Nachdem Mia nun in Japan fest saß, rief sie Donghae und Leeteuk an. Sie war nicht sauer, sie verstand nur nicht, wieso man nicht offen mit ihr gesprochen hatte. Wahrscheinlich war es ihre Art alles irgendwie in einen Streich zu verpacken.
„Und du bist nicht sauer?“ Selbst Leeteuk konnte es nicht glauben.
„Nein.“
„Wirklich nicht?“
„Oppa…“
„Schon gut, es ist nur sehr … ungewöhnlich für dich.“
„Heute war eure letzte SuKiRa Sendung. Ich wäre gerne dabei gewesen.“
„Ich weiß Süße, aber das hättest du nicht hin bekommen, auch wenn du den Flieger bekommen hättest. Und ich glaube Eunhyuk und ich waren sehr viel männlicher deswegen. Du tröstest uns immer und das macht uns noch trauriger. Jetzt konnten wir echte Männer sein.“
Echte Männer? Mia hatte sich bei Youtube später die Sendung angeschaut und mit echten Männern hatte das ja mal gar nix zu tun. Echte Memmen, ja, das vielleicht.
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Da stand sie nun, gefangen in Osaka und auf dem Weg zu ihrem super-duper Hotel.
„Girls, you have 15 minutes“, meinte Wooyoung, als er Kaylee und Mia zu ihrem Zimmer gebracht hatte und verließ sie dann.
„What’s wrong?“
Wooyoung hatte Mia den Koffer gegeben, den Donghae gepackt hatte und irgendwie hatte sie Angst ihn auf zu machen. Wer konnte schon wissen, was er eingepackt hat? Da konnte alles drin sein! Angefangen von dem ‚Oppa Oppa‘ Outfit zu Chewbacca. Sie atmete tief durch und öffnete den Koffer.
Erstaunlicherweise hatte Donghae echt gute Arbeit geleistet. Er hatte ein Partyoutfit für die After Show und er hatte einen Pyjama eingepackt, die Pflegeprodukte, die sie zum Überleben brauchte und ihr Glätteisen, doch darüber hinaus hatte er sogar Sachen für Kaylee eingepackt und sie mit kleinen Notizzetteln gekennzeichnet.
„Your husband really is a keeper.“
„Seems like it“, gab sie verblüfft zu.
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Die Party fand in der Bar des Hotels statt. Neben dem Staff waren noch ein paar japanische Künstler, die Mia nicht kannte, eingeladen.
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„Ladys, ihr seht super aus“, war Wooyoungs Begrüßung, als er ihnen ein Glas Sekt überreichte.
„Ich habe euch noch nicht vergeben.“
„Die haben hier voll lecker Essen!“
„Wo?“
Auch Wooyoung kannte inzwischen diesen Trick und das deutsche Sprichwort ‚Liebe geht durch den Magen‘.
Die Party war cool, locker, nicht so verkrampft, doch es artete ab einem gewissen Punkt mal wieder aus. In einem leicht beschwipsten Zustand, kamen sie auf die Idee ‚Verstecken‘ zu spielen. Allerdings beachtete dabei keiner, dass das Hotel recht groß war und es Millionen Möglichkeiten gab, wo man sich verstecken konnte. Junho war als Sucher ausgewählt worden und hatte dabei keinen leichten Job. Recht schnell fand er Mia, die draußen stand und eine rauchte und so zogen sie zu zweit los. Mia hatte irgendwann Mitleid mit ihm und half Junho beim Suchen. Sie fanden Junsu und Nichkhun bald darauf und dann auch Kaylee. Wooyoung schien etwas schwieriger zu sein. Also liefen sie durch die Gänge und riefen ständig bei Wooyoung an, weil sie hofften er hätte seinen Klingelton an und dann würden sie ihn hören – von der Logik nicht schlecht, doch alberten und kicherten sie alle so viel rum, dass man sie ewig weit kommen hören und man sich mit aller Ruhe ein neues Versteck aussuchen konnte.
Als nächstes fanden sie Taecyeon. Dieser lag im Flug und schlief. Die angeheiterte Truppe brach fast zusammen vor Lachen und alle zückten ihre Handys um Bilder von dem schlafenden Geschöpf zu machen.
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In Wirklichkeit war Wooyoung die ganze Zeit den anderen gefolgt und so hatten sie ihn nicht finden können. Nachdem sie den letzten gefunden hatten, präsentierte Wooyoung sich ihnen als Gewinner des Spiels.
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„Das war voll unfair“, dämmerte es Mia am nächsten Morgen beim Frühstück.
„Eigentlich war es ziemlich schlau“, erwiderte Wooyoung. Das er überhaupt noch in der Lage gewesen war so schlau zu sein! Unverschämt.
„Darf ich denn heute zum Flughafen fahren?“, erkundigte sie sich vorsichtshalber, nicht dass sie wieder irgendwo eingesperrt wurde.
„Heute ist es okay, wir fliegen ja selbst“, erklärte Junho. Ach so, nett …
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Gegen Mittag landeten sie in Gimpo. Ein Fahrer von SME stand bereit, denn plötzlich hatte Mia ja doch einen Koffer gehabt. Kaylee schickte sie nach Hause, doch sie selbst wollte bei den Welpen vorbei schauen. Davor besorgte sie aber erst noch Gimbap für die Jungs. Noch immer hatte sie Mitleid mit Mama und Papa, es war eine Ära die da vorbei ging und sie wusste nicht wie die beiden heute drauf waren, deswegen wollte sie ihnen etwas Gutes tun.
Die Assistentin fand ihre Schützlinge im Tanzstudio, wo sie Proben für die Super Show 4 hatten.
„Schatz!“
Mitten im Song ließ Donghae die anderen stehen und eilte auf seine Frau zu. Das ist natürlich nicht die Reaktion, die ihr Choreograf unterstützt und wenn Blicke töten könnten, wäre Donghae in Mias Armen jetzt gestorben.
Natürlich hörten die anderen auch auf und als sie sahen, dass Mia Essen dabei hatte, war es so wie so vorbei.
„Okay, 10 Minuten Pause“, rief der Tanzlehrer mürrisch, weil er sah, dass es keinen Sinn hatte weiter zu machen.
„Wollt ihr heute Abend mit zu KBS kommen?“, fragte Mia Eunhyuk und Leeteuk, die im Gleichtakt den Kopf schüttelten.
„Nein, wir sind verabredet.“
„Okay…“ Sie wusste was hier lief, die beiden wollten so weit wie möglich von dem Radiosender weg sein, wenn Sungmin und Ryeowook ihre erste Sendung hielten und sie verstand es. Es war ja nicht so, als wäre es nicht ihre Entscheidung gewesen, aber manchmal ist es so, dass die Entscheidungen, die man selbst trifft, die schwierigsten sind.
„Aber Noona, du kommst mit, oder?“
Da saß Wookie mit seinen großen Kulleraugen.
„Natürlich komme ich mit“, meinte sie. Ihre Schützlinge würde Mia heute Abend nicht allein lassen.
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Sie saß eine Weile beim Training und schaute den Jungs zu. Auf ihrem Iphone schaute sie sich gerade das Video zu ‚Marry Me‘ an und fand es recht amüsant zu sehen, wie sie sich in den letzten Jahren verändert hatten. Damals waren sie noch so unschuldig gewesen, so jung, mit diesen leuchtenden Augen. Nun lief hier fast jeder von ihnen im Training oben ohne rum, sie waren selbstbewusst, waren Geschäftsmänner geworden – waren vor allem ‚Männer‘ (zumindest meistens) geworden und waren keine Jungs mehr. Die Jahre in diesem harten Business hatten ihnen etwas von ihrer Unschuld genommen. Sie hatten sich gut entwickelt, keine Frage. Sie wussten was sie wollten und genau deswegen fühlte sie sich so zu Donghae angezogen. Vor vier Jahren hätte sie wahrscheinlich wenig mit ihnen anfangen können und wahrscheinlich wäre es umgekehrt genauso gewesen.
Eine Stunde später löste sich das Training auf.
„Also, wer von euch braucht mich?“
Shindong hatte einen Termin bei SBS, Siwon hatte irgendeinen Termin, Ryeowook hatte heute Abend Musical, Sungmin hatte Training zu einem Werbespot in Kampfkunst, Donghae und Eunhyuk hatten ein Meeting wegen ‚Oppa, Oppa‘ und Mia wusste nicht wem sie sich anschließen sollte.
Die Welpen schauten sich erwartungsvoll an und zuckten dann mit der Schulter.
„Nehm dir doch frei, du bist doch gerade erst aus Osaka wieder gekommen, wir kommen schon klar.“
Erst verbot ihr Kim zu arbeiten und nun auch noch Leeteuk? Langsam ging es hier aber los!
„Aber …“
„Nix aber, warst du heute schon zu Hause?“
„Nein…“
„Na also, pack erst mal aus und Morgen geht es dann weiter.“ Leeteuk duldete keine Wiederworte und schob Mia langsam aus dem Trainingsraum.
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Motzig stand Mia vor dem Trainingscenter und fragte sich, ob sie im falschen Film war. ‚Wir kommen schon klar‘, was sollte das? Waren die Welpen plötzlich Jungvögel die Pflücke geworden sind? Nach Hause kam für sie noch nicht in Frage, also wackelte sie rüber zum SME Gebäude.
Hier hatte sie Ruhe um die Emails durch zu gehen, wobei im Moment wenig rein kam von außen, zumindest aus dem Englischen Raum.
„Ah Mia!“
Kim erschreckte die Frau zu Tode, als er in das Büro kam.
„Oh, entschuldige …“
Entschuldigend hob er die Hände und setzte sich dann zu ihr an den Schreibtisch.
„Du, ich hätte gerne morgen früh ein Meeting mit dir, wir können ja frühstücken gehen, okay?“
„Willst du mich feuern?“ I’m in da-da-danger. Nun weiteten sich seine Augen.
„Wie kommst du auf so was?!“
„Gewohnheit“, gab sie zu, wobei ihr schon lange niemand mehr gedroht hatte sie zu entlassen.
„Siwon und Donghae werden übrigens auch dabei sein.“
Was?! Oh mein Gott! Er wusste es! Er wusste das Siwon sie geküsste hatte, zu Übungszwecken, aber irgendwie in der Öffentlichkeit und er würde ihnen einen Vortrag darüber halten, dass ihr Verhalten total unverantwortlich war und dass die Konsequenzen verheerend gewesen wären, wenn sie einer gesehen hätte. Oder halt! Vielleicht hatte sie jemand gesehen und Fotos geschossen und nun wurde SM Entertainment erpresst! Natürlich dachte sie sofort an JYP und musste sich verteidigen.
„Es ist nur einmal passiert!“, sagte sie eilig.
„Was ist nur einmal passiert?“, fragte der Manager irritiert. Oh-oh, er wusste es also doch nicht. Mia handelte blitzschnell und setzte eine Verwirrungstaktik ein.
„Was?“ Sie.
„Was?“ Er.
„Was?“ Sie.
„Mia, was ist nur einmal passiert?“
„Einmal?“
„Ach vergiss es. Also, Morgen um 9 Uhr hier?“
„Klar.“
Kopfschüttelnd verließ er das Zimmer und Mia atmete erleichtert aus. Das war ja gerade noch mal gut gegangen. Aber wenn es nicht das war, was wollte er dann mit Siwon, Donghae und Mia besprechen? Oh wie sie es hasste etwas nicht zu wissen.
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Völlig aufgewühlt rief sie Donghae an.
„Hi Schatz, was gibt’s?“
„Kim möchte Morgen mit Siwon, dir und mir frühstücken.“
„Nur mit uns dreien? Hast du was ausgefressen?“
„Nein, er hat gesagt er will mit uns etwas besprechen.“
„Aha.“
„You know I’m just asking but you don’t happened to know what that is about?“
„Ich? Keine Ahnung.“
„Na okay, dann bis später.“
Mia legte auf und starrte ihr Handy an. Donghae wusste ganz genau um was es ging, sie hatte es an seiner Stimme gehört. Die Art wie er ‚Aha‘ und ‚Ich?‘ sagte war zu verdächtig. Das brachte sie zur Schlussfolgerung, dass wenn selbst Donghae wusste was los war, es Siwon erst recht wusste.
„Si-si-siwonie… da bist du!“, murmelte sie als sie den Schedule durchging. Bibelstunde. Ernsthaft? Einen Moment überlegte die Deutsche ob es das wirklich wert war, immerhin bräuchte sie nur bis Morgen zu warten. War das eine Option? Warten? Nein, auf gar keinen Fall.
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Sie suchte sich also ein Taxi und fuhr in die Kirche, in die Siwon immer für die Bibelstunde ging. Mia konnte Kirchen nicht leiden, sie bekam darin keine Luft und Jesus guckte auch immer so grimmig. Argwöhnisch schaute sie zu dem Gebäude auf und atmete tief ein, es war an der Zeit Prioritäten zu setzen.
Mia schlich sich zu den Raum und öffnete leise die Tür. Kennt ihr das noch früher von der Schule, wenn ihr zu spät kamt und als ihr die Tür geöffnet habt, hat sich die ganze Klasse zu euch umgedreht? Genauso ein Moment war das. Siwon schaute sie fragend an und sie winkte ihn zu sich.
„Was ist denn?“ Er versuchte er gar nicht den leicht genervten Unterton zu verbergen, als sie vor die Tür gegangen waren.
„Kim will Morgen mit Donghae, dir und mir Frühstücken.“
„Ja, ich weiß.“
„Über was will er reden? And don’t tell me you don’t know.“
Siwon schaute zur Seite, als hätte er Angst überhört zu werden.
„Mia, warte doch einfach bis Morgen.“
„Nein, I’m impatient.“
„I see that.“
Siwon begann zu gehen und Mia ging ihm nach – so schnell würde er sie nicht los bekommen.
„You know lying is a sin.“
„Ich lüge nicht, ich sag einfach nur nichts! Versuch nicht meine eigene Religion gegen mich auszuspielen.“
Sie gingen weiter, bis sie runter in den Keller kamen. Ein Mönch kam ihnen entgegen und beide verbeugten sich leicht.
„Come on, tell me – I need to know.“
„No, you don’t. You can wait until tomorrow and Kim will tell you.“
„So you do know!“, motzte sie ihn an und just in diesem Moment, knallte es irgendwo. Beide zuckten zusammen und schauten sich um.
„What was that?“
‚That‘ was the Tür gewesen und zwar die, die nach oben führt.
„Hallo?“, rief Siwon und klopfte gegen die alte Stahltür. Na toll, gefangen im Gemäuer einer Kirche.
„That’s all your fault! You made God angry for not telling me anything!“
„Wenn einer Gott wütend gemacht hat, dann du mit dem Geschreie in einer Kirche!“, sprach er und schrie selbst.
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Anscheinend hörte sie niemand und Mia begann nach einem anderen Fluchtweg zu suchen. Das war schon wieder voll das Horror-Szenario, von irgendwo her würde jetzt wo ein hässliches Zombiekind mit schlechter Frisur her kommen und sie fressen.
Die Katakomben waren zwar recht groß, aber einen andern Weg nach oben fand Mia nicht. Schließlich saßen sie beide auf der Treppe, doch so weit voneinander entfernt wie möglich.
„Wieso passieren immer irgendwelche Sachen, wenn wir zusammen sind?“, wunderte Siwon sich, mit einer genervt-entsetzten Miene. Mia schaute zu ihm hoch und fing dann an zu lachen, allein schon wegen seinem Gesicht.
„Was ist so komisch?!“
Doch sie lachte nur noch mehr. Ja, sie hatten einen Hang für komische Situationen. Irgendwann konnte Siwon nicht mehr böse gucken und lachte mit.
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Eine halbe Stunde später wurden sie befreit, wobei der Mönch nicht schlecht schaute, als er die Tür aufmachte und die beiden sah. Wer wusste schon, was der gerade dachte? Siwon blieb jedoch eisern und verriet Mia nichts.
Die Deutsche fuhr nach Hause und zog sich erst mal um, packte die restlichen Sachen aus und schaffte etwas Ordnung in den Schränken. Früher, als sie im Dorm gelebt hatte, war ihr nicht aufgefallen, wie viel Donghae unterwegs war, denn es waren ja genug andere Zuhause und man hat immer Gesellschaft gehabt. Als sie die Wohnung hatte, war das Dorm nicht weit gewesen oder es hatte immer jemand bei ihr rumgehangen. Nun hatten sie dieses große Haus und es fiel auf, wenn hier zu wenige Leute waren. Es war fast, als wäre das Haus eine Grenze für alle anderen, die sonst auch immer einfach so rein geschneit waren, als wären sie ein Land mit erschwerten Einreisebedingungen.
Früher war sie gerne alleine gewesen, nun war es ungewohnt. Sie machte Musik an, was es zumindest etwas verbesserte und dann setzte sie sich an den Tisch und klickte sich etwas durch’s Netz.
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Eigentlich viel zu früh fuhr sie ins Dorm um Ryeowook und Sungmin abzuholen.
„Was tust du hier schon?“, fragte Sungmin skeptisch, als sei etwas passiert.
„Ich dachte wir könnten vorher etwas essen… zur Feier des Tages.“
„Super!“, freute sich Ryeowook und alle waren glücklich.
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Die drei suchten sich in der Nähe vom Timesquare ein nettes Restaurant und heute bestellten sie Bulgogi. Meistens aßen sie Hühnchen, Schwein oder Fisch, Rindfleisch war immer etwas Besonderes, aber an Tagen wie diesen, gönnten sie es sich.
Als sie bei KBS ankamen, merkte die Assistentin schon, dass Sungmin und Ryeowook nervös waren. Schon zig Mal waren sie als Gast in der Show gewesen oder hatten die Vertretung gemacht, doch jetzt war es schon etwas anderes, denn jetzt war es ihre Show. Sie waren etwas früher da um noch ein paar Sachen mit der Aufnahmeleiterin zu besprechen und um das Team kennen zu lernen.
„Mia, willst du drinnen sitzen?“
Mia saß im Vorraum und hatte den Laptop auf dem Schoss.
„Nein.“
„Sicher? Also uns würde es nicht stören…“ Angst, die blanke Panik. Mia schaute auf und lächelte.
„You gonna be alright.“
„Meinst du wirklich?“
„Würde ich es sonst sagen?“
„Nein“, er kannte seine Assistentin ja auch schon.
„Na also und jetzt rein da mit dir.“
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Die Deutsche blieb in der Nähe, ging einmal raus um eine zu rauchen und hörte sich die Show an. Leeteuk schrieb ihr eine SMS und fragte ob alles okay war, sie schrieb zurück dass die beiden das super machten und er schickte ihr einen Smilie. Na also, geht doch.