Um 3 Uhr war Zeit zur Abrechnung gewesen bei I-Tasia. Zugegeben, die meisten hatten es geschafft sich farblich um zu sortieren, doch ein paar hatten versagt. So zum Beispiel Onew.
„Was soll deine Grundfarbe sein?“, fragte ihn Jiyong, denn es war wirklich schwer zu erkennen – Onew bestand aus drei Farben, mit jeweils zwei Teilen. Irgendwas hatte er falsch gemacht.
„Rot“, antwortete das Küken und musste selbst lachen. Da standen nun 14 Leute in einer Reihe, mitunter auch Siwon, der es nicht geschafft hatte, das letzte Teil in Weiß zu ändern.
** Einschub**
Es könnte daran liegen, dass Heechul alle Leute bedroht hatte, dass er Geheimnisse ausplaudern würde, wenn sie Siwon halfen und auf magische Art und Weise war auch bei dem Verkaufsstand nichts mehr weißes da gewesen.
** Einschub Ende **
Siwon war ein schlechter Verlierer, Mia sah es an seinem Gesicht. Nachdem Jiyong nun von jedem die eigentliche Farbe erfahren hatte, trat er ein Schritt zurück und die nichts ahnenden Verlierer wurden mit einer Glibbermasse in ihrer geplanten Farbe übergossen.
Immerhin sangen alle für Onew noch Happy Birthday – tolle Art seinen Geburtstag zu feiern mit roter Wabbelmasse.
„Mia, drück mich!“ Mit ausgebreiteten Armen kam Onew auf Mia zu und Mia lief schreiend davon. Onew nahm es immerhin mit Humor, Siwon stampfte auf Heechul zu, deutete mit dem Finger auf ihn, öffnete den Mund und schloss ihn dann wieder.
„Was? Sprachlos?“, fragte Heechul.
„Ich überlege, was ich sagen kann ohne damit Gott sauer zu machen“, brummte Siwon.
„Ich denke das wird schwierig …“, grübelte Mia und wurde eines bösen Blickes gestraft.
„Don’t you dare look at me like that! It’s all Heechuls fault – he made me sing, remember?!“
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Bei dem Verkauf der farbigen Klamotten hatten sie über 3000 Euro umgerechnet eingenommen, damit ließ sich schon einiges anfangen. Ihr Weihnachtsmann würde einiges zu tun haben.
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Es war ungefähr 6 Uhr, als Donghae und Mia zu Hause einfielen.
„Was eine Party… wer kam auf diese Idee?“
„Ich“, erwiderte Mia grinsend.
„Wieso wusste ich das?“
„Weibliche Intuition?“ Das war frech und dafür jagte Donghae seine Frau quer durch das Haus, bis oben im Chillzimmer landeten. Mia schnappte sich eines der riesigen Eis am Stiel und hielt es wie ein Schwert vor sich.
„Zwing mich nicht das zu benutzen!“, rief sie ihm zu und er hob ergebend die Hände.
„Tu nichts unüberlegtes“, sagte er ruhig und bedeutete ihr das Eis hinzulegen.
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Donghae hatte Strong Heart aufgenommen und wollte das Mia jetzt eigentlich noch aufbrummen, doch angesichts der Tatsache, dass sie in drei Stunden wieder aufstehen musste, verschoben sie es auf den Abend – Mia wollte im vollen Besitz ihrer geistigen Aufnahme sein, wenn sie sich das anschaute.
An diesem Morgen hatten Leeteuk, Kyuhyun und Sungmin eine Fernsehaufnahme. Big Mike holte sie gegen 10 Uhr ab.
„Long night?“, fragte der Mann, nachdem er Mia sah. Sie hatte ihr Bestes gegeben, aber so ganz konnte sie nicht verbergen, dass die letzte Nacht noch etwas an ihr zerrte.
„You have no idea.“
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Im Dorm sah es nicht viel besser aus. Der Filmtitel ‚The Walking Dead‘ bekam in plötzlich eine ganz neue Bedeutung.
„Come on guys, get up, get up, get up!“, rief sie und klatschte in die Hände.
„Wie kann man nur so wach sein?“, brummte es von Kyuhyun, der vor seiner Kaffeetasse saß und sie anscheinend versuchte zu hypnotisieren.
„Weißt du, in Deutschland sagen wir ‚Wer feiern kann, kann auch aufstehen‘.“
Kyuhyun hob den Blick zu ihr hoch.
„Irgendwie hast du mir besser gefallen, als du noch nicht so gut Koreanisch konntest.“
„Nein, damals hat sie dir besser gefallen, weil sie noch nicht mit Donghae zusammen war“, korrigierte Sungmin und erntete einen verständnislosen Blick von Kyu.
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Sobald sie im Auto verstaut waren, schliefen die Welpen auch schon wieder ein. Big Mike zog verwundert die Augenbrauen hoch.
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Während den Aufzeichnungen hatte Mia nie sehr viel zu tun. Sie saß halt da, hatte zu trinken und ein paar Happen zu Essen zur Hand, doch ansonsten machten die Jungs das ganz gut – vor allem Leeteuk, der so wie so immer heimlich versuchte die Moderation an sich zu reißen. Rampensau. Deswegen musste sie auch kaum noch ins Büro, weil sie bei den Shows immer Zeit hatte. Sie schrieb Emails, ging raus um Anrufe zu tätigen und daher bleib wenig lieben. Natürlich, für manches brauchte sie die Ruhe des Büros, denn Zuhause war ja meistens nichts mit Ruhe, aber dieses Pendeln lief eigentlich ganz gut für sie.
Immer wenn einer ihrer Welpen zu nahe kam, wurde er mit Gimbap gefüttert, während sie weiter telefonierte. Sungmin und Leeteuk machten das ziemlich brav, nur Kyu mochte es noch immer nicht gefüttert zu werden.
„Ich will nicht“, motzte er, doch Mia war am Telefon mit KBS wegen den Elfen und hatte kein Nerv auf große Diskussionen. Sie hatten alle noch nicht wirklich gefrühstückt, er musste ein wenig was essen. Also fuchtelte sie so wild mit den Armen rum, um ihm damit zu sagen ‚Mach nicht rum, ess jetzt!‘. Dabei flog das Gimbap-Stückchen von dem Odeuvre-Stocher. Kyuhyun und Mia verfolgten beide die Flugbahn und es war wie beim Domino-Day! Das Stückchen traf einen Mann, der die Schilder mit Hinweisen hochhielt. Der erschreckte sich so, dass er panisch die Schilder von sich schmiss, diese trafen wiederum einen Kaffee-Menschen, der ein Tablett voll Kaffeebecher hatte. Er stolperte und das Tablett fiel runter und ergoss sich über einen Kameramann und eine Kamera. Zum Glück war der Kaffee nicht mehr brühend heiß und verletzte zumindest den Kameramann nicht – dafür war sie Kamera hinüber.
Mia und Kyuhyun beobachteten das Schauspiel in der Slow Motion und mit offenen Mündern. Die Panik danach und vor allem das ärgerliche Geplärr, war dann nicht mehr in der Slow-Mo.
„Das passiert wenn Kinder nicht aufessen!“, fuhr Mia Kyuhyun an.
„Du willst das nicht allen Ernstes MIR in die Schuhe schieben?!“
„Natürlich, wem den sonst?“
„Na dir!“
„Mir?!“
Ein Schlichter musste her.
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„Du bist Schuld“, sagte Leeteuk zu Kyuhyun.
„Das sagst du nur, weil du sie magst!“
„Nein, wenn du einfach gegessen hättest, wäre gar kein Gimbap da gewesen um das Chaos anzurichten.“
Sungmin stand neben Teukie und nickte, während Mia die Arme verschränkt hatte. Kyuhyun begriff, dass heute einfach nicht sein Tag war und er tun konnte, was er wollte – er würde heute immer den Kürzeren ziehen.
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In der Garage vom Dorm gab es einen fliegenden Wechsel, da Mia heute mit Ryeowook in geheimer Mission unterwegs war. Also Kyuhyun, Sungmin und Leeteuk raus, dafür Ryeowook und Henry rein. Wartet, Henry? Der war nicht geplant!
„Mia, I need some more english in my life – can I spend the day with you?“
„Sure sweetheart, get in. I think you fit in our plans for today just fine.“
Und schon fragte sich der junge Sänger, ob er sich nicht selbst ins Bockhorn gejagt hatte. Was hatten sie denn für Pläne?
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„Christmastrees“, erklärte die Deutsche, nachdem der Van los gefahren war.
„Christmastrees?“
„Yeah, you know Donghae loves Christmas and last month he came up with some plastic thing – he called it tree, I called it trash. So I was looking for a place where to buy real christmas trees and since I was shopping myself to death while I was in Germany I can at least fill four christmastrees. One in the entry, one in the second living room, one in the bedroom and I think I’m gonna make one in the SJ-chill-room.“
Für einen Moment überlegte Henry, ob das ihr Ernst war, doch sie lachte nicht und nach allem, was ihm schon passiert war, seit er ein Teil von Super Junior geworden war, rechnete er damit, dass alles passieren könnte.
Die Familie, die richtige Weihnachtsbäume verkaufte, hatte ein großes Gelände, etwas außerhalb von Seoul. Es dauerte ungefähr eine Stunde, bis sie da waren, doch als Mia ausstieg, strahlte sie jetzt schon. Es sah aus wie in Deutschland, unzählige Bäume lagen in der Gegend umher, da stand so eine Maschine, um die Bäume einzupacken und überall lagen Äste und Holzstümpfe.
Wie sie herausfanden, war die Großmutter des Verkäufers Deutsche gewesen und sie hatte diese Tradition in die Familie gebracht.
„Ich finde echte Bäume sehen viel besser aus, als Plastikbäume und sie riechen auch viel besser!“, erzählte Herr Kwon, der Mia allein schon auf der Tatsache basierend, dass sie Deutsche war, sofort ins Herz geschlossen hatte.
Ich denke Ryeowook und Henry wussten nicht wirklich, auf was sie sich da eingelassen hatten, denn wenn Mia Christbäume aussuchte, war sie auf der Suche nach Perfektion. Sie bevorzugte Fichten, weil sie besser rochen, als die Nordmahntannen und dafür nahm sie auch in Kauf, dass sie pieksten. Sie hatten eine recht hohe Deckenhöhe und konnten einen Baum der gut 2,5 Meter hatte aufstellen. Er musste symmetrisch sein, nicht zu dicht, nicht zu undicht, er musste gerade gewachsen sein und die Spitze war wichtig. Ihre Suchanfrage bedeutete, dass sie sich so ziemlich jeden Baum angucken musste.
Irgendwann fand sie Ryeowook und er schaute irgendwie gar nicht glücklich.
„Was ist los?“
„Mia, ist es nicht zu brutal arme, hilflose Bäume zu töten, um ihre Leiche dann mit Lichtern und bunten Kugeln zu schmücken?“
„Wookie, sie werden als Weihnachtsbäume geboren. Wenn sie ihre Weihnachtsaufgabe nicht erfüllen, dann kommen sie nicht in den Weihnachtsbaumhimmel.“
„Ach so!“
Schon war er wieder glücklich und sie mal wieder etwas irritiert über die Gutgläubigkeit, die er ab und an an den Tag legte.
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Zwei Stunden später und völlig durch gefroren, hatten sie endlich fünf Bäume. Wieso denn jetzt auf einmal fünf? Ryeowook hatte für das Dorm auch einen gekauft und er hatte sich so ziemlich den hässlichsten aller Bäume ausgesucht. Er hatte Lücken, war irgendwie schief und sah ziemlich zerrupft aus.
„Bist du sicher, dass du den haben willst?“, fragte sie ihn lieber noch mal.
„Aber natürlich! Schau ihn dir an, den würde doch sonst niemand kaufen und dann könnte er nicht seine Aufgabe bestehen und würde nicht in den Weihnachtsbaumhimmel kommen!“
Mia schaute zu Henry, dessen Gesichtsausdruck sagte ‚Was zum Kuckuck?!‘, doch sie schüttelte nur leicht den Kopf und klopfte Ryeowook auf Schulter.
„Das ist sehr lieb von dir“, doch als sie sich weg drehte, rollte sie dann doch mal mit den Augen.
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Die eigentliche Arbeit fing jedoch Zuhause an. Einen Baum zu schmücken konnte schon stressig sein, aber vier? Immerhin müsste sie keine Angst haben, dass Donghae vorzeitig nach Hause kommen würde – Mia hatte seinen Terminkalender heute mit Studio, Training und Fitness-Studio so voll gestopft, dass er bis heute Nacht um 2 Uhr beschäftigt sein würde. Der Zweck heiligte eben die Mittel.
Der Baum im Eingangsbereich, wenn man die Treppe hochging, würde rot werden. Zum Glück hatte sie die ganzen Kugeln im Keller nach Farbe sortiert und die ganzen kabellosen LED Kerzen aktiviert. Mia mochte kein Lametta, es sah komisch aus – fand sie. Der Baum wurde ziemlich traditionell, mit Holzelementen und rot-weißen Zuckerstangen. Die kabellosen Kerzen waren eine Hilfe. Kennt ihr das? Ihr wickelt die Lichterkette noch so ordentlich auf, doch wenn ihr sie ein Jahr später wieder aufwickeln wollt, sind trotzdem Knoten drin? Die Lichterkette war immer der größte Stressfaktor bei ihnen zu Hause gewesen, zumal ihre Mama dachte, dass sinnlos Ziehen das ganze schon irgendwie entwurchteln würde.
Nach einer dreiviertel Stunde war der erste Baum fertig und die drei standen einen Augenblick lang verträumt davor.
„It’s a nice tree“, meinte Henry.
„It’s a german tree“, stellte Mia klar. Außer vielleicht die Zuckerstangen, aber auch hier heiligte der Zweck die Mittel.
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Der zweite Baum kam in das Foyer zwischen den beiden Gästezimmern, wo auch Mias Klavier stand. Wenn man den einen Baum im Rücken hatte und durch den Wintergarten schaute, sah man den nächsten. Er wurde blau-weiß, nicht silber, weiß, mit durchsichtigen Kugeln auf denen mit weiß Landschaften drauf gemalt waren und weiße Kugeln mit Glitzermuster. Die mochte diese Mischung. Bevor sie diesen Baum aufgestellt hatten, hatten sie den dritten Baum schon mal hoch ins Schlafzimmer getragen, denn wenn sie das erst später gemacht hätten und an dem zweiten Baum vorbei gemusst und den auch nur irgendwie angedotzt hätten, hätte Mia einen Anfall bekommen.
„You really got a nice Bedroom.“
Henry war zum ersten Mal im Schlafzimmer und schaute sich um.
„Yes it is.“
„Is the music following us?“
„Yes it is“, erwiderte sie grinsend.
Sie hatten überall im Haus Boxen, die Musik und die Verteilung wurde mit einem App kontrolliert. Sie konnten also für jeden einzelnen Raum eigene Musik festlegen oder die gleiche Musik im ganzen Haus spielen oder die Musik ihnen folgen lassen, was mittels des Iphones geschah. Technik war eine coole Sache.
Natürlich lief Weihnachtsmusik. Es gab unzählige Weihnachtslieder und Weihnachtsalben mit den besten Songs und Mia mochte die meisten Zusammenstellungen nicht. Also hatte sie auf allen Weihnachtsliedern, die sie hatte ein Best Of gemacht, bestehend aus 40 Songs.
Der Baum im Schlafzimmer wurde grün und bronze, es sah sehr edel aus und überraschte selbst Mia. Sie hatte zuvor noch nie diese Kombi gemacht und hatte sie auf gut Glück gekauft. Der letzte Baum, im Chillzimmer, wurde bunt. So richtig bunt, aber er hatte Charme. Zum Ende hin waren sie richtig schnell geworden, zackzack ging das und vielleicht lag es daran, dass ihnen der Magen irgendwo in den Kniekehlen hing und sie gesagt hatten, dass sie erst etwas zu essen bestellen würden, wenn sie fertig waren.
„Fertig!“, rief Mia und Ryeowook und Henry ließen sofort alles fallen – inklusive sich selbst! Da lagen sie dann zu dritt, ziemlich geschafft, aber auch ziemlich stolz auf sich.
„Donghae goes nuts“, sagte Henry.
„I hope so.“ Immerhin machte sie das alles, weil er Weihnachten so liebte.
„Ich bestell Essen!“ Wookie war der Erste, der aufsprang und nach unten eilte.
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Nur weil die Bäume standen, hieß das noch lange nicht, dass die Arbeit getan war. Als nächstes verteilte Mia Kunstschnee in Form von einer Watte unter den Bäumen, damit man den Baumstände nicht sah und sie hatte in Deutschland ja alles Mögliche gekauft. Teelichtergläser, Kerzen, Papiersterne, große LED Wälder, Nussknacker, Weihnachtsmänner und das in Massen. Hier in Korea hatte sie Rentiere aus Korbgeflecht bestellt und die Herde stellte sie im Wintergarten auf, wo sie vor sich hin leuchteten.
Nach dem Essen fuhren Henry und Ryeowook nach Hause, denn sie hatten ja selbst noch einen Baum zu schmücken, doch Wookie versprach am nächsten Tag vorbei zu kommen und sich das Endergebnis anzuschauen. Inzwischen war es nach 21 Uhr.
Mia verwandelte die Scheiben mit Sprühschnee und Schablonen in ein Schneeflockentreiben, sie bezog die Kissen für die Couchen mit Weihnachtsbezügen. Mit den Ästen, die sie bei dem Mann heute Mittag geholt hatte, bastelte sie zwei Adventskränze, denn sie hatte ganz viel kleinen Schnickschnack und Nüsschen und Engelchen, mit denen sie die Kränze verzieren konnte. Ihre Chefin früher in der Pizzeria hatte die Kränze immer selbst gemacht, deswegen war das für Mia kein Problem. Sie machte einen runden Kranz und einen Kranz, der praktisch wie eine große viereckige Form hatte, in der vier hohe Podeste für die Kerzen hatte und die Schale füllte sie mit den Zweigen, getrockneten Orangenschalen, Walnüssen und anderen Dingen.
Früher hatte sie ein 10 qm Zimmer gehabt, was schnell dekoriert war, nun hatte sie dieses riesige Haus und sie liebte ja das Detail. In den Badezimmern wurden Handtücher mit goldenen Sternen gelegt und in der Seife saß ein Engel. Sie hatte Karusselle und sogar einen kleinen Berg, auf dem eine Eisenbahn drum herum fuhr und kleine Skifahrer standen auf dem Berg.
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Es war Mitternacht, als sie fertig war und wenn sie sich umschaute, war sie wirklich stolz auf sich. Alles leuchtete warm und Weihnachten war eingekehrt. Sie könnte das professionell machen! Und sie skypte ihre Mama an um ihr das ganze Haus zu zeigen, was erst mal dauerte.
„Kind, dass hast du wirklich sehr schön gemacht!“
„Danke Mama, aber ich bin jetzt auch seit 11 Stunden dran, ne, so mit losfahren, Bäume kaufen und so.“
„Dann mach jetzt auch mal Schluss!“
Ihr Mama war die Beste, zumal sie sich selbst nie an ihre eigenen Tipps hielt und selbst immer viel zu viel machte.
„Ja, ja, ich bin jetzt auch durch. Ich wollte nur das alles perfekt ist, wenn Donghae nach Hause kommt.“
„Na da musst du dir keine Sorgen machen, wahrscheinlich wird er nie wieder umdekorieren.“
„Die Gefahr besteht“, schmunzelte Mia.