helium aufgenommen. Skye hatte versucht es zu filmen, was schwierig war, wenn man sich kugelte vor Lachen. Die Amerikanerin hatte keine Ahnung, wann sie das letzte Mal so gelacht hatte, es war wohl schon eine Weile her.
Sie kamen gerade rechtzeitig im Loft an, denn Mia stand keine zwei Minuten später in der Tür. Bei all dem Trubel, der heute wegen dem Flohmarkt los war, würde Mia sicherlich nicht auf die Idee kommen
durch das Haus zu tigern.
„Ich hab Essen bestellt“, eröffnete die Deutsche zur allgemeinen Begeisterung.
„Und solang unterhalten wir uns über die Bar.“ Zuckerbrot und Peitsche, aber alle wollten wissen, was
los war und setzten sich an den großen Tisch.
„Also, wir haben eine Idee für dieses Gebäude und diese Idee werden wir euch nicht verraten, bis sie
nicht durchdachter ist. Aber wenn diese Idee ernst werden sollte, dann beinhaltet sie, dass verschiedene Wohneinheiten hier entstehen, für geladene Idols – wie euch. Ein Rückzugsort. Damit man zurückgezogen sein kann, entstehen im Keller verschiedene Bars und Restaurants. Oben, zur Straßenseite hin, werden Restaurants entstehen, die einen Zugang zu ihren Räumlichkeiten im Keller haben. Damit man essen und trinken gehen kann, ohne das Gelände verlassen zu müssen. Die Bar unten ist der Prototyp von Jiyong und mir. Ich wollte euch nichts sagen, weil ihr immer so über- begeistert seid, aber wir müssen uns noch um viele Dinge Gedanken machen, deswegen lasst uns einfach etwas Zeit. Ihr könnt die Bar natürlich nutzen.“
Kurz schwiegen die Sänger und tauschten Blicke untereinander aus.
„Also eigentlich haben wir die Bar schon benutzt … aber wir haben Geld für die Getränke da gelassen“, erzählte Ryeowook kleinlaut und Mia fing an zu lachen.
„Das ist schon okay.“
„Aber das wird hier keine Anstalt für … psychisch missbrauchte Idols oder so was?“, kam die Frage
von Kyuhyun.
„Oh, das hab ich mich auch schon gefragt“, warf Skye grinsend ein. „Aber den Schrank mit den lustigen Pillen habe ich noch nicht gefunden.“
„Der ist auch gut versteckt“, flüsterte Mia.
Um 21 Uhr standen alle bereit. Jiyong war schon früher gekommen und hatte noch ein paar Sachen von Big Bang angeschleppt – um nicht zu sagen, dass sein ganzes Auto voll war. Die ganze Halle war gefüllt mit Dingen. Es war unfassbar, was sich alles ansammelte. Mia hatte ein paar Leute aus der Akademie und aus I-Tasia geholt, die einen halfen beim Verkaufen und die anderen sollten dafür sorgen, dass die Sektgläser immer schön gefüllt waren. Beschwipst ließ es sich auch viel besser einkaufen als nüchtern.
„Hi.“
Skye wand sich nach der Stimme um und entdeckte Changmin.
„Oh hi, wie geht es dir?“ Sie verbeugte sich leicht vor. „Bist du hier um etwas zu verkaufen oder zu kaufen?“
„Beides. Yunho und ich haben eine Wette am Laufen. Er verkauft meine Sachen und ich seine und wer am meisten Geld erzielt, hat gewonnen“, erzählte er und hielt nach seinem Bandkollegen Ausschau.
„Na, dann wünsche ich viel Glück“, erwiderte die Amerikanerin und versuchte selbst den Überblick zu behalten.
Lustig war es Super Junior zu beobachten. Die Jungs hatten ja plötzlich festgestellt, dass sie die meisten Dinge eigentlich behalten wollten und hatten den Plan sie zurück zu kaufen, denn so taten sie wenigstens noch etwas Gutes. Heechul hingegen verfolgte einen ganz anderen Plan. Er beobachtete seine Bandkollegen und kaufte die Sachen, die die anderen haben wollten, heimlich oder überbot sie einfach.
„Du weißt, dass das etwas fies ist“, bemerkte Skye, als sie neben Heechul stand.
„Fies ist es geliebte Gegenstände achtlos, jahrelang irgendwo liegen zu lassen. Ich erteile ihnen eine Lektion und ich bin fair. Ich gebe ihnen die Gelegenheit die Sachen später wieder zu erlangen. Gegen Gefälligkeiten versteht sich – Geld haben wir alle, aber so finden wir heraus, wie viel sie wirklich an etwas hängen.“
Vielleicht hatte sie Heechul doch unterschätzt, als sie in ihrem jugendlichen Wahnsinn behauptet hatte, dass Heechul netter war, als erwartet.
„Hyung, das ist mein Pullover. Mein Lieblingspullover!“ Siwon und Heechul stritten sich über einen von Siwons Strickpullovern. Er war grau und hatte einen weiten Kragenausschnitt und an der Seite war er aufgerissen – man nannte es urban, das war modern. Andere nannten es bestimmt ‚kaputt‘.
„Die letzten Jahre hast du ihn auch nicht vermisst“, argumentierte Heechul. Doch dann begann eine weitere Auktion und die beiden waren abgelenkt. Diesmal kam irgendeine Leinwand, die einst Leeteuk gehörte, unter den Hammer. Es war irgendwas Modernes. Skye hatte kein Verständnis für moderne Kunst und wartete ab, bis die beiden Männer außer Sicht waren.
Sie ging zu dem Stand und nahm Siwons Pullover in die Hand.
„Was kostet der?“
„300.000 Won“, sagte die Tänzerin, die Skye aus der Akademie kannte.
„Der ist gebraucht! Ich zahle nicht mehr als 200.000 Won“, feilschte Skye.
„Ja, gebraucht von Choi Siwon, dessen nackter Oberkörper da drin gesteckt hat. Für 250.000 Won gebe ich ihn dir.“ Zugegeben, die Argumentation war hieb- und stichfest und Skye schlug ein.
Etwas später fand sie Siwon beim Essen und reichte ihm seinen Pullover. Verblüfft schaute er von dem Kleidungsstück zu Skye.
„Ich habe ihn rechtmäßig erstanden und ich gebe ihn dir. Keine faulen Tricks“, sagte sie, bevor er ihre Intention in Frage stellen konnte. Er nahm den Pullover und stülpte ihn Skye über den Kopf.
„Ich habe diesen Pullover wirklich sehr gerne, aber dir steht er sehr gut und ich weiß, dass er in guten Händen ist.“
Skye steckte ihre Arme durch die Ärmel.
„Ich habe ihn für dich geholt.“
„Und ich gebe ihn dir“, erwiderte er lächelnd. Der Pullover war ihr zu groß, aber auch das war modern und Skye bildete sich ein, dass er noch nach ihm roch.
„Ich hatte dir das Golfset zum Geburtstag geschenkt!“
Herr Kim stand vor Leeteuk mit einem Golfset in der Hand, das gleich zur Versteigerung sollte. Leeteuk hob hilflos die Arme.
„Na ja, ich hab es nicht so mit Golf, Kim ernsthaft, du weißt selbst wie oft wir frei haben – wann sollen wir denn Golf spielen?“, verteidigte sich der Bandleader, dem das ganze sichtlich unangenehm war.
„Um was geht’s?“, flüsterte Skye zu Mia.
„Teukie hat Kims Gefühle verletzt“, erklärte ihre Chefin.
„Hey Süße – was trägst du da?“ Jiyong kam zu den beiden und betrachtete den Pulli.
„Siwon, aus der letzten Herbstkollektion“, erwiderte Skye und drehte sich einmal.
„Muss ich mir Gedanken machen, wenn du andere Männer trägst?“
„Nein, solang es nur ihre Pullover sind.“ Skye grinste. Gerne hätte sie ihm einen Kuss gegeben oder wäre näher an ihn heran gerückt, doch sie waren in der Öffentlichkeit und man wusste nie, wem man trauen konnte.
Letzten Endes ersteigerte Leeteuk das Golfset zurück und versprach Herrn Kim es in Ehren zu halten und besser darauf Acht zu geben. Noch stand nicht fest, wie viel sie tatsächlich eingenommen hatten, aber Skye hatte allein schon bei manchen Auktionen mitgezählt und kam auf über 20.000$.
Skye schaute sich in der Halle um und hatte irgendwie das Gefühl, dass all die Idols, die sich hier eigentlich von ein paar Dingen trennen sollten, mehr gekauft hatten, als sie losgeworden waren. Sie posierten alle für den Fotografen mit ihren neusten Errungenschaften. Kai hatte einen Schaukelstuhl ersteigert, der früher Tablo gehört hatte und gemeinsam ließen sie sich ablichten.
An für sich war die Amerikanerin zufrieden. Jeder schien sich zu amüsieren und Spaß zu haben. Wahrscheinlich gab es wenige Veranstaltungen, wo so viele von ihnen zusammen kamen ohne eigentlich wirklich etwas zu tun zu haben.
„Skye!“
Sie schaute sich nach der Stimme um und entdeckte Nikolai, den Taekwondo Trainer von Jonghyun und Minjae.
„Hey, what’cha doing here?“
„Ah you know, the boys told me to stop by. Wenn du mich nicht mehr zum Essen einlädst, muss ich ja schauen, wo ich bleiben.“
„Das könnten wir bald mal wieder machen“, grübelte Skye.
Während die beiden am Plaudern waren, stand Jiyong etwas weiter und beobachtete sie.
„Es passt dir nicht“, stellte Youngbae fest und folgte Jiyongs Blick.
„Durchtrainierter Russe, der mit Skye in aller Öffentlichkeit flirten kann? Nein, es passt mir nicht.“
„Aber du weißt so wird es sein.“
„So muss es nicht sein“, murmelte Jiyong.
„Sag nicht du willst das offiziell machen? Nach was? Drei Wochen? Hyung! Wieso bist du so unvernünftig, wenn es um sie geht?“
„Ich bin verliebt mein Freund.“ Jiyong lächelte und klopfe Youngbae auf die Schulter.
„Du tust gerade so, als wüsste ich nicht wie das ist!“, beschwerte er sich.
„Wenn du wirklich wüsstest, wie es ist, dann wärst du nicht so streng mit mir.“