Mia, Bill und Tom kamen noch rechtzeitig bei dem Restaurant an um etwas zu essen zu bekommen und gesellten sich zu den anderen. Alle waren noch viel zu aufgedreht gewesen, doch nach und nach merkte man, wie das Adrenalin nachließ und durch Erschöpfung ersetzt wurde. Sie wussten, dass sie nicht zu lange machen durften, denn es folgte eine weitere Show und niemand sollte dabei Augenränder haben. Mia machte sich etwas Sorgen, weil sie nicht mehr im Dorm war. Wer passte auf Leeteuk auf, dass er nicht bis um 4 Uhr wach blieb? Am liebsten hätte sie im Dorm geschlafen. Andererseits war da jetzt dieses tolle, schicke Haus, das sie ihr Eigen nennen durften und da wollte sie auch hin. Die beste Option wäre es gewesen sich klonen zu lassen, aber wenn man das schon nicht mehr bei Schafen durfte, dann würde das bei Menschen sicher nicht einfacher werden.
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Um 0 Uhr waren Mia und Donghae Zuhause. Die Deutsche hatte sich ein Bad eingelassen und gedankenverloren blickte sie nach draußen, wo alles so hübsch beleuchtet war, als ihr etwas einfiel.
„SCHAAAAAAATZ!“, brüllte sie, denn sie wusste nicht wo er war und es war ein ziemlich großes Haus.
Donghae, der dachte, dass Mia etwas passiert sei, kam wie von der Tarantel gestochen angerannt.
„Was? Was ist los?!“
„Nächste Woche ist Thanksgiving!“
Donghae starrte sie an.
„Du schreist mich hier her, um mir das zu sagen?“ Völlige Verständnislosigkeit.
„Ich will dir damit sagen, dass wir am Donnerstag ein Thanksgivingessen machen.“
„Du nimmst auch jeden Feiertag mit, was?“ Mia hörte den Schalk in seiner Stimme.
„Weihnachten, Ostern, keltische Feiertag und jetzt amerikanische?“
„Hey! Holidays are for being with the family and yes, I do like to be with the family and my friends and the ones I love and I see nothing wrong with it“, verteidigte sie sich.
„Schon okay, schon okay, wir machen ein Thanksgivingessen und …“
Da klingelte es an der Tür. Beide starrten sich kurz an.
„Would you open the damn door, I can’t!“, schließlich saß sie ja in der Wanne.
„Ja, ja okay…“ und dann joggte er wieder los.
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Mia ließ sich zurück in die Wanne sinken, wer auch immer es war, für die nächsten Stunden würde sie keiner mehr aus dem Konzept bringen. Von wegen!
Da lag sie so, schaute auf den Außenbereich des ersten Stocks, als auf einmal eine Meute von dem linken ‚Häuschenzimmer‘ über die Terrasse zum rechten lief. Kyuhyun war der erste der Mia entdeckte und stehen blieb. Leeteuk lief in ihn rein, in diesen wiederum Siwon, in den Shindong, in ihn Ryeowook und irgendwann waren alle zum Stehen gekommen, starrten Mia an – und Mia starrte zurück. Sie lag zum Glück so tief in der Wanne, dass sie theoretisch nichts sehen konnten, doch trotzdem hatte sie diese Schocksekunde, bevor sie anfing zu brüllen und die Jungs anfingen zu rennen!
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Verflucht seien die Glaswände in einem Haus, in dem sie mit ihrem Mann ALLEINE lebte … leben sollte. Die Wanne war umgeben von einem steinernen Dach, an dessen Außenseite ein Schieberollladen war, den man von unten hochziehen konnte – das hatte sie jedoch nicht gemacht. Wer rechnete auch schon damit, dass Super Junior mitten in der Nacht bei ihnen einlaufen würde?
Bis Donghae zurück ins Bad kam, hatte Mia schon ihren Bademantel angezogen und war aus der Wanne draußen.
„Dieses Haus ist zu groß! Ich brauche ewig bis ich wieder hier bin“, beschwerte sich der Mann und atmete schwer.
„Was hat das zu bedeuten?“, fragte sie und deutete in Richtung des Chillzimmers, in dem die Welpen verschwunden waren.
„Weißt du, sie haben gedacht es wäre cool wenn wir heute Nacht alle zusammen bleiben. So als Band … zu der du ja auch gehörst, weil du ja Super Junior Ehrenmitglied bist.“
„Das ist ja okay, aber hättest du mir das nicht sagen können bevor die alle hier hoch kommen und mich nackt sehen?!“
„Hallo?! Was habe ich gerade über Wegstrecken gesagt?! Die mussten nur rein kommen, rechts rum und die Treppe hoch und ich? Ich musste quer durch’s Wohnzimmer, durch den Wintergarten, durch das zweite Wohnzimmer, die Treppe hoch UND durch das Schlafzimmer!“
„Wir brauchen Walky-Talkys“, stellte Mia fest und Donghae nickte.
Da saßen sie also, im Chillzimmer. Mia und Donghae durften in den Totoro-Schlafsack, weil ihnen das Haus gehörte und Leeteuk quetschte sich mit dazu, weil er der Bandleader war.
Sie sprachen über das Konzert, auf was sie alles geachtet haben und was sie sich vom heutigen Konzert versprachen und nach und nach schlief einer nach dem anderen ein.
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Um 8 Uhr klingelte es an der Tür. Genervt machte Mia die Augen auf. Wieso klingelte es ständig? Was hatten sie an ‚Oase der Zweisamkeit‘ nicht verstand?
„Can somebody get the door?“, murrte sie, denn ihr war es viel zu stressig sich aus dem Totoro raus zu zwängen mit den beiden Kerlen neben sich. Sungmin rappelte sich auf und lief runter.
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„Es sind Kim und Yun und sie haben Frühstück dabei“, eröffnete ihnen der Sänger, als er wieder nach oben gelaufen war.
„Woher weiß er, dass ihr hier seid?“, wunderte sich Mia und setzte sich auf.
„Es ist Kim, er weiß einfach wo er uns zu suchen hat“, erwiderte Teukie und alle standen auf.
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Während die Jungs das Frühstück deckten, gab Mia Kim und Yun eine Führung durch das Haus.
„Wirklich ein prächtiges Haus, sehr schön!“
Kim drehte sich lächelnd zu Mia.
„Ich bin sehr froh wie sich alles entwickelt hat, auch wenn ihr mir manchmal Kopfschmerzen bereitet habt.“
„Keine Sorge, du uns auch“, erwiderte sie die frech.
Während des Frühstücks sprachen sie noch mal über den Ablauf heute, auf was sie achten sollten und was eigentlich gut lief. Nach dem Frühstück verabschiedete sich dann Donghae, um sich mit seiner Mama zu treffen. Mia fragte nicht, ob sie mitkommen sollte, wenn er das gewollt hätte, hätte er sie gefragt.
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So nach und nach verschwanden alle und fuhren ins Dorm um sich fertig zu machen. Heute mussten sie erst gegen 13 Uhr an der Halle sein, deswegen hatten sie noch etwas Luft. Und plötzlich war sie alleine, in diesem großen Haus.
„Hm … und nu?“
Na ganz klar! Man, das war ihr Haus und sie war alleine – was tat Mia wohl? Sie rannte nackt durch’s Haus, die Anlage voll aufgedreht mit ‚I feel good‘ und am abdancen!
„So good … so good … I gotta you ba ba ba daaaaouuuuu!“, sang sie fröhlich mit, kreuzte das Wohnzimmer und erstarrte zu Eis, als Jaejoong und Yunho vor ihr standen, mit Präsentkörben.
„Je-jemand hat die Tür … und wir dachten … und dann kamst du …“, stotterte Yunho verlegen, während Jaejoong sich wegschmiss und Mia einen Stuhl als Schutz vor sich hob.
„Jetzt tu nicht so, als hätten wir dich noch nie nackt gesehen“, lachte Jaejoong weiter, doch Mia bewegte sich wie eine Krabbe zur Seite, bis ins Büro, wo ihre Klamotten lagen.
Die Stimmung wurde danach nicht viel entspannter. Yunho hatte einen hochroten Kopf und JJ kam nicht aus dem Grinsen raus.
„Ein schönes Haus habt ihr“, versuchte Yunho das Thema abzulenken.
„Danke, ich fühle mich sehr wohl.“
„Das haben wir gesehen!“, rief Jaejoong und fing wieder an zu lachen. Mia versuchte es zu unterdrücken, doch es ging nicht mehr und so lachten sie sich alle mal gut aus.
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Schließlich schmiss Mia die beiden raus um sich fertig zu machen. Sie zog sich etwas Ordentliches an, immerhin konnte sie nicht mit Jogginganzug zur Halle … okay, eigentlich schon, weil dort würde man sie nur in ihr Showkostüm stecken, sie war nur eitel. Jaejoong und Yunho hatten sie nackt gesehen, sie musste etwas für ihr Selbstwertgefühl tun.
Die Deutsche hörte die Tür und wollte schauen, ob Donghae nach Hause gekommen war, doch es war nicht nur Donghae, sondern auch seine Mama und entzückt schlug sie die Hände vor den Mund.
„Was für ein Haus!“
Also machten sie eine Tour – schon wieder. Vielleicht sollten sie einen Guide einstellen. Donghaes Mama strich Mia über den Rücken und sagte immer wieder, wie hübsch alles eingerichtet war. Mia fragte sich, was Donghae zu seiner Mutter gesagt hat, doch es schien geholfen zu haben. Kurz bevor sie los zur Halle mussten, ging Donghae hoch um sich umzuziehen – erstaunlich lange.
„Mia, ich hoffe du hast mir meine Reaktion nicht übel genommen gestern. Ich war einfach … geschockt gewesen“, begann Frau Lee.
„Keine Sorge – ich auch“, erwiderte Mia lachend und die Frau lachte mit. Lachen war immer gut.
„Es ist natürlich so, dass ich Donghae selten sehe, dadurch dass ich nicht hier wohne und ich kenne dich kaum – ihr kennt euch kaum. Ich hoffe du kannst verstehen, dass es für eine Mutter immer schwer ist los zu lassen. Donghae steht in der Öffentlichkeit und es kann passieren, dass man sich mit den falschen Leuten umgibt. Ich sorge mich oft um ihn, er ist so ein lieber Junge, mit einem großen Herzen und er sieht immer das Beste in den Leuten. Ich möchte nur nicht, dass jemand ihm etwas Böses tut.“
Oberflächlich betrachtet hatte sie nicht Unrecht. Da kam so ne deutsche Tussi daher, wickelte ihren Sohn um den kleinen Finger und der zog los und kauft ein Grundstück und baut ein Haus darauf. Mia würde sich selbst nicht mögen, wenn sie nicht sie wäre…
„Das verstehe ich Frau Lee. Ich liebe Donghae, mit meinem ganzen Herzen. Ich werde versuchen ihn zu beschützen und für ihn da zu sein.“
„Nenn mich doch bitte Mama.“
„Mama!“
Freudig fiel Mia der Frau in die Arme. In diesem Moment kam Donghae um die Ecke und lächelte zufrieden.
„Das ist das Bild, das ich sehen wollte!“
Aufgabe Familie vereinen: Abgeschlossen.
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In der Halle ging es heute ruhiger zu, nicht unbedingt unstressiger, aber irgendwie ruhiger. So war das, wenn man die gleiche Show hintereinander hatte, man war immer noch aufgeregt und checkte alles dreimal, aber tief drinnen hatte man eine gewisse Sicherheit. Man stürzte sich nicht mehr in das Unbekannte. Eine Ausnahme wäre es nur, wenn gestern irgendetwas katastrophales passiert wäre, wie das einer der Jungs von der Decke gefallen wäre, Ryeowook so leicht war, dass die Luftballons ihn weggeflogen oder die Fanmasse Siwon in Stücke zerrissen hätte. Glücklicherweise war nichts davon eingetroffen, so dass die Jungs ausgelassen hinter der Bühne rumtollten.
„Mia! Kyuhyun hat meinen Hut geklaut!“, beschwerte sich Donghae, völlig außer Puste. Das Kyuhyun Donghae abhängte war auch mal was Neues.
„Dann hol ihn dir wieder!“
„Habe ich versucht – er schmeißt mit Äpfeln!“
Anfangs hatte Mia ja noch gedacht, dass Kyuhyun die Äpfel wollte, damit man sein Kostüm besser erkannte … nun sah sie den wahren Grund dahinter: Die Lizenz zu äpfeln! (ja, dieses Wort hatte sie gerade erfunden).
„Frag Siwon ob er dir hilft.“
„Wieso Siwon?“
Mia rollte die Augen.
„Oh man … er ist doch Superman!“
„Oh, stimmt! Siwoooooooon?!“ Und schon stürmte er weiter.
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Heute kam die andere Hälfte von SM. Minho und BoA schauten vorbei, Dongmin, Tyler, Jaesun und Jaeyoung, Sooyoung, Sunny und Hyoyeon, Junsu, Jaejoong und Yunho letzteren beiden grinste ganz schön, als sie Mia in ihrem Showkostüm sahen – aber auch Junho und Wooyoung waren da, Joon kam, Jiyong und Seunghyun und andere Idols, um ihnen Glück zu wünschen.
„Und wann gibt es eine Einweihungsparty?“, fragte Jiyong.
„I wanna make Thanksgiving dinner on thursday, where you guys are totally invited to.“
„Oh that’s cool. Who else is coming?“
Mia und die beiden Big Bang Mitglieder standen gerade draußen um eine zu rauchen. Endlich mal Gefährten im Kampf gegen die Nichtraucher.
„Well, Kaylee, Zoey, Yoani and Nari for sure, the puppys, you guys, Taeyeon, Tiffany and Sooyoung, Cinna … Boa will be coming, SHINee … ehm Junho und Wooyoung…“
„Wait a sec, you’ve invited Zoey AND Wooyoung?“
Selbst Jiyong hatte mitbekommen was da Sache war.
„Jup.“
„That’ll be war!“
„It’s MY party and I die if I want too“, sagte sie selbstsicher, den Blick der beiden ignorierend. Zoey und Wooyoung hatten sich auch auf Donghaes Geburtstagsparty nicht umgebracht, dann würden sie Thanksgiving auch überstehen.
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Diesmal trauten sich sogar Bill und Tom hinter die Bühne, bevor die Show begann.
„Ihr seid schon wieder hier?“, fragte Mia ungläubig.
„Was sollen wir denn sonst tun?“, Bill wirkte etwas ratlos.
„Hallo? Ihr seid in Seoul! Geht aus, macht Sightseeing, ihr habt die Show doch gestern schon gesehen.“
„Vielleicht sind wir Fans geworden“, meinte Tom und Mia schupste ihn leicht. Die waren einfach verloren in der Stadt, so sah es aus.
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Und zum zweiten Mal begann die Super Show …
„I’m everybodys boyfriend?!“, zitierte Mia Donghae während Leeteuks Solo und die anderen zogen den Kopf ein.
„Schatz, was regst du dich auf, du bist meine FRAU, lass die doch meine Freundinnen sein!“
„Das wissen die aber nicht!“
Wie sah das denn aus? Sie war offiziell seine Freundin und nun auch alle ELF? Das waren ja super Aussichten.
„Oh ich liebe es, wenn sie sich streiten …“, kam es von Kyuhyun, der wie ein kleines Kind aufgeregt hin und her hibbelte.
„Liebes, das ist Fanservice. Du warst die letzte Freundin die ich hatte, denn du wirst für immer meine Frau sein!“
„… bis sie sich wieder vertragen…“, grummelte Kyuhyun, als Mia Donghae küsste.
„Wieso hat sie mich immer geschlagen?“, fragte er laut. Donghae löste sich aus dem Kuss und wollte gerade etwas erwidern, als Kyu den Finger hob.
„’Weil ich Donghae bin‘ zählt nichts als Antwort“, legte der Jüngste gleich mal fest und Donghae schnaufte niedergeschlagen.
„Meine Antwort wäre gewesen, dass du etwas ziemlich falsch gemacht hast, was Donghae jetzt ziemlich richtig mach“, kam es von Sungmin mit einem Schulterzucken und dann ließ er Kyu mit offenem Mund stehen.
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Nach der Show gingen sie essen, ohne alle-alle. Nur die Band, die Manager und ein paar Bodyguards.
„Ich geh mal raus“, sagte Mia und Heechul stand mit auf.
„Ich komme mit.“
Erstaunt schaute Mia ihn an. Immer wenn einer mit ihr rauchen ging, schüttete er ihr sein Herz aus. Waren Raucherpause wie Therapiestunden?
Sie schlichen sich hinten raus, zum Hinterhof, denn hier lauerten keine Fans.
„Alles okay?“, fragte sie.
„Es ist komisch alle auf der Bühne zu sehen und ich darf nicht.“
In der Regel gab Heechul sich cool, er tat so, als wäre alles ohne ihn eine Katastrophe und dass er es nur vermisste mit den anderen auf der Bühne zu stehen, weil dann alles perfekter war. Angeber.
„Ich weiß.“
Bei Kangin war es anders, er war nicht da. Er sah nicht das Training, er hörte die anderen nicht den halben Tag über die Tour sprechen, er war nicht hinter der Bühne, während alle etwas zu tun hatten, nur er nicht. Mia war sich ziemlich sicher, dass auch Kangin es vermisste mit den anderen auf der Bühne zu stehen, doch er wurde zumindest nicht jeden Tag daran erinnert, dass er im Moment kein Mitglied war. Heechul stand nur ein paar Schritte von der Bühne entfernt und durfte einfach nicht. Es war gesetzlich vorgegeben, Leute des Militärdienstes durften keine offiziellen Auftritte außerhalb ihrer Militäraufgaben verrichten. Es würde üble Folgen haben, deswegen traute es sich keiner.
„Ich habe das Gefühl, als wäre ich ein Hamster. Jeder freut sich mich zu sehen, aber wenn sie dann etwas Besseres zu tun haben, lassen sie den Hamster alleine zu Hause. Hast du schon mal Leute gesehen, die mit ihrem Hamster spazieren gegangen sind?“
Stumm schüttelte Mia den Kopf und war nicht sicher, ob sie ihm folgen konnte – immerhin durfte er das Haus ja verlassen.
„Es ist ja nicht so, als wäre der Militärdienst die Hölle, das ist es nicht. Ich leiste Dienst an meinem Land und das ist okay. Ich glaube es wäre nicht so schwer, wenn ich einen normalen Job hätte. Dann hätte ich einfach für zwei Jahre einen anderen Job, doch man kann nicht einfach aufhören Idol zu sein. Überall sind Fans, sie vergessen nicht, nur weil du gerade nicht da bist. Und ganz ehrlich? Ich werde aggressiv, wenn ich Fans sehe, weil sie mich immer daran erinnern, wer ich nicht sein kann, verstehst du das?“
Nun nickte sie energisch. Ja, einfach war es nicht, aber da musste er jetzt durch und ehe er sich versah, würde es auch schon vorbei sein.
„Na komm Hamtaro, gehen wir zurück zu den anderen, die dich daran erinnern, dass du nicht der sein kannst, der du bist.“
„Hamtaro? Na das habe ich ja super hin bekommen …“, doch irgendwie schien er sich wohl selbst einzugestehen, dass er an diesem Spitznamen selbst Schuld war.